Das kleine Mädchen

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Wenn ich eins weiß dann das ich völlig Orientierungslos durch die Gegend laufe.
Selbst wenn ich einen kompass oder so was in der Art hätte, dann würde ich damit nicht weiter kommen.

Im laufe immer tiefer in den Wald und verirre mich immer mehr.
Die Sonne heute lässt sich nicht blicken.
Den ganzen Tag ist es schön grau und die Wolken am Himmel werden immer dunkler und größer.
Es wird bald Regen geben und ich kann dem gar nicht mehr hin fiebern.

Nach Stunden des laufens lehne ich mich völlig Kaputt gegen einen Baum.

Dafür das die Sonne nicht scheint, schwitze ich aber sehr.
Die Luft hier ist nicht kühl.
Was gebe ich dafür jetzt einen Regentropfen zu fühlen.

Hinter den Baum an den ich lehne, führt ein steiler abhang nach unten.

Ich schaue kurz hinunter und sehe den See in den ich weiter oben mit Dan gekämpft habe.
Erleichtert das ich nicht völlig verloren bin lächel und lege meinen Kopf in den Nacken.

Unten am Rand des Sees ist der steinige Boden noch zu sehen so das dass Wasser nicht tief ist.
Ich halte mich an den Baum fest und versuche einen festen halt mit den Füßen zu suchen.
Wenn ich aufpasse kann ich ohne mich zu verletzten hier runter rennen...
Das denke ich bis ich auf einmal diesen Mann da unten liegen sehe.

Ein Toter beißt ihn in eines der Füße.
Doch der Mann scheint schon tot zu sein denn er bewegt sich nicht.
Und da er schmerzen haben müsste, .... Nehme ich an das er nicht mehr lebt.
Um seinen körper Bildet sich eine rote Pfütze.
...
Bedauernd schaue ich auf den armen Mann.
Vielleicht ist er ja vorher durch den sturtz gestorben...
Schnell stelle ich mich wieder vor den Baum.

Ich kann einfach nicht zu sehen wie dieser Tote an den Armen Mann da unten rum knabbert.
Deshalb nehme ich meine Rucksack und suche nach der Waffe von Dean und richte sie dann auf den Toten.
Doch plötzlich sehe ich noch zwei Tote in Seine Richtung laufen.
Sind das die Kugeln dafür wert?
Ich muss sie sparen ... Vorallem weil ich sicherlich nicht beim ersten mal treffe.
Der Mann ist eh schon tot.
Also wieso sich die Mühe machen.

Der arme Mann.
Ich wünschte ich hätte ihn irgendwie helfen können ...

Ich schulter wieder meinen Rucksack und laufe doch Lieber um den See herum und versuche da mein Glück.
Während ich laufe überlege ich wie es wohl mit der Menschheit weiter geht.

Das kann doch nicht wirklich das Ende sein.
Menschen sterben somit doch aus, wenn sich alle gegenseitig umbringen oder infiziert werden.
Das ist es ist worüber wir uns alle sorgen machen müssen. Um die Toten!
Nicht wegen den Menschen.
Da es keine Ordnung mehr gibt denken alle sie können machen was sie wollen! klauen was sie wollen, töten wen sie wollen...

Das ist das leider etwas was durch das Ende auch zum Problem wurde. Wir Menschen.
Die Regierung hat einfach nur Mist gebaut. Hätten sie sich nicht irgendwie darauf vorbereiten können?
Oder vorher einfach es einfach erwähnen können.
Nein.
Stattdessen sagen sie niemanden etwas und lassen die blanke Panik ausbrechen.
Vielen Dank auch.
Denn jetzt haben wir den salat.
Beißer sollten das eigentliche problem sein. Die sollten unsere Angst haben, doch nicht die andere Menschen?

Aber ich schätze das es nun mal so abläuft in einer Apokalypse.
Leider.
Ich wünschte wir alle würden an einen strang ziehen und versuchen wieder eine zivilisation auf zu bauen.
Sowas in der Art.
... Aber meinche Menschen denken sie dürfen, jetzt da es keine polizei oder sowas gibt, Gott spielen.
Das nervt mich echt. Und macht mir Angst.
Menschen sind einfach ... Meinchmal gibt es keine Worte für das was uns am besten beschreibt aber nennen wir es einfach 'Egoistisch' für's erste.

BeißerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt