𝐓𝐄𝐄𝐍𝐀𝐆𝐄 𝐃𝐑𝐄𝐀𝐌┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

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Jisung;

„Mach dich schon mal auf eine peinliche Niederlage gefasst Bin. Ich werde niemals gegen dich verlieren."

Die anderen lachten, denn es stimmte ja auch. Es war schwierig gegen mich zu gewinnen, wenn es darum ging, um die Wette zu trinken. Früher hatte ich mich dann zwar ganz oft übergeben müssen aber nach einer Packung Pfefferminzkaugummi ging, dass schon wieder und ich konnte, weiter Party machen. Eigentlich waren wir damals Dauer-Blau. Wir tranken so oft und so viel. Manchmal war das schon etwas verrückt. Sehr verrückt sogar, wenn ich genauer darüber nachdachte. Aber wir waren jung und so jung war man nur einmal. Wir könnten niemals sagen wir hätten unsere Jugend verschwendet oder nicht richtig ausgenutzt. Nein wir hatten es in vollen Zügen genossen, aber nur weil wir jetzt älter waren, hieß es nicht wir waren eingerostet. Vielleicht in 20 Jahren aber jetzt noch lange nicht.

Trotzdem konnte mich keiner schlagen. Das war praktisch unmöglich.

Auch wenn Changbin das nicht auf sich sitzen ließ und dennoch weiter fest daran glaubte er würde mich besiegen ließ ich ihn in dem Glauben und wir konnten endlich in den Flieger steigen. Ich war begeistert von der Auswahl der Jungs. Das war perfekt und wir konnten so viel am Strand faulenzen. Mit den Jungs konnte man immer etwas erleben und ich sah und schon abends an einem kleinen Lagerfeuer die Sterne beobachten. Das war toll und ich freute mich sehr auf die Zeit mit meinen Freunden.

Ich fühlte mich wieder wie früher. Glücklich und ein Stückchen unbesiegbar.

Der Flug war zuerst etwas unangenehm. Minho hatte Höhenangst und ihm machte die Vorstellung Angst so viele weiter Kilometer in der Luft zu schweben. Ich fand es süß, denn mein sonst so taffer Verlobter hatte nie vor etwas Angst. Er war immer der Starke, der die Ruhe ausstrahlte, doch jetzt war er plötzlich ganz klein und griff sich stets meine Hand, wenn wir durch ein Luftloch flogen. Ich fand es so süß und musste jedes Mal darüber kichern. Auch wenn Minho es selbst nicht lustig fand. Er fing dann an zu schmollen denn auch er mochte es nicht diese Art von Schwäche zu zeigen, aber es war okay. Das war es doch letztendlich was uns Menschen ausmachte und ich liebte ihn trotzdem abgöttisch. Vielleicht sogar noch ein wenig mehr. Es war einfach viel zu niedlich.

Irgendwann verfluchte Minho sogar den Kapitän, welcher dafür auch nichts konnte, aber es war okay. Ließen wir ihn mal in dem Glauben und er war so erleichtert, als wir endlich gelandet sind, und er wieder festen Boden unter seinen Füßen hatte. Er hatte sich dennoch tapfer geschlagen. Weit mussten wir ja nicht zu der Insel fliegen aber für Minho war es dennoch ein kleiner Horrortrip gewesen. Das war wie als würdest du in eine Achterbahn steigen, vor der du eigentlich richtig schiss hattest und es für ein paar Stunden tun musstest. So konnte ich mir das nur vorstellen.. Wobei Achterbahnfahren irgendwann anfing Spaß zu machen.

Es dauerte noch ein bisschen doch ich war froh als wir endlich zu dem Häuschen kamen welches die anderen für uns gemietet hatten. Ich war schon erstaunt wie viel Geld sie für uns gesammelt hatten. Es sah schon alles ziemlich teuer aus.

„Leute wieso gebt ihr so viel Geld für uns aus?"

Wir waren gerade durch die Haustür rein gegangen und ich war jetzt schon sprachlos. Ich wusste einige unter uns verdienten gut. Gerade Changbin und Chan die ja auch im selben Label wie Minho arbeiteten, aber dennoch war ich erstaunt, was für tolle Freunde wir hatten. Das bewiesen sie uns immer wieder.

„Ach mecker nicht darüber. Ich war ja dafür, dass wir einen simplen Campausflug machen, aber Felix hatte Angst bekommen wie viele Insekten dann in das Zelt kommen könnten."

Angesprochener verdrehte die Augen und ja.. das wäre sicherlich eine Katastrophe geworden.