𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

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Minho;

Es gefiel mir nicht das ihn jemand anscheinend heftig verletzte. Ich sah rot wenn ich daran dachte das jemand ihm nicht die Behandlung gab die er verdiente. Jisung war perfekt und verdiente deswegen auch nur das beste. Ich wollte ihn glücklich sehen und nicht voller blauer Flecken die alle verschiedene Zeitpunkte des Entstehens hatten. Das passierte öfters und das ging mir gegen den Strich.

Jisung war in meinen Augen immer ein Juwel gewesen, besonders und voller Glanz. Jemand nahm ihm das und ich wollte diese Person töten oder ihm wenigstens doppelt so viel antun. Jisung verdiente das nicht und das trieb auch die Wut hoch aber das wollte ich ihn nicht sehen lassen. Jisung sollte sich niemals unwohl bei mir fühlen egal wie viele Fragen noch offen standen zwischen uns.

Mir wollte nicht in den Kopf wie man ihn so verletzen konnte? Niemand verdiente eine Behandlung wie diese und genau deswegen würde ich ihn auch nicht gehen lassen. Er durfte nicht dahin zurück, auf keinen fall. Ich musste ihn beschützen denn egal wie sehr mich unsere Trennung damals zerrissen hatte, lieben würde ich ihn immer. Sein Wohlergehen war wichtig für mich und ich war wohl der einzige der je zu ihm durchdringen konnte. Ich musste mich einmischen und ihn beschützen, dafür sorgen das er sich sicher fühlte.

"Du bist trotzdem wunderschön, die flecken werden verblassen Baby, sowas ist nicht für immer. Du wirst wieder du selbst sein wenn du es nur willst", hauchte ich gegen seine Haut, verweilte liebevoll mit meinen Lippen an einer Stelle und er keuchte daraufhin leise.

Ich hatte ihn vermisst, all das fehlte mir jeden Tag und ich sehnte mich so oft zurück damit ich die Zeit etwas intensiver auskosten konnte. Die vier Jahre unserer Beziehung verflogen viel zu schnell und ich war immer so naiv gewesen zu denken das wir beide für immer ein Paar sein würden, das unsere Liebe nicht zerriss. Gut, sie verschwand auch nie vollständig. Wir trennten uns aber ich liebte ihn noch immer.

Jisung war der einzige Mensch der mir solche Gefühle schenken konnte. Seine Wärme war besonders.

"Ich fühle mich so hässlich Lino..", schmollte er, fummelte dann sofort an meinem Shirt und ich zog es einfach aus um etwas von meiner Kleidung zu verlieren.

"Und du...du bist so perfekt" seine Finger legten sich auf meine Brust, berührten meine nackte Haut und ich lächelte leicht.

"Ich bin nicht perfekt, niemand ist es aber ich will dich beschützen Ji. Du vertraust mir doch, oder? Ich würde dir nie etwas antun.", hauchte ich, streichelte sanft seine Seiten.

"Ich vertraue dir.."

"Willst du das ich die Vorhänge schließe?" Er nickte langsam also stieg ich aus dem Bett um die Gardinen zu zuziehen. Das Licht verschwand und mein Schlafzimmer wurde dunkel. Ich wollte es so bequem wie möglich machen, durfte er nicht aufhören sich besonders zu fühlen und dafür würde ich sorgen. Er war der schönste Junge den ich kannte und das durfte ihm niemand wegnehmen. Seine Besonderen Charakterzüge, sie machten ihn zu dem der er war und das musste noch tief in ihm stecken.

Ich hatte eine Kerze auf meinem Nachttisch stehen, besorgte meine Mutter sie weil sie fand das sie Atmosphäre schaffte mit ihrem angenehmen Geruch sobald man sie anzündete. Gerade freute ich mich über die Kerze denn so konnte ich den Raum in neues schwaches Licht tauchen. Warm und schön duftend. Jisung verdiente eine gute Behandlung nachdem was er erlebt hatte. Ich kannte die Geschichte zwar nicht aber ich hoffte er würde mit mir sprechen damit ich ihm helfen konnte.

"Die riecht nach Vanille und irgendwie nach Torte.", bemerkte ich und entlockte ihm mit meinen Worten ein kleines kichern. Es war so niedlich.

"Das ist süß", hauchte er dann und ich befreite mich schon mal von der Jogginghose die ich trug. Ich wollte bei ihm sein und ihm das geben was er braucht und das konnte ich nicht wenn ich noch angezogen war.

Das hier würde kein schneller Fick mit einem Fremden sein den ich danach nie wieder sah, das hier war Jisung und ich musste ihm alles geben was ich hatte.

Ich kletterte zurück ins Bett, zog die Decke über uns damit er sich etwas wohler fühlen konnte.

"Du bist so gut zu mir Lino"

"Immer."

Er kümmerte sich um die Hose die ich ihm gestern Nacht gegeben hatte, zog sie von seinen dünnen Beinen eh er mich an sich zog so das ich über ihm lag.

"Du bist wunderschön, deine Schönheit wird nie verschwinden Ji", sagte ich ehrlich, streckte mich etwas zu meinem Nachttisch damit ich in diesem mein Gleitgel rausfischen konnte. Ich wollte ihn richtig vorbereiten, damit er sich wohl fühlte und keine Schmerzen hatte. Mittlerweile war ich viel besser in Sachen Sex aber wir hatten uns damals nach unserem ersten Mal ja bereits um einiges verbessert. Jetzt waren wir wieder in einem Bett und das machte mich irgendwie glücklich.

Ich konnte ihn wiedersehen und berühren, es gab nichts besseres weil niemand an ihn ran kam.