Lucifer P.o.V
Ich versuchte Michael unter den Fallenden zu finden. Sie fielen zu schnell. Wieder und wieder fiel einer von ihnen auf den Boden. Nach und nach öffnete sich der Himmel an ein paar Stellen und Engel flogen herab. Es waren ganze Heere. Ich riss mich zusammen und flog zu meiner Armee, die schon bereit stand. Belial zog mir meine Rüstung an und musterte die Armee. Es waren zwar viele, aber die Engel waren in der Überzahl.
Ich wischte meine Tränen weg und hoffte so sehr, dass Michael nicht bei den Fallenden war.Noch immer schrieen die Menschen in den Straßen unter uns und Polizisten schossen auf uns. Genervt ließ ich ein Haus einstürzen und gab damit meinen Armeen das Zeichen zum Angriff. Die Dämonen stürzten sich auf die Engel und ein blutiges Gemetzel spielte sich ab. In meinen Händen bildete sich ein schwarzes Schwert und ich stürzte mich wie Belial und Leviathan ebenfalls ins Gemetzel.
Keiner der Engel konnte mir Schaden zufügen. Ich dagegen brachte jeden Engel, den ich bekam zum Fall. Immer mehr glich die Stadt einem Schlachtfeld. Häuser stürzten ein und der Boden war voll mit Leichen. Warum tat ich Finn sowas an? Warum hatte ich Micha sowas angetan?
Plötzlich schlug ein Schwert gegen meinen Flügel und ich versuchte mich schnell wieder zu fangen. Raphael. Wütend stürzte ich mich auf ihn und unsere Schwerter schlugen aufeinander. "Hallo Luci!" Raphael grinste mich an und holte mit seinem Schwert aus, traf mich jedoch nicht. "Wo ist Micha?!" Ich musterte ihn finster und stürzte mich wieder auf ihn. Raphael fing an zu lachen und flog blitzschnell höher. Schnell folgte ich ihm und beseitigte dabei die Engel, die sich mir in den Weg stellten. Noch immer fielen Engel vom Himmel und schlugen in die Häuser ein. "Wo ist er Raphael?" Ich folgte ihm immer weiter in die Höhe. "Ich habe ihn versucht umzustimmen Luci! Aber er wollte nicht hören dieser Narr. Du hast ihn umgebracht Morgenstern! Nur wegen dir ist er gefallen" meine Augen weiteten sich und immer mehr Wut kam zum Vorschein. Das durfte nicht wahr sein. Micha durfte nicht fallen! Aber Raphael hatte recht. Ich war es schuld. Wütend schlug ich mit meinem Schwert nach Raphael, dieser wehrte jedoch die Schläge mit seinem Schwert ab.
Ein weiterer Engel mischte sich in unseren Kampf ein. Gabriel. Wütend wehrte ich ihre Schläge ab und flog im Sturzflug auf den Boden zu, schoss jedoch kurz vorher wieder hinauf in die Luft. Gabriel und Raphael folgten mir hartnäckig und ich stürzte mich wieder mit meinem Schwert auf sie. "Lucifer dein Freund ist tot" Eine Träne lief meine Wange herab und ich versuchte ihr Gerede zu ignorieren. Weiter trafen sich unsere Schwerter und nach und nach bekam jeder ein paar Schrammen ab.
Plötzlich trafen mich zwei Pfeile am Flügel und ich verlor kurz das Gleichgewicht, fing mich jedoch wieder schnell. Hinter mir stand eine Hand voll Engel, die alle mit Pfeil und Bogen ausgestattet waren. Wütend ließ ich einen schwarzen Bogen aus meinem Schwert werden und schoss auf sie. Noch bevor Raphael und Gabriel mich angriffen, war mein Bogen wieder ein Schwert und ich wehrte ihren Angriff ab. "Gib auf Lichtbringer! Wir sind in der Überzahl" ich knurrte wütend und schlug sie zurück. "Niemals!"
Endlich hatte ich Raphael sosehr verletzt, dass er zu Boden fiel und hart aufkam. Ich sah wie Belial ihm folgte und kurze Zeit später erschien der Todesschrei von Raphael. Grinsend sah ich zu Gabriel und stürzte mich auf ihn. Ich versuchte nicht an Micha zu denken. Ein paar Tränen vor Wut füllten meine Augen und meine Wut wurde immer größer.
Dann plötzlich hörte ich ihn. Einen gequälten Schrei von Michael. Ich sah mich hektisch um und sah auf den großen Feuerstrahl, der auf die Erde zu raste. Michael.
Ok hoffe es hat euch gefallen. Noch ein Kapitel, dann fängt 'Teil 2' an
Hoffe es hat euch gefallen und bis zum nächsten Kapitel
DU LIEST GERADE
The Fallen| Boy x Boy [Lucifer x Michael]
FantasíaDer Teufel ist auf der Erde. Finn ist ein normaler Junge, dessen Familie verstorben ist. Nur noch er ist da. Eines Tages macht er Bekanntschaft mit dem Teufel und von diesem Tag an hat sich sein Leben verändert. Lucifer scheint im großen und ganzen...