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Minho;


Er war so wütend und ich wollte ihn beruhigen, obwohl es mich sehr freute das er aus sich rauskam und die damalige große Klappe raushängen ließ. Er verteidigte mich mit allem was er hatte und das war toll.


Ich griff nach seinem hübschen Gesicht, wollte das er mich ansah und nur mich in diesem Moment.


"Ärger dich nicht Baby, das ist es nicht wert, aber heiß, wie du ihn fast angesprungen hättest wie eine Wildkatze" ich grinste eh ich unsere Lippen verband, um ihn meine Dankbarkeit durch einen Kuss zu zeigen. Von diesen weichen Lippen bekam ich nie genug und ich wollte auch nie genug davon haben. Jisung war so besonders für mich, fast schon lebenswichtig und ich freute mich über jede geschenkte Gelegenheit, um ihn zu küssen. Ich wusste nie, wie lang ich das genießen durfte, und genau deswegen kostete ich es auch aus. In meinem Inneren erwärmte sich alles durch unseren Kuss. Jisung erwiderte diesen so eifrig. Ich hatte es schon immer geliebt, wenn ihm alle um uns herum egal waren und es nur darum ging den Kuss, um Minuten zu verlängern.


Jisung schmeckte wie immer nach einem Stück vom Himmel, zu gut, um wahr zu sein und wahrscheinlich hätte ich diesen Kuss in die Länge gezogen, ihn am liebsten niemals beendet, um diesen hübschen Jungen gegen meinen Körper zu pressen. Es war unglaublich, wie sehr er mich beeinflusste und wie wenig ich ihm widerstehen konnte. Er fing mich damals schon ein und seitdem gab es nur ihn und sein süßes Lachen in meinem Kopf.


Vielleicht war es verrückt ihn so sehr zu wollen, sich alles, um ihn drehen zu lassen, aber es ging nicht anders. Jisungs Rolle in meinem Leben war schon immer eine andere gewesen, so dass ich ihn nicht einfach durch jemand anderen eintauschen konnte. Ich wollte nur ihn und sein Wohlergehen stand für mich ganz oben auf meiner Liste.


"Wieder beruhigt?", fragte ich neugierig sobald meine Lippen sich von seinen trennten. Ich hätte ihn hier im Supermarkt weiter küssen können, aber meine Wünsche waren momentan nicht die Wichtigsten.


Meine Hände verweilten auf seinem Gesicht und prüfend musterte ich seine Augen.


"Du hättest mich ihn schlagen lassen sollen. Der Mistkerl dachte das ich es nicht drauf hätte ihn zu verprügeln und dann gäbe es eine gewaltige Überraschung, weil ich es doch kann", plapperte er hastig und ich lachte leise. Es war niedlich, wenn er sich so weit hineinsteigerte.


"Baby", fing ich an, streichelte die weiche Haut seiner Wangen. "Er hätte keine Chance gegen dich gehabt. Du bist sehr viel stärker als du aussiehst. Ich erinnere mich noch genau an das eine Mal mit diesem Kerl, der dich Gruftijunge nannte und du ihm ein hübsches blaues Auge verpasst hast. Das war heiß" ich grinste, damals war ich ziemlich stolz gewesen das mein Freund einen so harten Schlag drauf hatte und sich nicht wie von allen erwartet stets hinter mir versteckt. Natürlich beschützte ich ihn, wenn ich es wirklich tun musste, aber Jisung kam auch allein zurecht. Sein Charakter war stark und seinen Mut bemerkenswert.


"Mhh, dem habe ich in den Arsch getreten. Er hat mich nie wieder als Gruftijungen bezeichnet. Und wir hatten heißen Sex auf deinem Rücksitz an diesem Tag, weil du es so scharf fandest wie ich den Kerl vermöbelt hab", stolz sah er mich an und ich lachte leise als ich daran zurückdachte. Solche Geschichten vergaß ich nie denn sie erinnerten mich an Gute Zeiten, die ich zusammen mit Jisung erleben durfte.


"Das war ja auch scharf. Ich bereue nichts Baby. Jeder heiße Fick an ungewöhnlichen Stellen hatte sich gelohnt." Er kicherte über meine Worte.


"Mhh das eine Mal auf dem Billardtisch in Chans Haus war heiß. Wenn die Jungs uns erwischt hätten, wow. Wir wären tot gewesen, aber es lohnte sich"


Eine gewaltige Anzahl an Momenten erlebten wir beide zusammen. Ich bereute keinen dieser Augenblicken, egal wie heftig wir uns manchmal gestritten hatten und dabei Worte fielen, die wir eigentlich nicht so meinten. Wir liebten uns weiterhin, selbst wenn es manchmal hart wurde und wir uns gegenseitig umbringen wollten, weil wir den anderen nicht ertragen konnten. All das passierte, aber es zerriss uns nie. Wir hielten zusammen, liebten uns und legten keinen Wert auf die Meinung der anderen. Niemand war perfekt.


"Ja, wir wären sehr tot gewesen. Heiß war es trotzdem. Haben wir alles Baby? Oder sehnst du dich noch nach anderen Lebensmitteln?", fragte ich. Ich wollte zurück zu meiner Wohnung. Wir hatten viel Spaß uns zusammen durch die einzelnen Gänge des Supermarkts zu drängeln aber die Wohnung rief nach uns. Ich wollte mit ihm kuscheln, während ein Film auf dem Fernseher flimmerte, welcher uns wahrscheinlich nicht einmal interessierte. Ich wollte nur bei ihm sein, solang er mich wollte. Wer wusste schon wie lang er bleiben würde? Vielleicht würde er mich auch bald verlassen? Wer wusste das schon.


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt