Nur über meine Leiche!

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Dean stellt einen Eimer Wasser neben Skyla ab.

Tori liegt auf Decken immer noch zusammen gerollt, zusammen.
Tori hat Skyla oft versichert , dass es ihr gut geht und das sie sich keine Sorgen machen muss.

Natürlich macht sich Skyla immer noch sorgen, aber das Tori selbst von sich aus sprechen kann und ihr riet ruhig zu bleiben, dass vermittelt ihr das Gefühl, dass die Lage nicht ganz so schlimm ist.

Es ist mittlerweile wieder dunkel geworden.
Um nicht zu sagen, Schwarz wie die Maske von Phantom.

Es herrscht stille zwischen allen anderen Beteiligten.

Phantom sitzt gegenüber von ihnen und lässt beide nicht aus den Augen.

Seine Hände sind am Handballen aufgeschürft , darum taucht Dean einen Lappen ins Wasser und reicht ihn, ihm.

Er nimmt ihn nicht an und schaut nur weiter gerade aus zu den  Frauen.

>>Du musst deine Wunden säubern, man. <<
Er nimmt den Lappen Dann doch schließlich an, aber nur damit Dean von ihm ablässt.

Skyla sieht das alles mit mitgunst an.
Am liebsten möchte sie ihn weiter beleidigen, so wie sie es die letzte Stunden getan hat, aber das bringt leider so viel wie Wasser mit einen Sieb zu schöpfen.

Er reagiert kein bisschen darauf, sondern sitzt nur da und schaut zu Tori rüber. Fast könnte man meinn das es ihm leid tut, aber Skyla sieht durch das schauspiel durch.
Erst zustechen und dann so tun, als würde es ihm leid tun und als wäre das "Ausversehen " passiert.

Je länger sie darüber nachdenkt, desto härter wird es gegen ihre Wut zu kämpfen.
Eigentlich ist sie so Müde. Alle sind es.

Dean legt sich neben ihnen auf die Ablage und schläft auch bald ein.
Aber Skyla kämpft gegen die Müdigkeit.
Denn sie will einfach nicht das Tori alleine mit diesen Monster ist.
Sie hat es sich jetzt als Aufgabe gesetzt, Tori vor Phantom zu Schützen.

Dean lag falsch.
Er würde ihr weh tun!
Seinen Guten willen in alle ehre aber, diesmal wird sie selbst sich um Tori kümmern.
Niemals lässt sie ihn weiter in ihrer Nähe und nie wieder lässt sie es zu das er eine Möglichkeit hat, ihr auch nur ein Haar zu krümmen.

Mit jeder Stunde wird es schwerer ihre Augen auf zu halten.
Einige male nickt sie weg, nur um ein Paar sekunden später wieder aufzuschrecken und sich auf zu setzten.

Doch anstatt auf Tori zu schauen, schaut sie dann immer auf Phantom der ihren Blick standhält.
Eigentlich würde er nicht auf sie Rücksicht nehmen und einfach zu Tori rüber gehen, aber er möchte jetzt niemanden stressen.
Draußen in den Wäldern ist es zu riskant, sich so Gefühlsausbrüche oder streitereien zu erlauben.

Still sein und die klappe halten.
Skyla hält sich auch daran, Solange er ihr keinen Grund gibt, in die Luft zu gehen.

Sie schwebt wieder an Rand ihrer Träume und droht einzuschlafen, bis sie das leise wimmern neben ihr hört.

Sofort ist sie wieder hellwach und beugt sich vor ihren Kopf.

>>Skyla?<<

>>Ja? Ich bin hier, keine Angst, ich bin hier. <<
Beruhigt sie sie.

>>Mir ist so kalt...<<
Flüstert sie.

Skyla nimmt eine Lila wolldecke von dem anderen Ende des Trucks und deckt sie damit zu.
Mit der Gesunden Arm zieht sie, die Decke bis zu ihrer Nase hoch reibt ihre Wange an den Stoff.

Skyla schaut ihr dabei zu und kommt sich dabei vor wie eine Große Schwester.
Sie weiß das sie ein tick älter ist als Tori ist, darum sieht sie Tori auch als Kleine schwester.

BeißerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt