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Jisung;


Ich konnte es nicht ohne Minho aushalten.


Wir waren doch ein Team und als Team hielt man zusammen. Zuerst hatte ich vor selbst einfach aufzutauchen denn wenn ich es ihm gesagt hätte, hätten wir wieder nur diskutiert. Minho sagte immer, ich sei der Dickkopf in unserer Beziehung aber das stimmte nicht ganz. Minho war auch ein ziemlicher Dickschädel und wollte immer alles alleine schaffen. Das schätzte ich auch wirklich sehr an ihm. Manchmal jedoch brauchte man ein wenig Hilfe und Minho war schwer darin Hilfe anzunehmen. Er tat gerne etwas für seine Freunde und gerade für mich als seinen festen Freund. Selber jedoch Hilfe erhalten? Oh, das war ein schwieriges Thema für meinen Freund.


Es hatte etwas gedauert alle Jungs davon zu überzeugen. Einige waren zu faul und wollten sich einfach nicht mehr bewegen und die anderen überredeten sie dann denn mit ein paar mehr Händen ging es definitiv schneller und ich hätte Minho wieder an meiner Seite. Genau so wie ich es wollte.


Ja, ich wusste schon wie ich an das kam, was ich haben wollte. Außerdem sollte er seinen Tag nicht in der Garage verbringen. Wir waren noch jung und das Leben würde viel zu schnell ernst sein, wo man sich dann keine Fehler mehr erlauben durfte. Jetzt war alles noch möglich und genau deswegen sollte auch mein Freund es genießen. Immerhin brauchten wir in 10 Jahren Geschichten über die wir lachen konnten und wir hatten schon einiges erlebt. Ich war mir sehr sicher, dass unsere Gruppe für immer da war für einander. Und Minho? Minho sollte immer an meiner Seite bleiben. Der Rest der Welt konnte sich ohne mich drehen aber Minho's Welt nicht. Wir sollten für immer zusammen bleiben so wie wir es in den alten Baum hinter der Schule geschnitzt hatten. Das M sollte immer bei dem J bleiben. So sollte es sein.


„Es ist wirklich nett von euch Jungs, dass ihr helfen wollt. Minho weiß gar nicht was er für tolle Freunde hat."


Seine Mutter klopfte ihm auf die Schulter während sie danach einen der Kartons weg stellte.


„Na ja, wissen sie Mrs. Lee.. Eigentlich war das Ganze hier meine Idee."


Changbin fing wie immer an herum zu spinnen und dabei war er der erste der gemotzt hatte Minho würde das auch alleine schaffen und dann zu uns kommen. Wie vorhin, hatte er sofort eine Nackenschelle von Felix kassiert und rieb sich dann jaulend den Nacken.


„Aua! Wieso schlägst du mich jedes Mal?", „Weil du der größte Idiot auf dieser Welt bist."


Die anderen lachten ihn aus und dann fingen wir auch schon an die Garage auszusortieren. Es machte sogar Spaß wenn man die richtigen Leute um sich herum hatte und man herumalbern konnte. Ich liebte das und seine Mutter wurde jedes Mal schwach wenn sie etwas fand, dass sie an Minho als Baby erinnerte. So wie eine kleine Kuscheldecke, die sie an ihre Wange presste als wäre es das wertvollste, was sie je gesehen hatte.


„Oh, Minho schau doch nur! Du hast diese Decke geliebt und dich immer darin eingerollt um dann durch das aus zu rennen. Ohne Decki konntest du nie einschlafen und hast ein riesen Theater gemacht."


Seine Mutter schwelgte in Erinnerungen während die anderen anfingen zu lachen. So rot wie Minho wurde musste ich auch leise kichern und mir meine Hand auf den Mund halten um nicht angesteckt von den anderen zu werden. Wir kannten alle die peinlichen Babygeschichten von einem selbst und gerade in unserem Alter wollte man nichts darüber hören. Gerade nicht wenn alle Freunde anwesend waren. Das blamierte einen nur auch wenn es unfassbar süß war die Vorstellung von dem kleinen Minho.


„Mum!", ermahnte Minho seine Mutter doch sie musste nun selbst Grinsen.


„Wenn du so weitermachst werden wir nie fertig!", meckerte er und ich musste mich an Minho's Arm hängen weil er so niedlich war wenn er diese leichte Röte auf seinen Wangen hatte und wütend wurde. Das war zu süß, ich hätte ihn knuddeln können.


„Aww, das ist so goldig!", schwärmte ich und hörte nur ein tiefes Seufzen von meinem Freund.


Zum Glück dauerte bei uns vielen Leuten nicht mehr lange und wir waren fertig mit der Garage. Seine Mutter bedankte sich herzlich bei uns und lud uns alle zum Essen ein. Natürlich freute sich jeder darauf und alle waren zufrieden. So brachen wir auf um uns auf den Weg zu Chans Haus zu machen damit wir dort etwas trinken und Spaß haben konnten.


Während des Weges hüpfte ich fröhlich neben Minho her und quietschte leise als er mich plötzlich an meiner Hüfte an sich zog.


„Du bist das Beste was es gibt.", hauchte er mir einen Kuss auf den Kopf und ich kicherte darüber, kuschelte mich an seine Seite als er seinen Arm um mich legte.


„Ich kann nicht ohne dich, das weißt du." 


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𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt