Den Tot im Nacken

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Früher habe ich mich immer im dunkeln gefürchtet.
Egal ob Im Wald oder einfach so in der Stadt.
Jetzt muss ich sagen ...
Es ist immer noch so.
Ständing schaue ich hinter mich, ständing habe ich das Gefühl beobachtet zu werde, das Gefühl das gleich jemand aus seinem Dunklen versteck springt und gleich auf mich Los geht, ist die ganze zeit präsent.

Ich Weiß nicht Mal wo ich hin laufen muss.
Wo ist er ?
Ob er weg gelaufen ist ?
Wie wahrscheinlich ist es das der Typ in der nähe von uns bleibt, nachdem ich ihn erst angegangen habe und dann erschießen wollte?
Andererseits braucht er Nahrung und so.
Mir ist sehr mulmig zu mute.
Was ist wenn ich Bei dem ganzen hier falsch liege.

Nach einigen Minuten komme ich an den platz an , an Dem ich ihn versucht habe ,ja wie der Terminator zu Boden zu kriegen.
Nur das ich nicht wie der Terminator War sondern eher wie eine Ballerina die versucht hoch zu springen.

Ich schaue kurz um mich.
Alles was ich sehe sind Bäume und die Dunkelheit.
Das ist doch sinnlos.
Ich würde nicht hier bleiben.
Plötzlich legt sich ein Gewicht auf meine linken Schulter.
Sofort kommt mir "Beißer" in den Sinn.
Ich zucke stark zusammen und ein schrei entweicht Mir.
Kurz darauf
renne ich drauf los und Drehe mich dabei zu den vermutlichen Beißer.

Ich stelle mich schon darauf ein in ein Blut verschmiertes Gesicht voller speichel und verwesung zu schauen.
Doch stattdessen ist es bloß eine Gasmaske.

Ich bleibe stehen und fasse mit einer Hand an meine linken Brust.
Dabei atme ich schnell und stütze mich mit der freien Hand an einem Baum.

Als ich mich wieder beruhigt habe schiele ich leicht zu den Maskierten.
Er steht teilnahme los da und beobachtet mich.

Wenn ich doch nur nicht so rumgeschrien hätte.
Röte steigt mir ins Gesicht.
Ich hoffe Er sieht sie nicht.
Immerhin ist es Dunkel und dann kann man ja Seine Eigene Hand vor Augen nicht sehen.
Also habe ich Glück. Hoffentlich.

Zögerlich gehe ich ein paar schritte auf in zu.
Erst jetzt bemerke ich das er ein Messer in der Hand hat.
Es sieht aber nicht so aus als würde er mich jetzt gleich Angreifen.
Dafür hält er das Messer viel zu locker.

Die ganze situation hier lässt mich nicht klar denken.
Er macht Mir Angst.
So das ich die ganze Umgebung um mich herum vergesse.
Ich nehme meinen Rucksack von meinen Schulter umd lege ihn vor mich auf den Boden.
Dann beuge ich meinen Oberkörper zum Rucksack runter und will ihn Gerade öffnen als ich merke wie Seine Hand fest das Messer umklammert.
Sofort höre ich auf an der Tasche rum zu fummeln und schaue ihn in die Augen.
Oder eher in die öffnungen wo ich Seine Augen vermute.
Ich hebe zu beschwichtigung beide Hände hoch.
Und versuche so ruhig und kalt zu klingen wie er aussieht.
>>Ich habe keine Waffe da drin?!<<
Ich schließe meine Augen nach dem auch ich merke wie dämlich das klingt.

Natürlich ist da keine Waffe drin.
Aber wieso sollte er mir das jetzt glauben?
Vorallem nachdem es so klingt als würde ich versuchen wollen ihn in die irre zu führen?


>>Ich will nur das du uns nicht tötest deshalb ... Mach ich das hier.<<
Gott bin ich dämlich.
Jetzt hört es sich so an als würde ich ihm sagen wollen: ich muss dich töten bevor du uns tötest!
In meinem Kopf herrscht chaos.
Was soll ich ihn denn jetzt noch sagen.
Glauben würde ich mir selbst nicht Mal.
Seine Hand mit dem Messer hebt sich bis auf die höhe seiner Brust.

>>Ich ...will nichts Bösen. <<
Ich Weiß das es nicht ändert und ehe ich mich aus den staub machen,ducken oder sonst was kann ,verschwindet seine Hand mit dem Messer hinter seinem Kopf nur um sekunden Danach wieder hervor zu schießen.
Mit einer einzigen so muhelos aussehenden Bewegung wirft er das Messer genau zu Mir.
Das reißene Geräusch wenn etwas sehr schnell und mit einer heiden Kraft durch die gegend fliegt , zerfetzt meine Ohren.

Ich schließe meine Augen.
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Fortsetzung folgt...und so...!!




BeißerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt