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Minho;


Der Anfang der Woche kam tobend in form von starken Regen, Donner und ätzenden Wind. Bei solch einem Wetter, lohnte es sich nicht auf das Aussehen zu achten. Der Wind würde die Haare sowieso in alle Richtungen verwuscheln während der Regen einem ins Gesicht knallte. Ein fabelhafter beginn für eine neue Woche.


Jisung schlief den Sonntag auch bei mir, so konnten wir zusammen in die Schule fahren. Ich genoss die Momente mit ihm vor meinem Badezimmerspiegel, wenn er mir ständig einen Kuss stahl und seine Finger nicht von mir lassen konnte. Unser Streit war bereits vergangen und vergessen auch wenn ich mich jetzt etwas zurück hielt. Ich leitete nichts mehr ein das in Richtung Rummachen führte denn meist endete das nicht gut und ich wollte mich nicht schon wieder mit Jisung streiten weil meine Finger an falschen Stellen landeten und er dadurch vermutete das ich mit ihm schlafen wollte. Natürlich wollte ich mit ihm ins Bett. Er war mein hübscher Freund und ich bekam nie genug von ihm. Das war aber auch der Grund wieso ich mich zurück hielt und mich nicht mehr aufdrängen wollte. Unsere Beziehung bedeutete mir sehr viel und verlieren durfte ich ihn nicht. Das würde mich zerstören.


Jisung schlüpfte in einen meiner Pullover und auch die Jeans war eine von meinen in die er rein passte da sie vor der Zeit gekauft wurde als ich intensiver trainierte und meine Oberschenkel dadurch dicker wurden durch die neuen Muskeln.


Er sah so niedlich aus, vor allem wenn er total verschlafen war und sich während der Busfahrt zur Schule gegen mich lehnte. Der schläfrige Jisung war sehr süß, küsste mich oft und löste unsere Hände nicht. Er war perfekt und in solchen Momenten wusste ich das. Ich wollte ihn nur für mich haben, niemand durfte ihn mir stehlen. Ich war so verrückt nach ihm und nur zu gern würde ich es ihm auch zeigen, wäre er nicht so stur und würde mit mir ins Bett steigen.


Sex war keine große Sache. Das sagten mir wenigstens all die Leute die es bereits hinter sich gebracht hatten. Ich wollte auch so vieles mit Jisung ausprobieren. Wir vertrauten einander und ich fragte mich manchmal ob er lieber jemand anderen für sein erstes Mal wollte. Das ich da nicht der Richtige war und der sich deswegen ständig rausredete. Ich wollte immer nur genug für ihn sein so das er nicht irgendwann aufwachte und sich nicht mehr wohl fühlte mit mir und unserer Beziehung.


"Lino.. Beweg deinen hübschen Arsch, wir müssen raus" Jisung zog mich aus meinen Gedanken zurück in die Realität und ich war für einen Moment etwas verwirrt.


"Schule, jetzt. Hop" er grinste frech.


Die Anderen versammelten sich vor dem Unterricht vor der Eingangstür, unterhielten sich und tauschten die Erlebnisse des Sonntags miteinander aus. Ich hielt mich heute zurück, umarmte Jisung von hinten und drückte dabei mein Gesicht in seine Halsbeugen. Er roch komplett nach mir, verständlich wenn er nur Klamotten von mir trug.


Ich fühlte mich gut wenn er meine Kleidung trug so sah jeder das er nur mir gehörte und kein anderer eine Chance hatte ihn zu bekommen.


"Gehen wir nach der Schule alle zu Chan?", fragte Changbin in die Runde und alle stimmten sofort zu, naja alle außer meiner Wenigkeit.


"Kann nicht. Mum wollte das ich ihr mit der Garage helfe und das wird sich den ganzen Tag ziehen. Habt also Spaß während ich mich mit Aufräumen quälen muss", schmollte ich und sofort ärgerte Jisung sich.


"Aber Lino, du musst mitkommen. Mit wem Kuschel ich wenn du nicht da bist?", fragte er gleich so das ich die Augen verdrehte.


"Bin ich nur deswegen dein Freund? Du kannst auch mit einen der anderen kuscheln, dafür brauchst du mich nicht", bemerkte ich nur, hielt mich zurück damit wir uns nicht wieder in den Haaren lagen. Ich wollte nicht schon wieder streiten.


"Ich betrüge dich doch nicht und Kuschel mit einem der Jungs." Beschwerte mein Freund sich schmollend. Er war so ein Sturkopf, wollte stets nur seinen Willen durchsetzen.


"Sieh mich nicht so an. Ich kann heute einfach nicht. Ist doch nur ein Nachmittag an dem ich fehle. Du wirst dich schon nicht langweilen nur weil ich fehle", sagte ich und in diesem Moment läutete die Klingeln den beginn der ersten Stunde an und wir mussten uns zu unserer Klasse begeben.


Jisung saß neben mir in der Vorletzten Reihe und keiner der Lehrer setzte uns auseinander. Wir störten niemanden, küssten uns nur heimlich wenn niemand zu uns rüber blickte. Sonst verhielten wir uns relativ ruhig.


"Kann ich nicht später einfach rüber kommen? oder du kommst zu mir und schläfst bei mir?", schlug Jisung flüsternd vor um keine Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen.


"Geht nicht Ji. Ich werde k.o sein nachdem meine Mutter mich für ihre Kinderarbeit genutzt hat und für dich werde ich nicht zu gebrauchen sein. Die Garage ist so voll mit nutzlosen Zeug. Du würdest dich nur langweilen wenn du dabei wärst und ich will dich nicht langweilen"


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt