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Monate sind vergangen. Wie viele? Keine Ahnung, aber einige. Stephan und ich haben uns wieder eingekriegt. Wir verstanden uns wieder wundervoll und er war ein Fantastischer Vater. Ich saß auf der Couch während Stephan auf dem Boden mit den Kindern saß, sie fingen gerade damit an laufen zu lernen. Ich träumte vor mich hin und dachte über alles mögliche nach. Ob wir für immer zusammen sein werden? Ob wir mal heiraten werden? Ob wir noch ein Kind bekommen? So viele Fragen und keine Antworten. Obwohl ich sagen muss das die Anzahl der Kinder mir reicht.

„Mandy? Hallo?" Ich sah eine Hand vor meinen Augen. „Hm?" „Schatz wir müssen gleich los." „Was? Ähm Achja richtig." Ich stand auf schnappte mir einen der Zwillinge, zog ihn um und brachte ihn ins Bett. Genau das selbe machte Stephan mit Willow. Danach ging ich ins Schlafzimmer und zog mir ein schönes Kleid an. Stephan und ich wollten heute nach langer Zeit mal wieder alleine sein, also gingen wir Essen und Paul kommt und passt auf die Kinder auf. Tom schafft das mit Mila alleine.

Als es endlich klingelte schliefen die Zwillinge schon. Stephan rannte zur Tür und ließ Paul rein. Mein großer Bruder und ich umarmten uns schnell und dann mussten Stephan und ich auch schon los. Wir waren schon etwas zu spät.

Wir fuhren knapp 20 Minuten. Als wir endlich da waren gingen wir rein und wurden direkt zu unserem Tisch gebracht. Wir wurden direkt bedient und es war richtig schön mal wieder mit ihm alleine zu sein. Wir genossen die Zeit zusammen genauso wie das Essen.  Danach gingen wir raus und ich dachte es geht zurück nachhause, aber Stephan hatte wohl etwas anderes vor. Wir fuhren irgendwo anders hin, irgendwo, wo es eine wunderschöne Aussicht gab. „Wow, das ist fantastisch." Ich drehte mich wieder um zu Stephan und sah ihn auf den Knien. Mit einer kleinen Schachtel in der Hand wo ein Ring drinnen war. Mein Gehirn brauchte kurz um zu verstehen was hier gerade geschieht. „Mandy, wir sind durch dick und..." ich ließ ihn nicht ausreden, stürmte auf ihn zu, zog ihn hoch und küsste ihn Leidenschaftlich auf den Mund. Als wir uns lösten sah ich ihm tief in die Augen. „Ja ich will" Seine Augen leuchteten auf und er zog mich nochmals in einen leidenschaftlichen Kuss. Wir legten unsere Stirn aneinander und flüsterten uns gegenseitig zu das wir uns lieben.

Wieder zuhause angekommen schliefen die Zwillinge immer noch und Paul schlief ebenfalls auf der Couch. Kann man ihm nicht übel nehmen, er kam von einer anstrengenden Schicht und wir wollten ja nur das jemand da ist falls irgendwas ist. Wir schlichen uns ins Schlafzimmer, damit wir niemanden wecken und hatten wundervollen sex. Natürlich auch so um niemanden zu wecken. An diesem Tag schlief ich sehr glücklich an der Seite ein, von einem Mann den ich über alles liebe und der Vater meiner wundervollen Kinder ist.

Liebe auf komplizierten WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt