verfaulte Luft zwischen Büchern

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Ich bin an genau der stelle in der Tori verschwand.
Ich schaue im Wald herum.
Mit einem Messer in der rechten Hand drehe ich mich um meine Eigene Achse.

Die sonne prallt auf meinen Kopf. Unweigerlich kneife ich die Augen zu schlitzen.
Ich habe es schon immer gehasst. Die Sonne.
Das Licht Tut in meinen Augen weh.

>Du bist Licht empfindlich<
Haben sie gesagt.

Ich verdrehe die Augen als ich an die Vergangenheit denke.

Um ehrlich zu sein ziehe ich diese Welt der anderen vor.
Denn jetzt sind alle hübschen puppen die nichts anderes im Kopf hatten als ihr Aussehen, tot.

Gut. Es gibt keine Regeln,
Jeder kann jeden Töten UND wir alle leben auf bescheidener art und weise, Im vergleich zu früher jedenfalls. Auch wenn das nicht Bei jeden der fall ist.

Denn plötzlich sind die Außenseiter die starken.

Tori.
Ich hab sie nie gefragt wie es ihr Davor ergangen war.
Sie mich zwar auch nicht aber jetzt möchte ich nichts Lieber als das.

Ich lasse meinen Blick noch einmal durch den Wald schweifen ehe ich mich zurück zur straße mache, wo ein alter schwarzer Twingo auf mich wartet.

Auf dem Weg dorthin überlege ich ob ich Mathew kurz einfunken sollte... Entscheide mich dann aber dagegen. Ein zweites mal störe ich ihn besser nicht.

...

Ich fahre die Straße entlang.
Oder besser gesagt ich rase.
Hey. Keine Regeln, kein Ärger.
Ich beobachte wie der Wald immer überschaubarer wird.
Bis nach einer Stunde Nur noch Einzelne Bäume an den straßenrändern zuschau kommen.
Stattdessen kommen jetzt riesige Felder zuvorschein.

Große flächen mit wiesen.
Viele Holzzäune kann ich erkennen.
Jedoch keine Tiere.
Als ich die Felder überquere sehe ich ein kleines Dorf.
Läden und Häuser.
Zivilisation.
Ich drehe mit dem Auto um zu den Feldern.
Ich Parke das Auto am straßenrand.
Und steige mit den Rucksack auf Dem Rücken aus.
Das Messer stecke ich in die lasche meines Gürtels.

Mit der 22 Magnum in der Hand fühle ich mich schon leicht sicher.
Mit schnellen schritten laufe ich bis zum Dorf. Es ist ein Heißer Tag.
Ich bin sehr froh das ich Wasser mit genommen habe.

Als ich nach 10 min fusmarsch ankomme werden meine schritte langsamer, bedachter und leiser.

Die straße verläuft Zu einer kreuzung.
Läden für klamotten, ein supermarkt, eine Apotheke, eine kleiner Buchladen, und 2 kneipen sind in den Dorf.

Die stille ist beinahe nicht auszuhalten.
Wo sind meine lieben Beißer?!
Das ganze gefällt mir nicht.

Ich fühle mich einfach nicht sicher genug als das ich die g ganzen Läden durchsuche.
Aber für Tori mache ich es Trotzdem.

...

Ich war überall.
Uns sie nirgends.
Nur den kleine Buchladen habe ich noch vor Mir.
Die Tür steht, wie Bei Allen anderen läden, offen.

In den Vorherigen läden war fast alles geplündert worden.
Der supermarkt war LEER! die Apotheke ebenso.
Bei den klamotten läden und kneipen war ein Höllen durcheinander.
Alles lag auf dem Boden.
Kleidung Häuften sich zu Bergen anstelle in den Regalen.
Als hätte jemand dort drin etwas gesucht.

In den Kneipen lagen überall glasscherben.
Es roch nach Alkohol und erbrochenen.
Unnötig zu erwähnen, das ich dort nicht lange gesucht habe.
Zweifelfrei ist Tori auch dort nicht.

Ich betrete den Raum.
Der Geruch der mir hier entgegen Strömt riecht nach Tinte, schreibwaren, und alten Büchern.
Die Regale sind alle, Erstaunlicherweise mit den Büchern gefüllt.
Ja wer will auch schon Bücher in der Apokalypse?!

BeißerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt