Am nächsten Tag hatte ich dafür Frühschicht zusammen mit Tom. Seit Paul mit ihm zusammen war verstanden Tom und ich uns besser. Ich machte mich fertig und fuhr los zur Wache. Drinnen kam mir Tom auch gleich entgegen. „Morgen Stephan!" „Morgen. Ich geh mich schnell umziehen dann können wir los." Ich ging mich umziehen und kam nach fünf Minuten zurück zu Tom. Wir holten die Westen und den Autoschlüssel und fuhren los. Zum Glück fuhr Tom, ich war noch etwas Müde. „Stephan was ist los?" „Hm?" „Was los ist habe ich dich gefragt." „Achso." Ich seufzte und erzählte ihm das von Gestern. „Stephan, ich hab ja irgendwie das Gefühl sie ist nicht Schwanger und wenn dann nicht von dir." „Das Gefühl hatte ich auch schon mal, aber das kann ich ja natürlich nicht sagen." „Warum?" „Ich weiß nicht...ich hab irgendwie Angst." „Oh man Stephan." Tom konzentrierte sich auf die Straße und dachte nach.
„Wir machen einen Männer Abend!"„Hä? Wie?" „Ja wir laden ein paar ein, Jonas,Robin,Paul, Du und ich und machen einen Männer Abend." „Und was willst Du machen?" „Lass dich überraschen. Ich kläre das mit den anderen und sag dir dann wann ich dich abholen." „Ähm oke."Eine Woche später war es dann soweit. Tom hatte den Männer Abend organisiert. Gegen 18 Uhr holte Tom mich ab. Im Auto saßen noch Paul und Robin. Andere konnten nicht kommen. „Wisst ihr wo es hingeht?" „Ja." „Sagt ihr es mir?" „Nein."
Ich war so froh das Sophia mir nicht in die Quere kam. Ein Abend mit den Jungs würde mir bestimmt gut tun. Tom parkte das Auto und wir stiegen alle aus. Die Gegend kam mir bekannt vor. Plötzlich fiel es mir ein, hier hatten Paul und ich Mandy gefunden. „Gehen wir in eine der Bars?" „Nein." Hier gab es sonst nur noch das Bordell... „Nicht euer ernst oder?" „Doch." Wir gingen rein und setzten uns in eine Ecke. Frauen waren hier fleißig am Tanzen, andere Frauen führten Männer in Zimmer.Sicht Mandy
Ich saß gerade an der Bar als Bennet zu mir kam.
„Süße, eine Männergruppe ist gerade gekommen. Geh mal zu ihnen und zeig was Du drauf hast." „Oke." Ich drehte mich um und ging zur ecke die sich gerade gefüllt hatte. Je näher ich kam desto bekannter kamen mir die Personen vor. Kurz bevor ich da war blieb ich stehen. Paul,Stephan,Tom und Robin. Ich wollte umdrehen, aber Bennet kam mir in die Quere. „Los süße verwöhne die Männer. Ich weiß wie gut Du das kannst." Er erkannte sie nicht. Natürlich nicht. Er schubste mich in die Richtung und als ich vor ihnen stand sahen sie mich alle mit großen Augen an. Halb nackt stand ich vor ihnen. Tom war der erste der seine Sprache wieder fand. „Mandy?" Robin war der zweite. „Was machst Du hier?" Ich Atmete einmal Tief durch und antwortete dann. „Arbeiten. Was kann ich für euch tun?" Ich versuchte so erotisch wie möglich zu klingen. Es war so komisch seine Arbeit richtig zu machen wenn man dir Personen kannte. Leider merkte ich das Bennet mich im Auge hatte. Ich setzte mich auf den Schoß von Stephan, so das unsere Gesichter gegenüber waren, leider saß er ganz außen. „Also wer von euch möchte mit mir schlafen?" Stephan hob seine Hand und legte sie an meine Wange. „Mandy, was ist passiert? Warum bist Du hier?" Ich ging darauf nicht ein und bewegt mich auf seinem Schoß hin und her. „Hör bitte auf." „Möchte jetzt jemanden mit mir schlafen oder kann ich sonst irgendwas für euch tun?" „Nein." „Ich schick euch Luisa vorbei." Damit ging ich von ihnen weg und ging zu Luisa. Sie nickte und kümmerte sich dann um die Jungs. Irgendwie war ich ganz froh das die nichts von mir wollten, aber ich merkte ihre Blicke. Sie beobachteten jeden Schritt den ich machte. Ich setzte mich an die Bar und Stützte meinen Kopf mit meinen Händen. „Schatz was ist los? Warum bist Du weggegangen?" „Das war mein Bruder und ein paar alte Freunde." „Wow...Du warst trotzdem sehr Professionell. Ich lächelte ihn matt an und er drückte mir einen Kuss auf den Mund.Sicht Stephan
„Sie ist eine Nutte geworden?!" „Anscheinend..." Paul sah so geschockt aus wie ich. „Aber warum?" „Das werden wir wahrscheinlich nie herausfinden." „Habt ihr gesehen wie schwer ihr das gefallen ist?" „Ja. Aber sie kennt uns auch ich glaube das war ihr etwas unangenehm." Ich sah zu Mandy rüber und sah das sie gerade mit einem Mann rummachte. Das ich sie so komplett verliere hätte ich nie gedacht. Irgendwann ging sie mit dem Mann in ein Zimmer. „Tut mir leid Stephan...hätte ich das gewusst wären wir nicht her gekommen..." „Schon oke Tom, konntest Du ja nicht wissen." „Jungs was kann ich für euch tun?" „Nichts wir gehen wieder." „Schade." Sie kam zu mir und grinste mich an. „Du bist schon ziemlich süß, mit dir hätte ich gerne geschlafen." „Entschuldigung aber wir gehen jetzt." Zum Glück regelte Tom alles. Wir verließen das Bordell und meine Stimmung war komplett im Eimer. Wir gingen jetzt doch in eine Bar war trinken. Die Jungs ließen es langsam angehen, ich ließ mich direkt volllaufen.

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Liebe auf komplizierten Weg
FanfictionMandy zieht zu ihrem Bruder Paul Richter nach Köln und lernt Stephan Sindera kennen. In ihrem Leben passieren dinge, wo sie teils in Lebensgefahr ist.