The Fallen| Boy x Boy [Lucifer x Michael]

Kapitel 3

Lucifer P.o.V
Nach diesen Worten erkannte ich Entsetzen in seinen Augen. "L-Lucifer?" Er drückte sich an die Wand. Ich lehnte mich mit einem siegreichen Grinsen neben ihm an die Wand und nickte "Wow du hast es kapiert" sarkastisch fing ich wieder an zu lachen. Der Junge sah zu Boden und schwieg. Ich musterte ihn genervt "Was?" Ich seufzte "noch hast du mir deine Seele doch nicht gegeben!" Er schielte zu mir "Dann nimm sie doch einfach. Ich will nicht mehr leben! Meine ganze Familie ist mit einem Flieger abgestürzt " eine Träne lief seine Wange herab. Ich grinste ihn böse an "So ist das Leben...man verliert immer etwas" ich zog seinen Kopf am Kinn zu mir hoch. "Willst du denn wirklich sterben mein Junge?" Meine Augen färbten sich urplötzlich schwarz und der Junge schreckte zurück. "Na also" ich grinste "hör auf zu sagen, dass du sterben willst wenn das nicht die Wahrheit ist" ich ging wieder einen Schritt auf ihn zu. "Warum ist der Teufel hier?" Er schielte unsicher zu mir auf. Mein Grinsen verschwand "ich denke du bist es auch irgendwann leid, wenn du über 3Tausend Jahren in einem Käfig hockst" ich seufzte und wischte in Gedanken das Blut an meinem Gewand ab. "Warum holst du dir nicht meine Seele?" Ich seufzte und sah ihn genervt an "du stellst viele Fragen Idiot...warum sollte ich mir die Seele eines unbedeutenden Menschen holen?" "Also tötest du mich nicht?" Mein Blick wurde grimmig und ich schnipste mit den Fingern. Urplötzlich flog der Junge auf den Boden in den Schnee. "Schon wieder eine Frage" ich hockte mich vor ihn und sah ihn an. "Jetzt bin ich mit dem Fragen dran...wie ist dein Name?" Ich musterte ihn interessiert. Irgendwie hatte ich keine Ahnung was gerade in mir vorging. Warum tötete ich ihn nicht einfach? "Finn..." Ich nickte langsam, wandte mich von ihm ab und sah das Haus an. Er stand langsam auf und ich konnte seinen Blick spüren. "Du wohnst hier also?" Er trat vor und nickte leicht "ja" langsam hob ich meine Hand und wollte eine kleine Bewegung machen, doch urplötzlich riss Finn mich zu Boden. Mit meinem kräftigen Flügel schlug ich ihn von mir und rappelte mich schnell wieder auf"Was soll das?" Ich sah wütend auf ihn herab. "Wie kannst du es wagen?" In seinen Augen sah ich Verzweiflung. "B-Bitte tu meiner Katze nichts. Sie ist das einzige was ich noch hab" ich sah ihn ziemlich verwirrt an "Ich kann dir nicht wirklich folgen" er rappelte sich auf und sah mich an "Du darfst mein Haus nicht zerstören! Sie ist dadrin! Und außerdem hab ich kein Zuhause mehr wenn du es zerstörst!" Ich fing wieder an zu lachen. "Denkst du das würde mich interessieren?! Aber wer sagt, dass ich das Haus zerstören würde?" Ich hob wieder meine Hand und langsam flogen die kaputten Ziegelsteine zurück auf ihre Plätze und sahen wieder aus wie neu. Mit offenen Mund sah Finn mich an "aber du bist doch der Teufel..." Ich nickte "Na und? Ist doch langweilig wenn ich immer nur Sachen zerstöre..." Ich ging langsam in Richtung Tür und öffnete sie mit einer leichten Bewegung. "Ich hoffe bei dir gibt es etwas Essbares..."

Ich hoffe, dass euch meine Story bis jetzt gefällt;)