überschreitung der schwelle

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Mir fällt schnell auf...
Er redet nicht.
Das macht es mir nicht gerade leichter ihn ein zu schätzen.

Ich Weiß nicht wir ich mich Bei ihm verhalten soll.
Wie verhält man sich Bei einem der nicht redet, sich nicht bewegt , einfach nur da steht und einen anstarrt ?

Plötzlich setzt er sich ins Bewegung.
Ich nehme schon an das er sich von mir etfernen will als er an mir vorbei geht.
Doch dann bleibt er auf halben weg stehen und schaut mit seinen Kopf über Seine Schulter zu mir.

Ich Weiß nicht wieso aber ich muss lächeln als ich die paar schritte zu Ihm rüber renne.

Der Weg zum Haus ist nicht besonders Lang.
5 min und wir sind da.
Jedoch ziehen sich die minuten wie stunden.

Das einzige was von uns zu hören ist , sind unsere schritte auf dem Boden.

Wie redet man mit jemanden der nicht redet ?
Ich Weiß es auch nicht.

Nachdem wir endlich ankommen und auf der Veranda steigen gehe ich vor und mache vorsichtig die Tür Auf.
Dann drehe ich mich zu Den Maskierten um und winke ihn rein.

>>Oben liegt ein Mädchen sie heißt Bridget und sie schläft...also müssen wir leise sein und-<<
Ich flüstere und komme mir sofort dämlich vor.

Er kommt rein und knallt die Tür hinter sich.
Ich zucke zusammen, kneife meine Augen Zusammen und drehe mich langsam mit dem Oberkörper Richtung Treppe.
Bridget muss wach geworden sein Bei so einem lauten knall.
Ich sehe schon wie sie oben auf der Treppe steht und panik schiebt.
Was ich verstehen würde!
Wenn ich einen furchteinflößenden Typen mit Gasmaske am Eingang der Haustür lehnen sehen würde , würde ich rum kreischen und aus dem Fenster des 1  stockes springen.

Doch es bleibt still und sie erscheint nicht.
Erleichtert entspanne ich meinen Oberkörper wieder und schaue dann zu dem Maskierten.

Entweder er hat mich nicht flüstern gehört oder es ist Ihm Total egal.

Er stößt sich von der Tür ab und läuft in das linke Zimmer.
Das Zimmer wo ich die Letzte Nachrichte der Besitzerin im einem schönen Schränkchen gefunden  habe.

Jap.
Es ist ist total egal.

Ich sehe eine weile nach dann fliege ich förmlich über die Treppe und eile schnell zu Bridget.
Sie liegt zusammen gerollt auf der Matraze und schläft.
Meine jacke benutzt sie als Decke.

Ich lächel und streiche ihr mit meinen Fingern eine sträne aus ihrem Gesicht.

Leise schleiche ich dann wieder aus dem Zimmer und will nach Dem Maskierten Mann schauen.
Er hat uns zwar nicht getötet und , gerettet hat er mich auch.
Aber trotzdem ist mir etwas unwohl zu mute wenn ich ihn alleine lasse.
Ich muss ihn und seine Taten beobachten.
Ich muss ihn einschätzen können ,bevor ich ihn irgendwo alleine lasse.
Ansonsten mache ich mir nur sorgen und habe Angst.

Als ich ins Zimmer kam Sitzt  er auf Dem schönen Schränkchen und schaut sich den Inhalt Des Rucksacks an.

>>Wie heißt du Eigentlich?<<

Keine Antwort

>>Ich bin Tori <<

Nichts.

>>Du redest nie, oder?  <<

Stille.

Ich Gebe es auf und gleite mit dem Rücken an der Wand runter.
Ich bin erschöpft und Müde.
Ich muss noch über so vieles Nachdenken.
Meine lieder werden schwer, und es fällt mir schwer mich wach zu halten.
Ich kämpfe immer wieder gegen an, doch irgendwann Da ist man an einem Zeitpunkt angelangt da kann man einfach nicht mehr.
Schließlich lasse ich es zu und es  dauert auch nicht Lange, da umhüllt mich die Wärme eines schönen Traumes.
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Fortsetzung folgt ...und so...!!






BeißerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt