Another Sextherapie? [Yoonmin]

- The End -

Viele Leute fragen sich bestimmt, warum nicht „so viel" Smut in dieser Story vorkam, obwohl das der dritte Teil der Sextherapie-Trilogie ist.
Doch der Titel „Another Sextherapie?" wurde aus einem bestimmten Grund mit einem Fragezeichen versehen.
Man braucht nicht wirklich eine ‚Sextherapie', damit der eine den anderen an sich ‚bindet'.
Es ist nicht relevant eine sexuelle, nur auf körperlich basierende Beziehung anzufangen, um sich über die wahren Gefühle zu einem Menschen klar zu werden.
Zwei Menschen können sich auch durch das zwischenmenschliche näher kommen.
Yoonmin hatte in Teil 1 und ein wenig noch in Teil 2 genug körperliche Liebe des jeweils anderen gespürt. Ihnen fehlte einfach die Einsicht und Erkenntnis der Fürsorge des jeweils anderen. 
Es gibt verschiedene Methoden, dem anderen zu zeigen, dass man ihn liebt.
Nicht auf körperliche Art. Sondern auf Gefühlsebene.
Yoongis Fürsorge Jimin gegenüber und Jimins Fürsorge Yoongi gegenüber.
Und das diese beiden das endlich erkannt haben, ist der Schlüssel für sie zu einer gemeinsamen, glücklichen Zukunft.

Hoffe, konnte es gut rüberbringen, was ich euch damit sagen konnte. Wenn nicht, dann sorry 😅🙈😂

Ich danke euch vielmals für eure Unterstützung. Ich hoffe ihr hattet Spaß und schaut bei meinen anderen Stories vorbei. 😘❤️

Und jetzt freut euch nach über 2 Stunden Arbeit auf 2037 Wörter des tatsächlich letzten Kapitels der Sextherapie-Trilogie.

Ich liebe und danke euch für alles.
~

- 6 Monate später -

Ganze 6 Monate waren vergangen, nachdem ich zu meinem Freund zurückgekehrt war und ihn in meinen Armen geschlossen hatte.

Man hätte denken können, dass ab diesem Moment eine tolle Zeit auf uns wartete, doch dies war leider nicht so.

Wir dachten alle, wir würden es schaffen. Wir dachten alle Jimin würde es schaffen.

Ohne die Entzugsklinik. Doch er schaffte es nicht.

Vor ca. 5 Monaten hatte ich Jimin erwischt, wie er Kokain zu sich nahm. Ich hatte an diesem Abend etwas mit Namjoon unternommen, doch als wir beide müde wurden, waren wir früher zu Hause als geplant.

Jimin hatte den ganzen Stoff vor mir versteckt. Doch nicht gut genug. Denn auf seinem Nachttisch hatte ich Spuren von Kokain entdeckt. Ein winzig kleiner, fast übersehbarer Strich des Pulvers, war noch auf dem Nachttisch zu sehen. Aber wie gesagt, er war nur fast zu übersehen. 

Ich stellte Jimin zur Rede, als dieser wieder ‚nüchtern' war. Doch ich konnte ihm nicht böse sein. Ich war eher viel zu besorgt.

Ich sprach mit Namjoon darüber und dieser teilte mir mit, dass aufgrund seiner Erfahrung nichts daran vorbeiführen konnte, dass Jimin in eine Entzugsklinik ging.
Anders als so manche Drogenabhängige reagierte Jimin nicht aggressiv darauf. Eher traurig.

Doch ich war genauso. Ich war wahrscheinlich noch trauriger als er, denn nichts tut mehr weh, als einen geliebten Menschen in eine Klinik einzuweisen, wenn man selbst dem Menschen nicht mehr helfen konnte.

Am Tag seiner Einweisung hatten wir beide viel geweint. Sogar Tage danach sah ich noch schlimmer aus, als ein Wrack.

Zu Anfang durfte Jimin mit niemandem Kontaktaufnehmen. Doch je besser er sich anstellte, umso milder wurden die Regeln.