Beißer

Schwaches Licht.

In der Dunkelheit ist das einzige was zu hören ist, das Geräusch der grillen.
Die Nacht ist so kühl das meine ich meine Finger vor kälte nicht spüren kann.
Doch Trotzdem stecke ich das Ende einer schwarzen schnur in das Loch einer konservendose stecke.

Ich habe unzählige leere Dosen mit einem Nagel und einen Stein als Hammer Ersatz, präperiert und eine lange schnur durch die löcher an Beiden seiten him durch gesteckt.

Einige Dosen habe ich geleert und für Hardin und Andy bereit gestellt.
Beide haben sich über den Mais, Möhren und pfirsichen her gemacht.
Dazu habe ich ihnen Äpfel und Beeren zurecht geschnitten und auch das haben sie verschlungen zusammen mit der Erdnussbutter als art Nachtisch.

Andere Dosen habe ich in anderen schränken gefunden und sie für mein Vorhaben bereit gemacht.

Die "konservendosenkette" binde ich um den zaun rellativ weit unten an den Pfosten.
Falls jemand kommen sollte dann werde ich es hören.
Das klappern der Dosen kann man kaum überhören.

Ich habe die ganze zeit im Haus nicht in ruhe sitzen können.
Seid dem ich die Haustür hinter mir zu gezogen habe, werde ich das Gefühl nicht los, dass jemand auf der lauer liegt und nur darauf wartet mir und den anderen Beiden die kehle beim schlaf durch zu schneiden.

Hier draußen alleine zu sein, ist nicht gerade besser aber ich habe meine machete bei mir und die schere habe ich auch in meinen Zopf stecken.
Auch wenn ich glaube das die Schere bei Menschen nicht so viel anrichten kann, jedenfalls nicht wenn den gegenüber eine knarre hat.

Während ich die letzte von 3 ketten ums Haus befestigt habe, stehe ich auf und schaue in den Wald.
Es ist pechschwarz hier, als das ich etwas erkennen kann.
Doch mein Gefühl sagt mir einfach das ich heute besser nicht schlafen sollte.
Nicht das ich das gekonnt hätte.

Ich schaue zum Eingang.
Vielleicht ist es besser wenn ich mich auch draußen auf halte.
Dann kann ich auf das Haus und Hardin und Andy aufpassen.
Sollte jemand rein gehen, dann bin ich hier draußen und kann mit meiner Machete viel anrichten.

Wieso eigentlich nicht?!

Ich laufe schnell ins Haus und schließe die Tür hinter mir zu.

Ganz hinten im Gang links ist die küche in der wir schlafen.
Das Zimmer ist dunkel.
In der mitte steht ein runder großer Holztisch auf denen noch die Teller vom Essen vorhin, stehen.
Ich habe beschlossen sie am Tag zu säubern.
Unter dem Tisch stehen alle unsere Taschen.
Mein Gewinn vom Vortag habe ich alle auf die Theke an der Wand entlang Des Zimmer gestellt.
Es ist eine Menge.
Jedenfalls ist es mehr als wir bis her hatten.
Die ganzen Samen möchten wir Morgen am Tag ein pflanzen.
Wobei ich überlege es Hardin und Andy zu überlassen.
Andy kann es nämlich kaum abwarten.
Ihm scheint so etwas sehr spaß zu machen.

Wir haben Matratzen von den Zimmer in die küche auf den Boden gelegt.
Wegen den Fenster.
Falls wir fliehen müssen, dann durch das Fenster rechts im Raum.

Oben an der Wand sind hölzerne Regale und schränke genagelt direkt über der Theke wo auch die spüle und darunter weitere schränke sind.
Alles in allem ist es sehr schlicht und schön.
Ich mag es hier.

Es waren noch andere Möbel hier die wir aber alle ins neben Zimmer gestellt haben, um genug platz zu haben.

Neben den Tisch liegen 2 weiße Matratzen.
Eine davon gehört eigentlich mir.
Links liegt Hardin auf der seite Andy auf der rechten.
Eigentlich gehört die Matratze auf die Andy liegt, mir. Aber ich habe heute eh nicht vor zu schlafen so wie es scheint.
Beide scheinen Tief und fest zu schlafen.
Trotzdem schleiche ich mich zum Tisch und ziehe meinen schwarzen rucksack hervor.
Blind öffne ich sie und taste eine weile herum, bis ich etwas schweres, kaltes und metallisches zwischen den Fingern halte.