𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

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Minho;

"Vielleicht sollte ich lieber zu Felix gehen", fing Jisung beim Frühstück, an welches ich extra vor der Arbeit zubereitet hatte.

Natürlich trieb es die Wut in mir hoch als ich das von ihm hörte. Es war ihm anscheinend vollkommen egal ob wir uns sahen, und ich hasste es. Er verstand mich einfach nicht und genau deswegen konnte ich ihn auch nicht abhalten.

"Du weißt es doch sowieso viel besser als ich, wieso bindest du mich dann ein? Du tust und denkst was du willst.", sagte ich ruhig. Ich hatte ihm mein Herz vorgelegt, ihn angebettelt damit er mich liebt, aber er reagierte nicht darauf. Anscheinend liebte er mich nicht mehr. Ich wollte es, wollte von ihm geliebt werden, aber das war wohl nur ein Wunsch von mir.

"Lino" ich schüttelte den Kopf, wollte dieser Situation nur entkommen. Jisung war so stur und er machte mich sehr wütend mit seinem Verhalten. Alles war falsch daran, wenn man jemanden liebte aber dieser das nicht einsehen wollte. Ich wollte ihn nur lieben und ihm alles geben was er braucht. Wieso dachte er, dass er besser wusste, was ich wollte?

"Lee Minho.. hau nicht immer ab, du machst mich so wütend mit deinem Verhalten. Ernsthaft? Du schläfst auf der Couch, weil du nicht mit mir in einem Bett schlafen willst? Das ist so kindisch vor allem da es deine dämliche Wohnung ist und dein Bett ist riesig. Ekel ich dich etwa so sehr an, dass du mich vermeiden willst?", fragte er mich wütend und als er auf die Theke schlug, staunte ich denn da war der richtige Jisung, der der sich nicht vor seiner Meinung schämte und sie mir an den Kopf knallte, ohne auf Verluste zu achten. Ich hatte es geliebt, wenn er immer ehrlich war und nichts zurückhielt.

"Ich mache dich wütend mit meinem Verhalten? Wieso solltest du mich anekeln, wenn ich dich nur haben will? Du willst mir einreden was ich will, aber du weißt nicht was ich will. Ich will dich verdammt nochmal! Ich liebe dich du sturer Esel, aber du willst dich ja lieber nur bemitleiden und das bist nicht du! Mein Jisung hat sich nicht bemitleidet, sondern war stets der schärfste in einem Raum und jeder hat ihn angestarrt, weil es ihm egal war, wie andere ihn sahen. Ich habe dir ausgereicht und du hast nur meine Meinung gebraucht. Ich liebe dich, find dich damit ab du blöde Zicke! Gott, du machst mich so wütend", zischte ich und er war zuerst überrascht wegen meines kleinen Ausbruchs, aber das wich dann aus seinem Gesicht und die Überraschung wurde durch etwas Neues ersetzt, etwas was ich zuerst nicht entziffern konnte.

Naja, bis ich dann seine Finger in meinen Haaren hatte und seine Lippen auf meine prallten. Er küsste mich mit so viel Hunger, dass ich schwach wurde. Jeder Kuss von diesem Traumhaften Jungen, war genau richtig für mein armes Herz.

"Ich liebe dich, Ji. Das werde ich so oft sagen bis du aufhörst daran zu zweifeln. Ich habe dich damals nicht belogen und jetzt tue ich es auch nicht" und dann küsste ich ihn wieder, zog ihn so eng es ging an meinen Körper, berührte diesen mit meinem Finger und bekam davon nicht genug. Die Arbeit rückte in den Hintergrund so dass nur Jisung wichtig war.

"Ich liebe dich", wiederholte ich und er stöhnte gegen meine Lippen. Dei Verzweiflung war deutlich zwischen uns, wollten wir beide mehr und das auf dem schnellsten Weg. Ich war wie ausgehungert, obwohl unser letzter Sex noch nicht lang zurück lag. Ich wollte ihn nur markieren, ihn bei mir haben. Sah er nicht wie einmalig er war? Und wie einmalig unsere Liebe immer gewesen ist? Die Menschen suchen jeden Tag verzweifelt nach der großen Liebe, während Jisung und ich diese bereits hatten.

Ich griff nach seinem kleinen Hintern eh ich zu seinen Beinen fuhr und ihn an diesen hochhob. Zuerst war die Theke mein Ziel gewesen, ihn einfach raufsetzten und es miteinander treiben. Das klang so gut, aber er zog sich von meinen Lippen zurück und sah mich mit diesen flehenden Augen an.

"Ich will aufs Bett.. Fick mich auf deinem Bett Lino.." Wie konnte ich ihn ablehnen, wenn er mich so ansah? Das könnte kein gesunder Mann tun und so trug ich ihn in mein Zimmer, haftete an seinen Lippen. Wir küssten uns so gut und es trieb die Lust nur in die Höhe..

Ich hätte ihn auf mein Bett werfen können, stattdessen war ich sanft, legte ihn ab und zog dann mein Shirt aus eh meine Lippen seine erneut in Beschlag nahmen. Seine Finger bewirkten wäre wunder auf meiner Haut, jede Sorge löste sich auf und ich fühlte mich wie neu geboren, wenn er mich berührt und damit nicht aufhören kann.

Sein Pullover verschwand, nachdem ich ihn von diesem befreit hatte. Danach fummelte Jisung an meiner Jeans. Er wurde ungeduldig und das fand ich süß.

"Easy Prinzessin, wir haben genug Zeit", versprach ich denn meine Zeit gehörte ihm, wenn er mich haben wollte.

"Aber die Arbeit"

"Die brauchen mich heute gar nicht so dringend also melde ich mich krank.", erwiderte ich gleich und er lächelte leicht.