Another Sextherapie? [Yoonmin]

107.

Spoiler vom 02.04.2019:
Jin: „Bitte sag es mir. was muss ich dafür tun, damit wir endlich in Ruhe gelassen werden verdammt?!"
Was muss ich dafür tun, dass du Namjoon und meine Freunde in Ruhe lässt?!"
Kris: „Stirb!"
~

Jin POV

Wieso hatten Sie uns diesmal alleine gelassen? Vor allem war keine Schutzwand zwischen uns, wie bei den Besucherräumen zuvor.

Ich wurde an die Wand gedrängt. Kris platzierte seine widerlichen Hände links und rechts neben mir.
„Du hast mich bestimmt vermisst. Das ist der Grund, weshalb du hier bist. Hab ich Recht?"

Ich weitete meine Augen. Ich schüttelte den Kopf. „N-Nein... B-bitte... geh weg von mir", versuchte ich ihn von mir zu drücken. Doch natürlich tat Kris genau das Gegenteil.

Aber es wurde noch schlimmer. Kris legte seine Hände auf meine Schultern. Ich war wie erstarrt und konnte nichts mehr machen. Ich hatte zu sehr Angst. Das hat mich an vergangenes Jahr erinnert.

„HILFE!" schrie ich. Doch niemand kam rein. Es war wie ein schrecklicher Alptraum, doch das alles fühlte sich so real an.

„Hör auf. Das bringt dir nichts. Das sind alles korrupte Polizisten du dummer, dummer Junge."
Ich schaute zu ihm hoch. Meine Augen hatten sich schon längst mich Tränen gefüllt.
„Ich bezahlte die Wachmänner dafür, dass sie uns beide alleine lassen, damit ich es dir endlich wieder besorgen kann. Nicht mal Namjoon kann es dir so besorgen."

Und im nächsten Moment fuhr er seine Hand mit schnellen Bewegungen in meine Hose und drückte anschließend zu.
„AH~", sagte ich weinend.
„Bitte Kris... bitte lass mich", versuchte ich ihn von mir zu drücken. Doch es ging nicht.

Er lachte mich nur aus.

In meinem Kopf spielten sich etliche Bilder von mir und Namjoon ab. Ich weinte nur noch mehr. Wieso musste ich so schwach sein? Ich konnte ihn nicht mal von mir drücken und war kurz dafür Namjoon mit Kris zu betrügen. Auch, wenn es eine Vergewaltigung war, galt es für mich als Betrug.

Kris zog mir die Hose aus und zog mich gewaltsam zum Tisch, damit er mich darauflegen konnte.

Ich weinte nur noch mehr, schrie bitterlich um Hilfe. Aber diese Hilfe kam nie.

Bitte lass es nur ein Traum sein.

Doch ich wachte nicht aus diesem Traum auf.

Namjoon, es tut mir so leid...

Kris beugte sich über mich. Er hatte sich schon ausgezogen und vor meinem Eingang platziert. Als er dann ganz nah bei mir war, nahm ich allen Mut zusammen und nutzte die letzte Chance, die ich noch hatte.

Mit voller Wucht trat ich Kris in seine Weichteile.

Kris fiel zu Boden und sofort zog ich meine Hose wieder hoch, die Kris nur bis zu meinen Knien heruntergezogen hatte.

Noch einmal ging ich auf ihn zu und packte ihn am Kragen. „Ich bin hier hergekommen, um mit dir ganz normal zu sprechen du mieser Sack! WAS WILLST DU VON UNS?! REICHT DIR DAS DENN NICHT, DASS DU MIR DAS LEBEN SCHON ZUR HÖLLE GEMACHT HAST? MUSST DU ES SCHON WIEDER TUN UND DANN AUCH NOCH JIMIN UND YOONGI MIT REINZIEHEN?"

Ich schüttelte ihn immer wieder, mit der Hoffnung, dass es irgendwie etwas bei ihm bewirken könnte. Doch ich täuschte mich ein weiteres Mal.

Kris lachte gehässig auf. „Sieh dich an Jin. du bist so ein jämmerlicher Lappen."

„Nein... ich kann einfach nicht mehr Kris", ließ ich ihn los und stand auf.
Ich sah zu ihm runter. Meine Augen füllten sich erneut mit Tränen.

„Ich will das alles nicht mehr. ich kann wirklich nicht mehr Kris. Also bitte...", sagte ich.

„Bitte sag es mir. was muss ich dafür tun, damit wir endlich in Ruhe gelassen werden verdammt?!
Was muss ich dafür tun, dass du Namjoon und meine Freunde in Ruhe lässt?!"

Kris schaute mich an. Ich sah in seinen Augen etwas Ernstes. Ich wusste nicht woher, doch auf einmal hatte Kris eine Pistole in der Hand.
„Stirb!", beantwortete er meine Frage.

Und ehe ich reagieren konnte, löste Kris den Schuss aus und die Kugel bohrte sich in mein Herz.

13.04.2019