Der Lauf einer Waffe

21 4 0
                                    

Frustriert gehen wir alle zum Auto zurück.
Ich bin immer noch ganz verwirrt von Dem Ganzen was passiert ist.
Ich habe gelogen, schon wieder ...
Aber sie können nichts davon gemerkt haben.
Wie auch?

Ich hoffe es geht Phantom gut.
Er taucht aus dem nichts  auf, und verschwindet wieder...
Phantom ist ein zutreffender Name für ihn.

Ich bin Fassungslos das er kein Bisschen Angst vor den leuten hier hat.
Er kennt sie zwar nicht aber
Ich habe Ihm gesagt das sie ihn töten wollen und das hat ihn total kalt gelassen...
Es schien als würde er nur darauf warten.
Aber wieso ist er dann doch gegangen?
Wegen mir und meinen Panischen auftreten ?
Vielleicht.
Ich hoffe ich sehe ihn Bald wieder, denn er scheint interessant und vielleicht kann ich ihn ja auch helfen.
Er hatte keine Waffe ,keinen Rucksack...
Er muss wohl wieder arm dran sein .
Das Essen und alles was ich Ihm gegeben habe ist wohl alles aufgebraucht.
Ich wünschte ich hätte ihn noch was geben können.

Ich betrachte beim gehen die Schwarze Waffe in meiner Hand.

Mist!
Ich hätte ihn wenigstens die Waffe geben können.
Mathew hätte es zwar bestimmt gemerkt aber ich hätte ihn irgendeine Lüge aufgetischt.
Wie ich habe es verloren wegen einem Beißer der Hinter mir her war oder sowas in der Art.

Ich habe es heute mit den Lügen.
Ich Lüge eigentlich nie.
Was ist bloß los mit mir ?

Tief in meinem Inneren Weiß ich jedoch das ich nur die Leute dreist anlüge die mir komisch vorkommen.
Und Mathew... Gehört auf jedenfall Zu dieser sorte.


Nachdem mich Brandon und die anderen gefunden haben, haben sie es nicht noch einmal riskiert mich alleine durch die Gegend laufen Zu lassen.
Wir sind daher noch Stunden den Wald abgelaufen.
Nachdem es schon Dunkel wurde und wir nur einige Beißer zu Besuch hatten, beschloss Brandon das es zu Gefährlich ist jetzt noch im Wald zu  bleiben.
Also machen wir uns alle auf dem Weg zurück zum Wagen.
Der jetzt nur noch wenige Meter vor uns steht.

Ich bin total neben der Spur.
Das Einzige worauf ich achte ist die Umgebung nach Toten ausschau zu halten.

Ich höre zwar das die anderen alles untereinander reden, passe aber nicht auf über was.
Zu sehr bin ich aufgewühlt.

Gut... Ich bin wohl doch nicht ganz auf die Umgebung fokusiert.
Ich renne gegen einen körper und kurz setzt mein Herz aus.
Ich fange mich jedoch sofort wieder.
Es war der Körper von Jonathan.

Jonathan packt mich beinahe Brutal mit seinen Händen an meinen Beiden Armen und schüttelt mich dabei Heftig durch.

Erschrocken schaue ich ihn sein Gesicht das wutverzerrt ist.

>>Was zum Teufel ist los mit dir?!<< schreit er mir ins Gesicht. Speichel trifft mir ins Gesicht und ich muss meinen Ekel runterschlucken.

Ich versuche mich von ihm zu befreien was mir jedoch nicht gelingt.

Brandon und Becky beobachten das ganze.
Es scheint als würde ihnen das ganze amüsieren.
Plötzlich schiebt Chris sich zwischen mir und Jonathan.
Mit den Rücken zu mir drängt er den Körper von Ihm ein stück weit nach Hinten.

Ich schaue über Chris schulter auf das ganze und reibe mir mit den Händen an den stellen wo er zugedrückt hatte, die anfangen zu schmerzen.

>>Was sollte das? <<
Frage ich aufgebracht.
Und  will auf ihn stürzen, werde dann aber auch von Chris zurück gehalten.

>>Brandon, hat dich tausend mal was gefragt und du reagierst nicht! <<
Ruft er mir zu und guckt mich dabei Böse an.

Alle schauen auf mich.

BeißerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt