44.

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Namjoon POV

Namjoon:
Babe

Jin:
Hey Schatz

Jin:
Bist du fertig mit der Arbeit?

Namjoon:
Ja, aber ich hab noch was zu erledigen. Ich weiß, dass ich dich früher nach Hause geschickt habe, damit du das Essen vorbereiten konntest, wie du es gewünscht hattest. Aber ich muss unbedingt zu Yoongi.

Jin:
Okay?! Wieso? Ist was passiert?

Namjoon:
Es geht um Jimin...

Jin:
Namjoon, alles okay? Du bist sowieso irgendwie schon seit Jimin im Krankenhaus war etwas nachdenklich. Bitte rede mit mir.

Namjoon:
Schatz, ich erkläre dir wirklich alles. Aber das ist ein Thema, dass ich nicht gerne übers Handy besprechen möchte.

Jin:
Okay Schatz.

Namjoon:
Ich werde zu Yoongi fahren. Jimin ist auch da

Jin:
JIMIN IST BEI YOONGI?!

Jin:
Oh mein Gott, ich hoffe das Haus ist noch ganz. Und ich rede ganz bestimmt nicht davon, dass die beiden viel zu hart miteinander Sex hatten.

Jin:
Die haben sich bestimmt beide gestritten und jetzt willst du den Streit schlichten stimmts? Ich komme mit!

Namjoon:
Nein Schatz. Kein Streit.

Jin:
WAS IST ES DANN? JIMIN IST AUCH MEIN BESTER FREUND! ICH WILL WISSEN WAS LOS IST? IST IRGENDWAS PASSIERT?!

Namjoon:
Ich glaube Jimin nimmt Drogen...

Jin:
Wie bitte?! Bitte nicht...

Namjoon:
Ach keine Ahnung... und das was auf der Hochzeit ist, das hat nicht nur was mit Alkohol zu tun. Da hat auch Drogen eine Rolle gespielt... Tut mir Leid, dass ich dir nichts gesagt habe. Ich wollte dich nicht beunruhigen.

Jin:
Ich bin unterwegs! Wir treffen uns bei Yoongi

Jin ist offline

Ich war etwas früher als Jin da, da ich schon fast das Haus von Yoongi erreichte, als Jin losgegangen war.

Da ich wusste, dass Yoongi total aufgelöst war und sicher keinen Kopf hatte, um von Jimins Seite zu weichen, nahm ich den Ersatzschlüssel, den er klischeehaft unter der Matte vor seiner Haustür versteckt hatte.

Ich schloss die Haustür auf.
„Yoongi?! Jimin?!" sagte ich, doch es kam nichts.

Ich ging alle Zimmer durch, bis ich letztendlich an seinem Schlafzimmer ankam und die beiden dort auf dem Boden liegen sah. Sie lagen unter einer Decke. Jimin weinte und auch Yoongi hörte ich weinen.

Doch Jimin schrie nicht mehr, wie ich durch das Telefon zuvor gehört hatte. Er schien sich ein wenig beruhigt zu haben, auch wenn man sein schniefen immer wieder hören konnte.

Trotz der Umstände, waren meine Gefühle, die ich gerade fühlte doch etwas zwiegespalten. Denn ich wusste nicht, ob ich bei dem Anblick traurig oder erleichtert und beruhigt sein sollte.

Traurig, weil beide fast schon still vor sich hin weinten.

Aber umso mehr erleichtert, dass Yoongi seine große Liebe in seinen Armen, eng an sich umschlungen, wiegte und ihm damit viel Trost und vor allem Liebe spendete.




15.02.2019

Another Sextherapie? [Yoonmin]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt