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Jisung


Ich war völlig fertig als Minho tief in mir kam und ich auf meinem Bauch abspritzte.


Mein Körper bebte und zitterte immer noch von diesem mächtigen Hoch. Ich spürte nur wie Minho sich aus mir entzog, mir ein letztes Wimmern raubte eh er sich neben mich auf die Couch fallen ließ. Zum Glück war diese ein wenig breiter so dass er noch drauf passte als ich ein Stück rutschte.


Ich wusste nicht, wie lange ich hier noch lang und meine Atmung kontrollieren musste. Verschwitzt fuhr ich mir durch meine Haare, strich sie zurück und wusste nicht wirklich was ich sagen sollte. Viel zu überwältigt von diesen ganzen Gefühlen und diesen ganzen Eindrücken. Minho ließ mich so gut fühlen. So gut wie ich mich noch nie zuvor in meinem Leben gefühlt hatte.


Er sagte so oft, dass er mich liebte. So oft, dass er mich lieben würde, und das tat er. Ich fühlte mich immer besonders während wir es miteinander trieben. Bei meinem Exfreund konnte ich das nie. Ich lag meistens nur da und ließ es über mich ergehen. Am Anfang war es vielleicht noch eine wilde Fahrt gewesen, wo auch ich zu meinem Spaß kam. Doch irgendwann war das nicht mehr wichtig. Ich war nicht wichtig.


Hauptsache er konnte tief in mir kommen und was mit mir war? Tja, das war so was von egal. Immerhin war ich nur das dumme Spielzeug. Die dumme Hure, die für ihn die Beine breit machen und alles hinnehmen musste. Mein Verlangen war nicht mal drittrangig. Es hatte überhaupt keine Bedeutung so wie meine Bedürfnisse irgendwann.


Aber bei Minho?


Bei Minho war ich stets an erster Stelle und das liebte ich so an ihm. Es gab keinen Mann, der mich besser fühlen lassen konnte als mein geliebter Minho. Er nannte mich nicht nur eine Prinzessin. Er behandelte mich auch so. Das fand ich toll. Mehr als nur toll. Es war genau das was meine Seele brauchte, um wieder heilen zu können. Und das tat sie. Jeden Tag ein Stückchen mehr.


„Wow, das war..", fing er an und ich lächelte gleich, setzte mich auf, um mir ein Taschentuch unter dem Couchtisch greifen zu können. Ich holte es aus der Verpackung und musste meinen Bauch erst mal wieder sauber machen.


„Ich hätte es auch ablecken können."


Als ich zu Minho sah erkannte ich ein freches Grinsen auf seinen Lippen und ich schlug ihn leicht gegen die Schulter. Er sollte nicht so etwas sagen denn damit machte er mich eindeutig schwach.


„Hör auf so sexy zu sein.", beschwerte ich mich und er lachte, zog mich runter zu sich, um unsere Lippen wieder miteinander zu verbinden.


„Du stehst doch drauf."


Ich grinste und nickte, beugte mich wieder vor, um seine Lippen einzufangen. Dieses Mal zu einem etwas sanfteren Kuss. Ich fühlte mich sehr wohl in Minhos Gegenwart und genau das wollte ich ihm auch zeigen, perfekt ausdrücken mit diesem Kuss und anscheinend machte ich das gar nicht so schlecht. Minho zog mich näher an seinen Körper und ich genoss diese Behandlung von ihm, wie er über meine Seite strich und mir dennoch die Zunge in den Hals steckte, anscheinend alles vollkommen von mir auskosten wollte.


„Meintest du das ernst?"


Minho öffnete seine Augen als ich den Kuss langsam löste, sein hübsches Gesicht musterte und mir alles genau einprägte.


„Was meinst du?", fragte er leise nach, stupste meine Nase an und das ließ mich lächeln. Nur viel zu gerne legte ich meine Arme um seinen Hals und küsste ihn noch einmal kurz.


„Als du meintest, ich soll nicht mehr gehen.."


Plötzlich änderte sich etwas in seinem Ausdruck. Er wurde ernster und ich beobachtete seine Gesichtszüge ruhig und prägte mir alles in diesem hübschen Gesicht ein.


„Natürlich, meinte ich das ernst, Ji. Du sollst bleiben, aber wenn du eines Tages durch diese Tür gehen willst, kann ich dich nicht aufhalten. Ich hoffe nur, es dauert noch ein bisschen bis dieser Tag kommt."


Erst wollte ich ihn schlagen, weil er so ein Idiot war. Doch dann war es schon wieder süß und ich konnte wieder nicht anders als zu lächeln. Und wie ich lächelte.


„Ich will nicht durch diese Tür gehen und nicht mehr wieder kommen. Ich will bei dir bleiben, Lino."


Und das sagte ich nicht, weil ich hier alles hatte, was ich zum Leben brauchte. Ja, dass schon, aber ich nutzte ihn nicht aus. Das würde ich niemals tun. Auch nicht, wenn er mich morgen mit zur Arbeit nehmen wollte. Ich liebte diesen Mann und er allein würde mir reichen. Ich wollte immer bei Minho sein.. 


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt