Lockvogel

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Beißer.
Überall.
Sie umkreisen unseren Wagen und greifen nach mir und Phantom.
Dean drückt auf das Gaspedal und fährt die Straße runter.
Oder besser gesagt er raßt wie ein Verrückter die Straße entlang.

Einige Tage ging es gut.
Wir haben im Truck abwechselnd geschlafen während zwei von uns Wache hielten .

Wir haben im Wald etwa 20 min Fußweg quer durch Bäume und unebenen Boden, einen großen See Gefunden.
Es war schön ruhig dort.
Das Wasser war wie ein Geschenk.
Doch dazu später mehr.

Wir haben seid Tagen dort immer mal wieder Wasser geschöpft und abgekocht.

Mit den Material den wir haben, zum Beispiel die Töpfe, haben wir oder besser gesagt Phantom eine Feuerstelle Versteckt im Wald gemacht und somit eine Art Lagerfeuer geschaffen.

Wir haben sogar die Nudeln und Spaghetti Essen Können.

Ich kann gar nicht beschreiben wie ich mich Über die Nudeln her gemacht habe.
Um nicht zu erwähnen die anderen auch.

Natürlich hat Skyla sich einen kommentar nicht verkneifen können, der an Phantom ging.

Sie nahme ein Teller voller Nudeln und reichte es ihm rüber.

>>Wie willst du essen ohne diese Maske abzunehmen?<<
Sie klingt als würde er jetzt nicht aus dieser Situation raus kommen.

Phantom schaute sie bloß ohne reaktion und ohne sich zu bewegen an.
Seine Arme vor der Brust verschränkt.

Dean unterdrückte ein Lachen und ich habe das Ganze einfach nur Fassungslos mit angesehen.

Ich dachte wirklich das Skyla ihn unsicher gemacht hat.
Doch Phantom wäre nicht Phantom wenn er nicht weniger interesse gezeigt hätte.

Er stieß sich von einen Baum ab, wo er vorher mit den Rücken angelehnt war und nahm sich eine leere konservendose aus meiner Tasche, füllte sich sie mit Nudeln und saß sich mit den Rücken zu uns.
Er nahm ganz locker Seine Maske ab und fing an zu Essen.

Wir blickten ihn nur schweigend an, naja seinen Rücken.

Aber diese Meute von Beißern heute, kam wirklich aus dem nichts.
Ehe wir Skyla und Dean wecken konnten waren sie schon fast an unseren Wagen .

Phantom steht auf der Ladefläche und kickt mit seinen Rechten Fuß die Toten von unseren Wagen.

Ich kralle mich sitzend auf den Boden und bete, dass ich diese Fahrt möglichst heil, überstehe.

Ein Toter hält sich am Wagen dicht an meinen Händen fest und lässt sich mit schleifen.
Seine Beine sind von den Aufprall der Straße und wegen der Geschwindigkeit, bis zu den knien zerfetzt.

Der Tote beißt nach mir.
Es ist dunkel so das sein Gesicht und alles an ihm eher Schwarz aussieht als alles andere.

Ich hasse dieses Gekreische das die Toten immer von sich geben.
Als wären sie niemals Menschen gewesen.
Ich meine ich könnte schreien und kreischen wie ich will, so ein Laut würde ich niemals, wirklich niemals hin bekommen.

Das ist doch kein Menschlicher Ton.
Das kriegt niemand hin und das zeigt auch irgendwie das die Menschlichkeit komplett weg ist.
Von der Fäulniss und dem Beißen ganz abgesehen.

Der Tote neben mir hätte mich fast in meinen Fingern gebissen.
Ich packe meine Machete und steche sie ihn zwischen die Augen.

Hinten laufen die Toten immer noch Hinter uns her sie werden zwar immer kleiner aber das beruhigt mich ein ein wenig.

BeißerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt