Überredungskunst

6 3 0
                                    


>>Schon vergessen das dieser Mathew nicht ganz so gelassen auf Phantom reagiert? <<
Fragt Dean.

Die Idee scheint auch in meine Ohren nicht unbedingt die beste.
Mathew traut mir, aber nur soweit das ich ihn Infos erzählen muss, wo sich Dean, Aiden und Phantom befunden haben.

Das er uns mit offenen Armen empfangen wird, ist bedenklich.

Skyla verdreht die Augen.

>>Hör auf immer die Augen zu verdrehen <<
Flüstere ich Skyla zu.

Sie verdreht wieder die Augen.

>>Mach ich doch gar nicht! <<
Zischt sie zurück.

Ich reiße meine Augen auf um sie damit zu ermahnen.

>>Doch! Und gerade schon wieder !!!<<

>>Habt ihrs Bald ?!<<
Dean unterbricht mich und schaut abwechselnd zu mir und Skyla.

>>Mathew wird Phantom nicht akzeptieren. <<
Stimme ich Dean dann zu und schaue Skyla an.

Wir drei stehen im Kreis und Disskutieren, Während Phantom immer noch auf den Bett sitzt und uns beobachtet.

Es ist schon komisch, dass er sich nicht beteiligt.
Ich meine Mathew kennt Dean nicht, er könnte dort aufgenommen werden ohne das Mathew merkt wer er ist.

Aber die Maske von Phantom...
Ihn erkennt er wieder.
Kein zweifel.

>>Vielleicht kann Phantom Seine Maske abnehmen? <<
Frage ich und schaue zu phantom.

>>Nein. Das geht, Mathew hat ihn ohne Maske gesehen. Damals als Middletown überrannt wurde. ...<<
Gibt Skyla zu bedenken.

Dean besteht darauf es bei seinem Plan zu belassen.
Doch Skyla hat etwas dagegen, und wenn ich ehrlich bin, ich auch.

>>Wir sollten alle weg von dort. Die werden uns nicht finden wenn... Wir uns zusammen tun! <<

Dean schweigt.

Ich höre ein klopfen und horche sofort hin.
Doch so plötzlich wie es gekommen ist, so schnell ist es wieder weg.

Vermutlich ein Tier.

Skyla streiten sich jetzt mit Dean.
Dean ist der Meinung uns so schützten zu können.
Aber sie ist nicht bereit ihn dafür in Gefahr begeben zu lassen.

Es ist offensichtlich, das Skyla nicht möchte das Dean dort bleibt, weil er ihr wichtig ist.

Gleichzeitig überlege ich wie wir es schaffen können von dort weg zu kommen.

Wir müssen weg.
Am besten so weit weg wie möglich.
Wenn sie bloß nicht so viele wären...

>>Wir müssen, so weit weg wie möglich von ihnen. Dann können sie uns nichts. <<

Werfe ich wieder ein.

>>Dean. Möchtest du das wirklich? Das Skyla weit weg von dir lebt?! <<

Beide schauen mich verärgert an.

Jetzt bin ich es die die Augen verdreht.
>>Ach kommt schon! Sieht doch jeder das ihr euch lieb! Also ? Dean?<<

Frage ich ungebunden.

Dean schaut leicht nervös auf den Boden und streicht sich mit der Hand über Seine Augenbraue.
Skyla beobachtet ihn dabei und bring selbst kein Wort raus.

Ich wünschte ich hätte das jetzt nicht gesagt, aber das ist der einzige Weg, um Dean davon zu bewegen, dass er Aiden und Richard endlich links liegen lässt und mit uns mit kommt.

Ich Entscheide das die beiden eine Weile brauchen bis sie reden können darum drehe ich mich zu Phantom der die beiden eingehend beobachtet.

Seine Hände knetet einander.
Ich versuche zu erhaschen ob er wunden an den knöcheln hat. Doch Seine Handrücken sehen hell aus. Keine Dunkle stellen.

>>Du bist dabei? Abzuhauen meine ich ? <<
Frage ich an ihn gerichtet.

Er dreht den kopf schief und nickt einmal kurz.

Dean steht unendschlossen dort.
Es muss ihn schwer fallen, sich gegen seiner Familie zu stellen.
Und das kann ich verstehen.

Aber was hält ihn fest?
Jemand der so schlecht behandelt wird, der muss doch von sich aus weg von dort wollen.

Die Tatsache das wir nicht in ruhe Leben können.
Die Angst die wir nie wieder los werden ...

>>Wir schaffen das schon. Wir schaffen das zusammen. <<
Sage ich Dean.

>>Du musst dir keine sorgen machen. Wir wollen genau das. Auch wenn das heißt das wir auf der Flucht sein müssen! <<

Dean schaut mich bedenklich an.

Ich habe es beinahe geschafft. Das weiß ich aber ich weiß nicht was ich sonst noch sagen kann.
Fieberhaft überlege ich nach anderen worten.

Doch dann macht Skyla etwas, was wohl den Vogel abschießt.

Sie Tritt ganz nah an ihn heran und hebt langsam ihren Kopf.
Ihre Lippen berühren seine.
Ganz flüchtig.
Es geht so schnell das Dean kaum mit bekommt was gerade vor sich geht.

Ich falte meine Hände ineinander und lege sie vor meine Lippen.
Wie süß ist das denn?!

Verlegen streift sich Dean durch Seinen Hinterkopf.
Der so große Dean!
Der Angsteinflößende Typ.
Sieht jetzt ganz schüchtern aus.

Seine Tattoos passen gar nicht zu dem Bild.

>>Okay. Planänderung. Wir Verpissen uns von hier.<<

Besser hätte ich ihn nicht überreden können.
Der Punkt geht an Skyla.

Fortsetzung folgt.

BeißerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt