Beißer

noch in Arbeit

Tori's p.o.v

Ich habe noch einige Küchenmesser in die Tasche gepackt und sitze jetzt am Schreibtisch von dem Mädchen.
An der Wand vor dem Tisch kleben viele Fotos von Familie und Freunden.
Das Mädchen was auf d
Fast jeden Foto drauf ist, war Blond, hatte eine Zahnspange und ein warmherziges lächeln auf jedes Foto.
Sie muss ungefähr 17 gewesen sein oder vielleicht auch älter.

Sie war wohl früher sehr beliebt ...
Wie es ihr wohl jetzt geht. Ob sie noch lebt?

Mir versetzt es einen Stich.
Sie war so ein Glücklich aussehendes Mädchen.
... Es ist schrecklich das viele ihr Zuhause verlassen mussten.

Um mich abzulenken ziehe ich die erste Schublade heraus die rechts am Schreibtisch stehen.

Ein Rosa farbene Bürste, Rosa und Weiße Haargummis und unzählige spangen.
Ich kann auch ein paar Ohrstecker sehen.
Unbewusst greife ich an meine Ohrläppchen.
Meine Ohrringe habe ich Bridget geschenkt.
Bei den Gedanken an Bridget kommen mir die Tränen.
Wie lange ist sir noch in sicherheit?
Sie wissen alle gar nicht das bald ein Angriff auf sie folgt. Was können kinder bitte für so etwas ?
Gar nichts.
Also warum machen sie das Dann? Nur Weil es Aiden befiehlt ?
Das ist doch Schrecklich und sinnlos.
Krieg.
Ich nehme eines der Ohrringe zwischen den Fingern.
Es sehr Klein, silber und in der mitte des steckers steckt ein glänzendes farbloses steinchen.
Es ist wunderschön.
Kurz überlege ich ob ich es vielleicht an mich nehmen sollte ...
Ich fühle mich nicht gut dabei aber das Mädchen ist nicht mehr da und... Das letzte mal hat mir mein Ohrstecker das leben gerettet.
Und Merle.

Nach langen hin und her nehme ich das Gegenstück und stecke mir beide Ohrringe ans Ohr.
Das leichte Gewicht an meinen Ohr fühlt sich an wie damals als ich mir die Ohren mit 17 hab, stechen Lassen.
Das ist gar nicht so lange her aber es fühlt sich so an als würden welten mich von dieser Zeit trennen.
Damals war alles so ... Leicht.
Du gehst in einem Laden, zahlst ein paar münzen für etwas und bekommst es auch.
Und jetzt ?
Jetzt, muss man jagen, flüchten, stehlen, und sogar töten um zu überleben.
Alles schöne und leichte ist so vergänglich und man merkt es erst wenn es zu spät ist.

Ich fühle mich nicht ganz so schlecht die Ohrringe mit zu nehmen Weil ich mich ja auch an ihrer Kleidung und Messern bedient habe...
Sie würde es bestimmt verstehen wenn sie wüsste wieso ich das mache.

Ich höre schon Skyla in meinen Inneren Ohr genervt auf stöhnen.
>>Sie werden das doch eh nie merken! <<
Stelle ich mir ihren Kommentar vor.

Es sind noch mal mehrere Tage vergangen und ich muss heute wohl oder übel raus, denn in dem Roten Eimer ist nur noch noch so viel Wasser für ungefähr 2 Tassen.

Meine alte Kleidung und den Eimer habe ich unter dem Bett Des Mädchens versteckt.
Falls sie kommen sehen sie nur das Zimmer das leer ist.
Mehr ist hier nicht und mehr können sie auch nicht wissen da sie das Haus hier nicht kennen.

Aber ich habe Angst raus zu gehen.
Wenn ich draußen bin habe ich Angst das Wieder Dean aus dem nichts auftauchen wird.
Der Tag wird bald kommen.
Das Weiß ich und die ungewissheit macht meinen Tag nicht gerade leichter.
Um mich von den Gedanken ab zu lenken, öffne ich wahrlos die Schublade ganz unten.
Ich halte inne.
Dann hole ich das was mich inne lassen hilt heraus und wiege es in der Hand.
Es ist ein Rosefarbenes Revolver +Klappmesser+ schlagring.
Ungläubig begutachte ich das ding...
Was zum Teufel hat ein so liebes aussehendes Mädchen mit so einer Waffe am Hut.

Amerikaner.
Alle haben eine knarre.
Nur ich nicht.
Naja jetzt schon.
Ob Dean sehr wütend ist das ich Ihm diese Handwaffe weg genommen habe ...
Bestimmt. Er sah nicht erfreut aus.