𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

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Minho;

Seine Nachricht kam und ich konnte sie nicht ignorieren. Ich war wütend aber die Liebe, die ich für Jisung empfand, die verschwand nicht einfach so. Sie blieb bestehen und genau deswegen tippte ich schnell eine ihm bekannte Adresse ein, damit wir uns dort treffen konnten.

Das Ziel war ein Park, in dem wir den größten Teil unserer Jugend verbracht hatten. Hier bettranken wir uns lungerten rum und planten die Zukunft. Ich liebte diesen Park und all die mit ihm verbundenen Erinnerungen an Freundschaften, die bis jetzt noch anhielten. Ich wollte das nicht verlieren. Nicht Jisung und auch nicht meine Freunde. Wir brauchten einander, und zwar wir alle. Wir waren ein Team, das zusammengehörte.

Ich wollte es Jisung klar machen ihm von meiner ewigen Liebe erzählen und das ich nicht verschwinden würde, selbst wenn er dachte das er mich beschützen musste. Ich wollte ihn schützen damit ihm keiner mehr ein Haar Krümmen konnte. Jisung stand unter meinem Schutz. Ich war damals zwar sehr leichtsinnig gewesen, wenn es um den Schutz von Jisung ging, jetzt war ich aber erwachsen und konnte das auf andere Weisen klären. Jisung musste verstehen, dass er die Liebe meines Lebens war und das keiner zwischen uns kommen würde.

Liebe war verzeihend.

Ich erreichte mein Ziel schnell setzte mich dort auf die Bank und betrachtete den Kleinen Teich vor meiner Nase. Es war ziemlich frisch heute Nacht aber meine Mutter sorgte dafür das ich dick verpackt das Haus verließ. Sie heiterte mich auf nahm etwas von meiner Angst, so dass ich dem Treffen mit Jisung zustimmte. Wäre meine Mutter nicht gewesen hätte ich mich bestimmt davor gedrückt, weil ich lieber schmollen wollte. Ich wollte Jisung nicht vermeiden, aber oft spielte mir mein Kopf einen Streich und sorgte dafür das ich das, was ich dachte, wirklich für richtig hielt.

Jisungs schlanke Silhouette erkannte ich schon von weiten. Er kam auf mich zu bis er schließlich vor der Bank, auf der ich saß zum Stehen kam. Seine Hände waren in den Taschen der Jacke vergraben, die wir gemeinsam ausgesucht hatten. Sie erinnerte mich an die Lederjacke, die er damals immer trug, egal wie kalt es auch war. Sie stand ihm. Mein verrückter Jisung der jedem ins Gesicht schlug der ihn blöd ansah.

"Danke das du dich mit mir treffen wolltest das bedeutet mir eine Menge. Ich weiß das ich sehr viel Mist gebaut habe und du warst trotzdem immer an meiner Seite wolltest mit mir zusammen sein und hast dich kaum beschwert" fing er sofort an zu reden.

"Ich werde nicht mit dir zusammen sein, Jisung" sagte ich ernst und sofort fiel ihm alles aus dem Gesicht. Er schüttelte dann auch schnell den Kopf hielt mich vom Weiterreden ab, obwohl ich noch nicht fertig war.

"Ich brauche dich Minho. Du bist die Liebe meines Lebens. Du kannst nicht einfach sagen das du nicht mit mir zusammen sein willst." Er wurde wütend genauso wie früher immer und das erinnerte mich an damals.

"Heirate mich" bat ich ihn, bevor er etwas sagen konnte und seine Augen wurden sofort groß. Ich wusste, wie verrückt das für ihn sein musste.

"Was?" fragte er mich geschockt.

„Ich kann dich nicht noch einmal verlieren Ji. Ohne dich konnte ich so viele Jahre nicht richtig atmen und jetzt, wo du wieder in meinem Leben bist, da kann ich nicht noch einmal der Idiot sein, der dich hat gehen lassen. Ich liebe dich so sehr. Du bist alles für mich alles, was ich jemals haben wollte für meine Zukunft. Ich hätte dich damals an mich pressen müssen damit du bei mir bleibst, anstatt dich weg zu schieben. Ich war dumm denn mein Herz blieb immer bei dir während der letzten Jahre. E klingt so kindisch, aber ich kann nicht ohne dich existieren. Ich lebe nur vor mich hin ohne einen richtigen Grund. Ich lasse dich nie wieder gehen Ji habe ich aus meinen Fehlern gelernt und ich will der Mann sein, der dich fragt, ob du ihn heiraten willst?" Er sollte nicht denken das es aus dem Nichts kam denn so war es nicht. Ich plante es bereits in meinem Kopf seit der Schulzeit. Ich wollte Jisung schon immer heiraten ihm einen hübschen Ring anstecken und dann mit ihm zusammenbleiben.

Ich zog den Ring aus der Tasche meines Hoodies damit ich ihm diesen zeigen konnte. Er hatte einen großen Diamanten, so dass niemand ihn anbaggern konnte denn dieser Ring war nicht zu übersehen. Jeder würde wissen das er an jemanden gebunden war. Jetzt musste er nur 'Ja' sagen und ich gehörte für immer nur ihm. Wir hatten so viel miteinander erlebt und langsam wurde es Zeit den richtigen Schritt zu machen und dabei nur an uns zu denken anstatt an andere. Nur wir beide waren jetzt wichtig. Ich würde ihn auf Ewig lieben ihn beschützen und niemals verlassen. Dafür musste er aber zustimmen und darauf hoffte ich.