zu Haus.

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Ich muss gestehen das ich meine Lage nicht ganz durchdacht habe.

Ich sitze im Auto immer noch im Dunkeln und überlege wie ich wieder in der Schule komme.

Am besten ohne aufzufallen das ich nicht Phantom sondern Ich bin.

Phantom ist schon rein gegangen.
Die Wachen müssen ihn natürlich gesehen haben...

Ich habe keine andere Wahl, ich muss jetzt rein und auf Glück hoffen, denn es wird bald wieder hell und dann könnte ich noch schneller auffallen als wenn es dunkel ist.

Langsam fahre ich das Auto an die anderen Autos vorbei und parke genau da wo ich auch eingestiegen bin.
Ich nehme die Waffe, und laufe langsam zum Kleinen Tor.
Bevor sie mich sehen, sehe ich wie die Wachen von anderen Wachen abgelöst werden.
Am liebsten möchte ich vor Freude aufspringen und Tanzen, doch ich laufe nur mit schnellen schritten zu den neuen.

Ich kann nur hoffen das sie Phantom drinnen, noch nicht gesehen haben.
Das hier fühlt sich an wie ein Glücksspiel.
Gewinne ich ? Oder verliere ich alles ?

Ich bin nun in ihren Sichtfeld und sie drehen sich zu mir um.
Die Waffen vor der Brust aber immer him nicht auf mich gerichtet.

Ich konzentriere mich zu sehr darauf Groß zu wirken und stark, dass ich fast über meine eigenen Beine stolpere.

Ich kann von Glück reden das es noch dunkel ist.
Sie schauen nur kurz zu mir als würden sie zu staub fallen, wenn sie zu Lange auf Phantom gucken würden und öffnen das Kleine Eisentor für mich.
Mit anhaltenden Atem laufe ich schnell an ihnen Vorbei UND freue mich das ich es doch noch geschafft habe.
Ich war mir nämlich wirklich sicher jetzt auf zu fliegen.

Plötzlich legt sich eine Hand von hinten auf meine Schulter.

Langsam drehe ich mich um und möchte eigentlich sofort auf die knie fallen und die Wachen, die ich nicht kenne, darum anflehen das sie mich nicht verraten.

Doch der schock lässt mich nur in einer Art starre fallen.

>>Soll ich dir die Waffe abnehmen, Shadow?<<
Die stimme von den Mann klingt zuvorkommend und in meinen Ohren fast bisschen ängstlich.

Und ich muss gestehen, ich kann alle nachvollziehen.

Ich reiche ihm die Waffe, die er schnell an sich nimmt.
Dann drehe ich Mich langsam um, die Schultern hoch gezogen UND meine Brust raus, damit ich breiter wirke.

Ich kneife meine Augen zusammen und wünsche mir nichts mehr, als in meinen Zimmer an zu kommen.

Ich komme unter der Vorrichtung an und schaue heimlich über meine Schulter.
Die wachen stehen mit den Rücken zu mir und schauen auf den Weg vor dem Tor.

Erleichtert lasse ich meine Schultern wieder sinken und drücke die Tür auf.

Im Saal herrscht Chaos.
Überall sind Leute an den Tischen.
Erst bleibe ich wie angewurzelt stehen und weiß nicht was ich tun soll, bis ich merke dass alle mit Tisch decken beschäftigt sind.
Die köche sehen mich gar nicht, so renne ich schnell zur näher liegenden Treppe und renne sie hoch.

Irgendwie schaffe ich es bis zur Tür wo Skyla und ich schlafen zu kommen ohne auf zu fallen.
Andauernd schaue ich um mich, um sicher zu gehen das ich unentdeckt bleibe.

Ich schließe sie hinter mir und lasse mich mit den Rücken gegen sie fallen.
Völlig außer puste ziehe ich die Maske von meinen Kopf und ziehe die Klamotten von Phantom aus.
In unterwäsche laufe ich auf eines der Tische und nehme mir ein T-shirt von einem Stapel und eine Enge grauenhaften Hose.

BeißerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt