Abmarsch

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Es ist Höllisch Gefährlich in der Nacht hier draußen zu sein...
Noch dazu einen kranken Psycho auf den Fersen ist.
Welche kranken spiele spielt er Wohl mit Tori?
Am Liebsten möchte es mir gar nicht ausmalen.
Was mir schwer fällt, denn so nah waren wir ihn nie.
Jedenfalls nicht zu dritt und ohne seinen Wissen.

Was Mathew wohl gerade durchmacht?
Auf Diesen Moment hat er ja wochen lang hin gefiebert.
Vielleicht tötet er ihn auch sofort...
Was mir total egal wäre.
Ich bin der Meinung das man jeden abknallen sollte den man nicht kennt.
Genau so habe ich es auch bis hier hin geschafft und ich bereue nichts.

Wir fahren schon stunden Hinter ihm her.
Zur sicherheit haben Chris und Mathew Hinter uns die scheinwerfer abgeschaltet und fahren ohne Licht Hinter den Schrott Wagen von Gasmaske hinterher.

Er scheut anscheinend nichts denn Seine scheinwerfer leuchten hell die Straße rauf.
Wir haben gerade eine Stadt Hinter uns. Jetzt wird es ländlicher.
Überall Felder.
Hohes Gras das nicht mehr ganz so Grün strahlt, wächst meter hoch und ich kann Bewegungen im Hohen Gras erspähen.
An die Bewegungen und Geschwindigkeit des Grases, Weiß ich das dass Beißer sein müssen.
Auf der suche nach Futter.
Ich ziehe mein Messer aus meinen Gürtel.
Etwas sage mir das wir gleich da raus müssen.

Ich schaue zu Chris rüber der das Lenkrad Regelrecht festkrallt.
Seine Augen fest auf das vorne gerichtet.

Aber mir geht es nicht anders.
Gespannt wünsche ich mir schon jetzt den Moment herbei ihm sterben zu zu sehen. Dabei ist es mir total egal wer es von uns Tut.

Mein Gefühl muss natürlich recht behalten, das Auto vor uns hält.
Wir darauf auch.
Unser Abstand ist immer noch beächtlich.
Chris hält und dreht sich mit den Körper
Nach hinten.
Er Weiß nicht was er machen soll.

Ich drehe mich auch mit meinen Oberkörper nach hinten, als die Autotür hinter mir auf geht.
Mathew setzt sich hinter meinen Sitz und Atmet sichtlich schwer.
Dabei steht sein Auto direkt Hinter uns.
Das Bedeutet das er weniger aus Anstrengung schwer Atmet, als das er Gespannt ist und den Moment kaum abwarten kann >ihm< endlich gegenüber zu stehen.

>>Hinterher! <<
Presst er hervor als er gleichzeitig Sein Sturmgewehr checkt, ohne dabei uns oder die Waffe an zu sehen.
Sein Blick ist nur Auf das Auto geheftet.

Chris fährt langsam Richtung Gerade aus.

Noch ist Gasmaske nicht ausgestiegen.
Das Licht des Autos vor uns schaltet sich aus und die Fahrertür öffnet sich.
Mein Herz bleibt vor spannung fast stehen.

>>Fahr schneller!<<
Ruft Mathew Hinter uns.
Von der Lautstärke seiner Stimme erschrecke ich mich fast.
Wir waren die ganze Zeit so leise, dass das mich jetzt etwas überrascht.
Verstehen kann ich ihn allerdings.
Seine Frau und sein Kind sind wegen ihm auf Bestialische Art und Weise verstümmelt worden und deswegen gestorben.
Dazu hat Gasmaske nichts besseres zu tun als vor ihm darüber zu lachen...
Ich Weiß nicht wie ich reagiere wenn ... Tori wegen ihm nicht mehr lebt.
Wahrscheinlich nicht anders.

>>Er sieht uns dann aber.<<
Sagt Chris und schaut in den Kleinen Spiegel über uns.

>>EGAL! WIR SIND ZU DRITT UND DER BASTARD IST ALLEINE!  ... Er entkommt uns wenn er durch das Hohe Gras, ins Feld läuft ...<<
Drängt Mathew.

Dem kann ich nur zu stimmen.
Vor uns sehe ich Gasmaske aus dem Auto steigen.

Chris drückt aufs Gas uns in wenigen Minuten haben wir die Schrott karre von Ihm erreicht.

Gasmaske erblickt uns.
Wegen Seine Maske ist sein Blick natürlich undurchdringlich.
Wie immer.
Zu Schade.
Ich hätte so gerne die Angst in seinen Augen gesehen wenn ich ihn mit einer Pistole das Gehirn weg puste!

BeißerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt