Vertrauen teil2.

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>>Ich bringe ihn um!<<
Brüllt Skyla.

Sie checkt ihre Monition in ihrer Waffe.
Dann läuft sie zur Tür raus.

Dean fängt sie ab und drückt sie zurück ins Zimmer.
Sie versucht sich von ihm los zu reißen, doch er fasst sie nur an ihren Handgelenken und zieht sie zu sich heran.

>>Skyla, beruhige dich. Er hat ... Hat mich nur gegen die Wand gedrückt UND ist mir zu nah gekommen... Er ... Es war keine Vergewaltigung. Aber ich wollte Dean damit sagen das ... Wir nicht sicher sind und-<<

>>Was willst du denn noch?<<

Unterbricht mich Dean.
Ich schaue auf den Boden.

Ich habe genau davor Angst gehabt.
Die Vorwürfe.
Ich meine er hat mich nicht richtig angegangen.
Aber ...
Das ist trotzdem etwas, was ich nicht wollte UND was mir nicht gefallen hat.

>>Das reicht schon! Anfassen reicht schon! Der darf dich nicht mal schief anschauen Tori! Dich nicht und Skyla auch nicht! <<
Brüllt jetzt auch Dean.

Mein Herz geht vor Freude auf.
Dean ist auf meiner Seite.
Er macht mir keine Vorwürfe.
Heute scheint mein Glückstag zu sein.

Skyla versucht sich immer noch von Dean's Griff zu reißen, doch das klappt nicht.
Er drückt sie nur fester an sich, was unglaublig niedlich aussieht.
Als würden sie kuscheln.

>>Wieso hast du nichts gesagt?!<<
Fragen mich Dean und Skyla gleichzeitig.

>>Ich... Wollte niemanden beunruhigen ... <<

Dean schüttelt den Kopf und lasst Skyla langsam los, nachdem sie ihn versprochen hat, ruhig zu bleiben.

Sie rückt ihren Kragen der Lederjacke zurecht und schaut grimmig zu Dean hoch.

Dean läuft auf das Bett zu und lässt sich auf den Rücken fallen.
Ich stelle mich mit den Rücken zur Tür.

Skyla setzt sich neben Dean aufs Bett.
Sie starrt gerade aus auf mich und scheint in ihren Kopf durch zu gehen wie sie Aiden gerade am besten Tötet.
>>Ich kann nicht fassen das mein scheiß Bruder sowas Nötig hat. Okay, er ist schon ein Hässlicher Vogel, aber ... <<

Er setzt sich wieder auf und schaut mir tief in die Augen.

>>Hat er noch mehr getan?!<<
Seine Stimme hört sich so tief an wie noch nie.

Ich schüttel den Kopf.
Beide schauen mich mit diesen Blick an der mir zeigt, das sie mir nicht glauben.
Aber das ist die Wahrheit.

Dean steht auf und läuft im Zimmer auf und ab.

>>Das wird Phantom so gar nicht gefallen! <<

Jetzt weiß ich das Dean noch glaubt das er lebt.
Das beruhigt mich.
Denn tief in meinen Inneren, glaube ich es auch.
Ob er weg gelaufen ist?
Das muss es sein.
...
Traurig schaue ich auf.
Skyla und Dean starren mit riesen Augen an.

Ich lege meinen Kopf in den Nacken und gebe ein Laut von mir, das aus tief aus meiner Kehle kommt.

>>Er hat mich nur angefasst. Ehrlich ich-<<

Ich höre auf zu reden, als ich merke dass sie gar nicht mich anstarren.
Ihre Blicke sind auf etwas hinter mir gerichtet.

In Zeitlupe drehe ich mich zur Tür um.

Und dort steht er unverbindlich.
Er mit der Gasmaske.

Und anhand seiner zur Faust geballten Hände, lässt sich deuten das er wütend ist.

Fortsetzung folgt. ...











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