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Jisung;


Okay, das war eine andere Nummer.


Für einen kurzen Moment dachte ich, ich müsste gleich sterben.


Wer um alles in der Welt meinte, es würde ein bisschen weh tun? Ich hatte das Gefühl mein Hintern riss mir gerade auf und zusätzlich auch noch innerlich. Das war wirklich schräg aber ich versuchte mich nicht wie ein Jammerlappen zu benehmen.


Das eben war unglaublich gewesen als er mit seinen Fingern eine Stelle in mir traf, die mich für einen kurzen Moment in ein anderes Universum schickte. Wenn sich das mit seinen Fingern schon gut anfühlte, wie sollte es sich dann bitte mit seinem perfekten Schwanz anfühlen?


Na ja, im Moment fühlte es sich richtig beschissen an. Ich dachte, ich würde sterben.


Im Moment konnte ich mir nicht mal vorstellen, dass Sex sich wirklich gut anfühlte. Vielleicht hatten sich auch alle nur getäuscht und das war gar nicht so toll? Vielleicht hatten sie uns auch alle nur verarscht damit sie uns am Ende auslachen konnte weil Sex das Schlimmste im Leben war. Oder vielleicht war sex nichts für 16 Jährige? Allerdings konnte ich mir das alles nicht vorstellen. Sex musste das göttlichste sein was es gab aber wieso musste es sich am Anfang so anfühlen? Ich war kurz wirklich am selbst zweifeln und atmete ein paar Mal tief ein und aus um mich zu beruhigen.


„Geht es, Ji?"


Besorgt musterten mich seine hübschen Augen. Ich nickte nur hastig und versuchte den pochenden Schmerz einfach zu ignorieren. Es hieß ja nicht umsonst Augen zu und durch. Irgendwann musste es sich ja gut anfühlen und dann würde ich eben auf diesen Moment warten und es so lange aushalten, bis es sich besser anfühlte.


„Ja, ich.. Fuck das ist wirklich.. intensiv."


Minho strich mir beruhigend über meine Oberschenkel und es beruhigte mich sogar als er dann noch einen Kuss auf meine Wange drückte.


„Okay, beweg dich.", gab ich ihm dann das okay denn ich konnte ihm ansehen, dass es ihm auch viel Beherrschung kostete sich nicht gleich in mir zu bewegen und sich auszutoben. Ich wollte es ja auch aber eben am Anfang noch etwas langsam und vorsichtig.


„Sicher?", fragte er vorsichtshalber noch einmal nach und auch wenn mich sein Mitgefühl eigentlich schmeicheln sollte, stresste mich das gerade nur und ich nickte schon wieder hastig und sehr ungeduldig.


„Ja, jetzt mach endlich!"


Gerade als er sich ein Stück weiter zurückziehen und sich dann wieder in mich schieben wollte, wurde ich panisch und hielt mich an seinen Oberarmen fest und schüttelte schnell den Kopf.


„Oh Gott, nein warte!", „Was ist?"


Ich versuchte mich selbst zu beruhigen, schloss meine Augen und atmete nochmal tief durch und Minho ließ seine Hand sanft über meine Wange streichen.


„Baby, wenn es nicht geht dann warten wir noch und probieren es..", „Nein, du fickst mich jetzt! Es geht mir wieder gut!"


Ich ließ Minho gar nicht ausreden, versuchte es mir selbst einzureden es wäre alles in Ordnung und setzte mich damit unter Druck. Das sollte sich doch so schön anfühlen. Wieso tat es das nicht? Wieso war es nicht wie in diesen ganzen Liebesfilmen? Darin war das erste Mal doch auch immer so perfekt und man erinnerte sich sein ganzes Leben daran. Oder lag es daran, weil es keine schwulen Liebesfilme waren? Wieso gab es die eigentlich noch nicht im Übermaß? War das nicht total in jetzt? Jedoch wusste ich noch nicht, dass man sein erstes Mal nie richtig planen konnte. Man konnte nur hoffen, dass man es mit dem Menschen teilte, den man liebte und das tat ich ja. Ich liebte Minho und das über alles. Das musste reichen.


„Okay."


Minho schien selbst ein wenig angestrengt zu sein. Sei es jetzt wegen meinen Panikattacken oder weil es ihm selbst schwer viel nicht gnadenlos in mich zu stoßen weil es das erste Mal war, dass er so eine unglaubliche Enge um sich herum hatte.


Er gab sich dennoch sehr viel Mühe um auf mich zu achten, bewegte sich langsam in mir und es war auch erst alles gut. Ich gewöhnte mich langsam daran bis er tiefer in mich eindrang und ich mich automatisch anspannte und gleichzeitig um ihn verengte. Schmerzhaft krallte ich mich in seine Oberarme und stöhnte eher schmerzhaft auf als voller Lust und Verlangen.


„Gott, Ji mach das nicht!", fing er gleich an und ich vergaß mich wieder zu entspannen anstatt mich noch weiter um ihn zu verengen und damit seinen Schwanz fast ein zu quetschen.


„Stress mich nicht!"


Das lief ja alles blendend. 


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt