Blind durch den Wald

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Vogel p.o.v

Die Herde Beißer die von vorne auf die Drei zu kamen war nicht so groß wie die Hinter ihnen.

Mit vereinten Kräften
Phantom mit seinen Messer Skyla mit ihrer super Waffe,
Wie Dean mit seiner Axt, die er aus dem Haus hat mich gehen lassen, kämpfen sich durch die Nacht.

Es sind vielleicht 12 Tote die jetzt Reglos auf den Boden liegen.
Endlich.

Dean hat gar keine Zeit fragen zu stellen.
Er fasst seine Freundin an ihre Schultern und schiebt sie Richtung Wagen.

Sie steigen Beide ein.
Doch dann fällt ihn Tori ein.
Er steigt wieder auf und läuft auf den Am Rand des Waldes stehenden Phantom zu.

>>Wo ist sie?!<<
Ruft dean.

Phantom hebt Seine Arme und verschränkt sie hinter seinen Kopf.

>>Steig ein. Wir fahren den Waldweg entlang. Vielleicht kommt sie auf die Idee dort hin zu rennen.<<

Dean läuft mit schnellen Schritten zum Wagen und hinters Lenkrad.
Er nahm an das Phantom Hinter ihm ist, doch er verschwindet in den Wald als er gerade die Tür zu knallen möchte.

>>Dieser Kerl, der hört nie auf das was man ihm sagt! <<

Murmelt Dean als er den Motor des Wagens startet.

Er fährt langsam los.
Wie zu erwarten kommen noch mehr Tote auf sie zu.
Da aber keiner mehr hinten ohne Sicherheit auf der Ladefläche ist, drückt er mit seinen Fuß so richtig aufs Gas und rammt somit die ersten Toten mit den Wagen. Sie prallen Hart auf die Motorhaube und dann entweder zur seite oder direkt unters Auto.
Es ruckelt und man spürt wie die Knochen der einstigen Menschen knacken und brechen.

>>Ist das etwas neu für dich?<<
Fragt Skyla neben ihm und halt sich an ihren Sitz fest.

Dean schaut sie von der Seite aus an.
So sehr er sie auch mag, auch sie hat nicht auf ihn gehört.
Er kann es nicht Leiden wenn andere ihren Kopf durch setzten.
Nicht das er sie jetzt weniger mag, doch er wird sich jetzt immer sorgen machen, ob sie sich in Gefahr begiebt oder nicht.
Das gleiche gilt für Tori.

>>Ich habe euch beiden gesagt ihr sollt hier im Wagen bleiben!!<<

>>With bleiben nicht im Wagen wenn ihr euer Leben riskiert! Wir können genauso kämpfen wie ihr! <<
Protestiert Skyla und schaut vor sich auf der Straße.

Es ist so dunkel das sie die Toten fast gar nicht sehen kann.
Erst als sie hart auf die Motorhaube landen und über die Windschutzscheibe rollen, sehe ich sie ganz klar vor mir.

Dean biegt in eine versteckte seitenstraße in den Wald hinein.
Diesmal langsam, damit falls Tori auf den weg sein sollte, nicht umgefahren wird.

>>Unterstellst du mir etwa das ich euch, weil ihr Frauen seid nicht zutraue, dass ihr kämpfen könnt?!<<
Wiederfragt Dean mit einen scharfen unterton.

Skyla lässt sich nicht entmutigen.
Sie blickt ihn von der Seite an.

>>Wenns anders ist, dann sag mir den anderen Grund! <<

>>Wir wollen das ihr sicher seid! So läuft das wenn man Gefühle für Jemanden hat!<<
Schreit er ihr zurück.

Skyla verschlägt das die sprache.
Natürlich mag sie ihn auch, doch das er so denken würde, so selbstlos sein würde... Das hätte sie doch nicht gedacht.

Er klingt wütend, dass sie es geschafft hat ihm das sagen zu lassen.
Doch Skyla ist Glücklich das zu wissen.
Denn das zeigt ihr, dass diese Gruppe alles für Dean ist.

Er ist kein Sexist.
Und das könnte sie nicht mehr freuen.
Denn sie und Tori hatten den Verdacht das er, was das angeht leicht klischeemäßig ist.
Doch das Gegenteil ist der Fall.
Genau wie bei Phantom.

Er ist alleine im Wald.
Mit nichts als sein Messer bewaffnet und sucht nach Tori.

Das es Gefährlich ist, ist ihm egal.
Er hat viele Nächte in diesen Wald verbracht. Er kennt jede Ecke und jeden Baum.

Er findet auch schnell die Herde, aber sie findet er nicht.
Mittlerweile laufen die ganzen Beißer Durcheinander durch den Wald.
Im Schutz der Bäume kämpft er sich immer tiefer in den Wald bis zum Rand.
Doch von ihr ist keine Spur.
Zur Sicherheit läuft er sogar zum Abhang.

Er wartet bis die Toten alle weg sind und weiter ziehen.
Es vergehen Stunden.

Er holt die Taschenlampe aus seinen Rucksack und leuchtet vor sich auf die Erde.

Der Strahl der Lampe ist hell und ein breiter Kreis formt sich auf den Waldboden ab.

Er möchte gerade wieder umdrehen, da sieht er eine spur auf den Boden.

Da er oft im Wald war, hat er gelernt spuren zu erkennen und ihnen zu folgen.
Darum weiß er auch das sie an der Stelle gefallen sein muss.

Er knipst die Lampe aus, und läuft den Abhang hinunter.
Er ist so steil das er selbst einige male auf den Knien fällt. Er nutzt es um so schneller hinunter zu schlittern.

Unten angekommen fällt sein Blick sofort auf einen Körper.

Phantom bleibt stehen.

Der Körper liegt mit den Rücken zu ihm.

Der Sturz könnte dazu gebracht haben, dass sie in Ohnmacht gefallen ist.

Er knipst Seine Taschenlampe wieder an und leuchtet auf sie.

Sie Bewegt sich nicht.
Er läuft zu ihr rüber und fasst sie leicht an der Schulter.

Langsam wird er unruhig. Er schüttelt sie jetzt fester und endlich bewegt sie sich.
Sie dreht sich zu ihm.
Erleichtert lässt er seinen Griff locker.

Bis sie sich viel zu schnell nach ihm umdreht und um ein Haar in seinen Unterarm gebissen hätte.
Er fällt nach hinten, woraufhin sie auf ihn zu krabbelt.

Phantom scheint auf das Verfaulte Gesicht, und Zähne.

Die Augen sind Blutunterlaufen und sehen wild aus.
Wie die eines Tieres.

Phantom greift nach Seine Messer und sticht der Toten von unten in den Hals.
Mitten in den Kehlkopf.
Dann zieht er das Messer bis nach Oben zum Schädel und teilt somit das Gesicht der ehemaligen Frau.

Weiteres Gestöhne und schritte hört er.
Das Veranlasst ihn die Taschenlampe auszuschalten.

Das war nicht Tori.
...
Zum Glück.

Er legt sich mit den Rücken gegen die erdige Wand.
In der Dunkelheit sehen die Toten ihn nicht, aber sie wittern ihn, weshalb er nicht noch länger hier bleiben kann.

Aus Verzweiflung rammt er sein Messer immer wieder tief in die Erde wodurch das Blut und die Haut des toten abgewischen werden.

Gerade als er aufstehen möchte, greift etwas nach seinen Ärmel.

Sein Griff um sein Messer in seiner anderen Hand, wird fester und mit einer fließenden Bewegung saußt sein Arm zur anderen Seite und sticht zu.

Was dann folgt, verläuft für ihn wie in Zeitlupe und so sehr er möchte das es auch vorbei geht, zerfetzt der schrei fast sein Gehör.
...
Und sein Herz als er bemerkt ... Das er die Stimme kennt.
Die Stimme von Tori.

...

Fortsetzung folgt.






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