Erst denke ich das Dean verschwinden will.
Zu Aiden und ihn berichten möchte, was hier gerade passiert ist.Doch er prüft nur den Gang und die Halle.
Dann knallt er die Tür hinter sich wieder zu und läuft zu uns rüber.Ich starre zu der Frau die vor Schmerzen nach Luft ringt.
Ihr weißes T-shirt färbt sich, binnen sekunden dunkel rot.>>Wa-was sollte das? Sie hat doch geredet sie-<<
>>Komm, verschon mich mit deiner Güte heute. Okay? Wenigstens heute! Ihr beide bringt mich zu dem Ort wo ihr den schweizer käse hier gefunden habt. Ich werde den Leuten höchst persönlich einen Besuch abstatten. << Unterbricht mich Dean.
Skyla verengt ihre Augen zu schlitzen.
Und ich kann einfach meinen Blick nicht von der armen Frau abwenden.
Die jetzt auf ihren Sitz zurück sinkt und flach aber schnell atmet.Ihre Augen sind verengt.
Sie sieht Müde aus.
...
Ist ein Schuss in den Magen tötlich?
Ich habe keine Ahnung davon.
Kann man sie noch retten?>>Dann gehe ich mit!<<
Sagt Skyla. Was meine Aufmerksam auf sie lenkt.Dean schaut genauso wie ich auf sie.
Als wäre er erstarrt.>>Nein! Wir... Wissen nichts von denen! Nicht wie viele sie sind , was das für Menschen sind. Vielleicht haben sie genau das vor! Vielleicht ist genau das ihr Plan...<<
Flüstere ich Skyla zu.
Sie schaut mich mit einen sanften Blick an, doch sagt nichts.
Ich weiß das sie sich nicht davon ablassen wird.
Sie ist einfach Stur.
Aber ich weiß auch das sie, für mich hier bleiben würde.
Das sagt ihr Blick.
Sie hofft das ich sie gehen lasse, doch darauf kann sie lange warten.Mein Blick bleibt standhaft.
>>Dean! <<
Ich drehe mich zu ihm um. In der Hoffung das er mir zustimmt.Dean starrt immer noch auf Skyla.
Er scheint als hätte er einen Geist gesehen.Als ich seinen Namen sage, erwacht er von seiner Starre und schaut zu Boden.
>>Ich gehe. << Flüstert er Knapp.
Dean schaut immer noch auf den Boden.
Kurz bin ich versucht, ihn zu fragen was los ist, doch ich weiß genauso gut wie er dass er nicht Antworten wird.>>Dann komm-<< fängt Skyla wieder an, doch Dean unterbricht sie wieder.
>>NEIN!<<
Dean verliert für einen Moment die Fassung.
Nur für einen kurzen Moment.
Dann wird Seine Stimme wieder ruhig. Fast kalt.>>Du bleibt hier. Ihr beide bleibt hier. Ist. Das.klar?!<<
Dean schaut uns beide tief in die Augen.
Ich nicke.
Skyla schaut ihn nur an.Wieder herrscht ein Wettstarren, diesmal zwischen Dean und Skyla.
Und zum aller ersten mal, sehe ich wie Dean der jenige ist, der zuerst weg schaut.
...
...
...Die Frau ist Verblutet.
Der Schuss ging ging glatt in den Magen.
Ich wollte ihr noch helfen, aber sie verlor so schnell, so viel Blut das es sich nur um ein paar minuten handelte, bis sie starb.Sie wird auf einen scheiterhaufen auf den Schulhof verbrannt.
Der Rauch steigt hoch.
Schwarz.
Der Geruch von verbrannter Haut und Haaren...
Lässt mich würgen.Er beißt sich mir in die Nase.
Darum gehe ich wieder rein.
Jason und Charlie starren in das Feuer und auf den Körper der Frau. ... Und das was von ihr noch übrig geblieben ist.Dean hat sie Eiskalt getötet.
Es sollte mir egal sein.
Nicht egal im Sinne von, ach noch eine Tote. Sondern das er es mit einer solchen leichtigkeit tat, die Angsteinflößend für mich erscheint.
Genauso wie bei Phantom.Fakt ist, es ist mir nicht egal.
Ganz und gar nicht.
Ich weiß nicht was es ist, doch ich kann einfach nicht Entscheiden, ob ich ihnen vertrauen sollte oder nicht.
Ich tendiere zu, nicht, doch tief in mir möchte ich ihnen vertrauen.
Irgendwas in mir sagt, das ich sie nicht aufgeben sollte.Sie töten. Beide.
Ohne mitgefühl, ohne Gnade , ohne Erbarmen.Aber mich haben sie verschont.
Skyla haben sie verschontAlso müssen sie doch irgendwie etwas gutes haben.
Ich verstehe das alles einfach nicht.Vorallem... Wo ist Phantom?!
Im Saal schaue ich mich um.
Es ist Essenszeit.
Abendessen.
Doch nicht viele Sitzen an den Tischen.Ich weiß nicht woran das genau das liegt.
Dean hat Aiden von der Frau berichtet.
Er hat ihm alles gesagt.
Das was sie gesagt hat und das aus ihr nichts mehr herauszubekommen war.Wohlmöglich hat er jetzt truppen los geschickt.
Oder auch nicht, ich weiß es nicht.
Es herrscht Chaos.
Eine Ausnahmesituation.Ich möchte gerade die Treppe hoch in unser Zimmer rennen, doch sehe Skyla an ihren Stammplatz Sitzen.
Eigentlich sitzt immer Dean neben ihr, doch heute ist der Platz neben ihr leer.Sie sieht bedrückt aus.
Ich laufe zu ihr rüber und setzte mich auf den Platz neben sie.>>Alles ... In Ordnung?<<
Sie stochert Lustlos in ihrem Spaghetti mit Tomatensauce herum.
Es sieht so aus, als hätte sie gar nichts davon gegessen.>>Er wird sterben. <<
Sagt sie und schiebt den Teller vor sich zu mir.Ich nicke.
Denn genau so wird es ablaufen, wenn er wirklich vor hat das alles auf eigene Faust zu erledigen.Ich würde die Spaghetti ja Essen, aber ich mag keine Tomaten.
Darum lasse ich die Spaghettis da wo sie sind.Unser Tisch ist komplett leer.
Was mich wundert.
Aber wie gesagt, heute scheinen viele kein Appetit zu haben.
Denn viele Tische sind kaum belegt.>>Skyla... Es ist Seine Entscheidung. <<
Skyla schaut mich verwundert an und dreht sich zu mir.
>>Würdest du das auch sagen wenn ich sowas tun würde? Einfach in ein Kriegsfeld gehen mit den Wissen das ich es höchstwahrscheinlich sterben würde? <<
Traurig schaue ich sie an.
>>Natürlich nicht. Und das weißt du! <<Sie lächelt. Ebenso so traurig wie ich.
>>Dann weißt du ja, Warum. <<
Sie steht ohne ein weiteres Wort auf und läuft geknickt die Treppe hoch in unser Zimmer.
Sie hat es total Erwischt.
Sie liebt ihn. Das ist jetzt ohne weiteres klar.
Ich wusste ja, dass sie ihn mag. Doch das sie so traurig sein würde und sich so sehr sorgen um Dean macht, dass hätte ich nicht gedacht.
Und auch wenn ich glaube, dass er sie nicht verdient hat...
Kann ich sie einfach nicht so Traurig sehen.Darum stehe ich auf und laufe hoch in Deans und Phantoms Zimmer.
Ich weiß das sie sich den Raum teilen.
Und ich weiß auch was ich sagen muss um ihn dazu zu bringen hier zu bleiben.Fortsetzung folgt ...
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Beißer
HorrorDie Apokalypse! Jeder kämpft ums überleben, dabei ist es egal ob man über Leichen geht... Jedem ist egal! - Mit Aussnahme von Tori. Tori ist Lieb, Nett , zuvorkommend, verständnissvoll und... selbstlos. Selbstlos in einer Apokalypse?! Das Tor...