Seid einen Tag stehe ich hinter der Tür und bewege mich so wenig es geht.
Aber ich muss schon sagen das meine Knochen Anfangen weh zu tun.
Doch ich habe keine andere Wahl.
Die leute die in diesen Raum hier sind, sind alle still.
Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich sagen sie schlafen.Die Männer haben alle irgendwas Alkoholisches getrunken und waren somit die ganze zeit nur am lachen und schreien.
Demnach muss es vor dem Haus wie auf den Friedhof aussehen.Aber seid ungefähr einer stunde ist es hier still.
Vielleicht können es auch 2 stunden gewesen sein.
Eigentlich möchte ich warten bis sie alle Verschwinden, aber wenn ich es mir so recht überlege... Möchte ich doch so schnell es geht von hier weg.
Sicher ist sicher oder nicht?Meine Nase hat mittlerweile aufgehört zu Bluten so das ich nicht mehr aus meinen Mund Atmen muss.
Da ich ich es vorher aber die ganze zeit tun musste, ist mein Mund trocken und fühlt sich an wie Sandpapier.Ich Entscheide es zu wagen und schiebe die Tür leicht nach vorne und komme hervor.
Auf den Boden kann ich viele Gestalten liegen sehen.
Die Traube scheint aus Frauen zu bestehen.
In der Mitte kann ich ein kleines kind sehen, dass zusammen gekauert die knie zum Gesicht gezogen hat.Leise und auf zehenspitzen laufe ich zwischen den Körpern der Frauen umher.
Die Männer müssen im Wohnzimmer ein geschlafen sein.
Dort wo sie ja auch sich besoffen haben.Einen Moment bleibe ich stehen und setze mir die Taschen alle auf, die ich ja neben mir liegen hatte.
Eine auf den Rücken und einen genau andersrum so das er an meinen Baum hängt.Dann nehme ich zum Schluss noch die Stofftüte und drehe mich zum Eingang um.
Ich bin so vorsichtig wie man in einer Situation nur sein kann, und habe auch fast den Eingang erreicht da fasst mich auf einmal jemand, sanft an meiner Hand an.
Erschrocken wirbel ich herum, bereit zum zu schlagen.
Ich hebe meinen Arm an und will blind nach vorne schlagen, doch da steht keiner vor mir.Es dauert einen Moment bis ich merke das die Person die mich angefasst hat, sehr viel kleiner ist als ich, oder überhaupt als ein Mann.
Es ist Dunkel so das ich nicht sofort erkennen kann wie alt ist.
Doch ich sehe das es das kleine Kind ist, dass in der Mitte der Traube gelegen hat.Ich Weiß nicht was ich machen soll, deswegen schaue ich ihn nur verstört an.
Was macht der kleine hier.
Ob er mich gleich verpfeifen wird?!
Kinder sind doch meistens immer den Eltern loyal gegenüber.>>Bitte, kannst du uns helfen ?<<
Flüstert er und eine Gänsehaut breitet sich auf meinen Nacken aus.Seine Stimme ist so weich und Jung.
Er kann nicht älter als 6 sein.Völlig Ahnungslos was ich jetzt tun soll starre ich auf ihn herunter.
Der Junge schaut immer Wieder Ängstlich nach hinten und dann wieder zu mir.
Kurz entschlossen, knie ich mich zu Ihm runter.
In der Dunkelheit kann ich nicht viel von Ihm erkennen, Nur Seine großen Augen mit dichten wimpern und einzelne Sommersprossen auf der Nase und wange.Ich packe ihn an den Arm und ziehe ihn mit zur Tür.
Er lässt es mehr oder weniger mit sich geschehen.An der Tür angekommen reiße ich sie auf und stolpere mit den kleinen in der Hand nach vorne.
Die Veranda ist voll von Toten.
Voller Panik bleibe ich stehen und schaue nach einen Ausweg.
Und finde einen.Ich nehme den Rucksack von meinen Bauch und lege es um den kleinen Jungen.
Wortlos setzt er ihn sich auf und schaut mich nur mit diesen unglaublich großen Augen an.
DU LIEST GERADE
Beißer
HorrorDie Apokalypse! Jeder kämpft ums überleben, dabei ist es egal ob man über Leichen geht... Jedem ist egal! - Mit Aussnahme von Tori. Tori ist Lieb, Nett , zuvorkommend, verständnissvoll und... selbstlos. Selbstlos in einer Apokalypse?! Das Tor...