𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

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Minho;

"Ich werde euch Idioten vermissen, wenn ihr auf Tour geht" Jungkook grinste als ich das sagte. Es war die Wahrheit würden die Jungs mir fehlen, wenn sie nicht da waren. Wer würde statt ihnen unangemeldet in meine Wohnung platzen? Ich hatte sie gern um mich herum heiterten Tae und Kook mich immer auf, wenn ich mich einmal schlecht wegen etwas fühlte. Sie bauten mich auf und kamen mit guten Argumenten damit ich mich wieder, wie ich selbst fühlen konnte.

"Wir werden dich auch vermissen Min, aber du hast ja jetzt deinen hübschen kleinen Freund in deiner Wohnung. Mit ihm wirst du genug Spaß haben, während wir uns mit Hotelzimmern zufrieden geben müssen." meinte Tae lächelnd, spielte dabei mit einer seiner Haarsträhnen, die eindeutig viel zu lang geworden sind. Sein Haar war noch nie so lang gewesen, seit wir uns kannten.

"Naja Spaß eher weniger. Wir streiten uns gerade und das heißt das ich ihm genug Freiraum gebe und mich ablenke damit ich nicht verrückt werde" gestand ich ehrlich. Es war schwer meine Probleme mit Freunden zu teilen. Schon damals fiel es mir schwer. Ich wurde zwar zur Offenheit erzogen von meinen Eltern, aber es war schwer für mich. Immer wenn ich offen war, ritt ich mich tiefer in die Probleme rein und das gefiel mir nicht. Ich wollte glücklich werden mich amüsieren mit dem Mann, den ich liebte und dabei nicht an irgendwelche Probleme denken. Ich wollte der einzige sein den er begehrt genauso wie vor einigen Jahren als er nur Augen für mich hatte und niemand eine Chance bei meinem Jisung hatte. Er wollte damals immer nur mich genauso wie ich nur an Jisung denken konnte. Er war immer in meinen Gedanken beflügelte mich und dank ihm wurde ich ein besserer Mensch.

Jisung und ich waren zwar nie perfekt, aber wir kamen damit klar. Ich wollte diese Zeit zurück, in der ich immer wusste, wo ich bei ihm stand. Damals zweifelte ich nie an seiner Liebe denn er liebte mich.

"Ihr seid keine Kinder mehr Minho. Ihr seid Erwachsen und solltet eure Probleme wie zwei Erwachsene ausdiskutieren. Es ist manchmal schwer ehrlich zu der Person zu sein die man nicht enttäuschen will und Jisung geht durch die Hölle. Er braucht dich als Felsen, der nicht verrutscht und ihm Schutz gibt. Schraub deine Probleme runter und kümmere dich um seine. Er hat so viel durchgemacht und verdient es jetzt das du dich bemühst. Egal ob du im Recht bist Min. Küss ihn einfach und versprich ihm die Welt. Du brauchst diesen Jungen und wir wollen das du ihn auch bekommst, aber manchmal muss man einfach abwarten. Lass ihn einen Schritt auf dich zugehen anstatt das du ihn überrollst wie ein Bulldozer. Dein süßer Freund hat genug Mist um die Ohren da will er nur deine Unterstützung und deine Liebe, gib ihm das alles und es wird sich schon aufklären." Taehyung war wie immer sehr weise lächelte dabei und ich verstand, was er mir damit sagen wollte. Ich musste aufhören ein Arsch zu sein und auch an Jisung denken und wie er sich wegen all dem Fühlt. Zu lieben war nie leicht, aber ich wollte Jisung lieben. Ich wollte ihn für immer lieben.

"Du hast recht"

"Natürlich habe ich recht du Trottel. Du solltest öfters auf mich und meine Ideen hören dann wüsstest du wie genial ich bin"

"Sei nicht so eingebildet Tae!" Warf Jungkook ein eh er sich wieder seinem Handy widmete, mit welchem er ständig seine Spiele spielte.

"Fick dich, Kook", "du meinst 'Fick mich'" warf Kook dem anderen grinsend zu, während ich nur die Augen verdrehte.

Als ich in meine Wohnung zurückkehrte war sie leer. Jisung schien noch unterwegs zu sein, was ja auch sein Gutes recht, war und ich mischte mich auch nicht in sein Privatleben ein.

Zufrieden steckten meine Katzen die Gesichter in ihre Schüssel als ich sie fütterte eh mein Ziel eine heiße Dusche war, um den Tag von meiner Haut zu spülen. Ich brauchte das ganz dringend. Der heutige Tag kam mir so Hecktisch vor und voller Ziele. Ich hatte einige Erledigungen hinter mich zu bringen und dann auch noch das Treffen mit den zwei Idioten. Alles stresste mich so dass ich froh war unter dem heißen Wasserstrahl zu stehen und einfach zu entspannen. Das Wasser bannte sich ihren Weg über meine Haut. Ich schaltete meinen Kopf aus entspannte nur denn das stand ganz oben auf meiner Liste. Den morgigen Tag hatte ich frei jetzt musste ich mir nur eine Beschäftigung überlegen damit ich Jisung aus dem Weg gehen konnte. Er sollte sich gut in meiner Wohnung fühlen anstatt beobachtete von mir.

Jisung war so verdammt stur und dennoch würde ich ihn hier wohnen lassen ihn nicht rauswerfen, nur weil wir unterschiedliche Vorstellungen hatten von unserer Zukunft. In meiner Zukunft wollte ich ein Leben mit ihm aber in seiner existierte ich wahrscheinlich nicht einmal.