Finn P.o.V
Mein Weg führte durch einen langen, mit Lava beleuchteten Flur. Die Wände und der Boden waren aus dem selben schwarzen Stein, den es überall in der Hölle gab. Ein typischer Baustil der Hölle. Doch als ich in den nächsten Raum trat, war es so, als würde ich die Hölle betreten, so wie ich sie mir vorgestellt hatte bevor ich sie gesehen hatte. Überall lagen Knochen oder verweste Hautreste. Ak eisernen Ringen und Ketten waren Skelette angekettet und überall lagen verbrannte Federn oder abgetrennte Hörner. Nicht nur Dämonen, sondern auch Engel wurden anscheinend hier gefoltert. An den Wänden standen Tische mit unzähligen Waffen, die ich noch nie gesehen hatte. Sie sahen bestialisch und schmerzhaft aus. Keins dieser Werkzeuge war nicht voller Blut.Angeekelt schnappte ich mir eins dieser Werkzeuge zum Schutz. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde. Das Werkzeug in meiner Hand, welches eine Mischung aus Messer und Speer zu sein schien, war eiskalt.
Langsam lief ich weiter durch die verschiedenen Gänge und jeder glich dem anderen. Überall verweste Leichen und Knochen. Doch als ich in einem Raum ankam, der wie ein Rundes Treppenhaus war, traf ich auf Höllenhunden, die sterbend oder schon tot auf dem Boden lagen.
Vorsichtig hockte ich mich zu einem und legte meine Hand auf seinen Kopf. "Was ist mit euch passiert?" Ich nahm meinen Wasserbeutel, der über meiner Schulter hing und ließ den Höllenhund trinken. Er war noch ziemlich klein und seine roten Augen waren halb geschlossen. Erleichtert konnte ich jedoch feststellen, das er das Wasser schluckte. Lächelnd hob ich ihn hoch und ging dann mit ihm auf dem Arm die weiteren Stockwerke runter.
Nach jeder Treppe, die ich runter stieg wurde es heißer und ich wischte mir immer wieder die Schweißperlen von der Stirn. Der Atem des Höllenhundes war gleichmäßig. Wahrscheinlich schlief er.
Nach mehreren Stunden kam ich an einem Tor an. Dahinter lag eine dunkle Höhle. Der Eingang war mit Knochen und steinernen Flügeln verziehet. Auch eine große Abbildung von Michael, der Lucifer mit seinem Schwert zu Boden drückte war zu sehen.
Ich blieb kurz stehen und dachte nach. Doch dann trat ich entschlossen durch den Eingang und betrat die dunkle Höhle.
Urplötzlich war der Höllenhund hellwach, sprang aus meinem Arm und rannte winselnd aus dem Gang. Verwirrt blieb ich stehen und sah ihm nach. Wieder vergingen Minuten, doch dann ging ich weiter und es wurde immer dunkler.
Der Gang schien kein Ende zu haben, doch dann sah ich ein schwaches Licht. Sofort beschleunigte ich meinen Schritt und kam an einer großen steinernen Klippe an. Der Stein war schwärzer als die Nacht und überall waren eingeritzte Muster zu erkennen. Unter der steinernen Klippe befand sich Lava, welches die einzigste Lichtquelle in diesem Verließ war.
Ein leiser Freudenschrei entkam aus meinem Mund, als ich das fand, was ich erhofft hatte zu finden. Der Käfig. Doch sofort wurde ich wieder besorgt, als ich Lucifer am Boden liegend sah.
Hoffe das Kapitel hat euch gefallen:3
Bei uns kommt jetzt immer eine Katze zu Besuch xD hat mich gerade geweckt. Die ist richtig süß aber wir wissen nicht wem die gehört.-.
Bis zum nächsten Kapitel
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The Fallen| Boy x Boy [Lucifer x Michael]
FantasyDer Teufel ist auf der Erde. Finn ist ein normaler Junge, dessen Familie verstorben ist. Nur noch er ist da. Eines Tages macht er Bekanntschaft mit dem Teufel und von diesem Tag an hat sich sein Leben verändert. Lucifer scheint im großen und ganzen...