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Falls euch das nicht aufgefallen ist, ich spam euch dieses Wochenende voll. Hatte eine kleine Umfrage auf Insta und alle waren für ja.

Ich erzählte keinem das sie wieder wach war. Ich wollte das sie alle überrascht sind. Nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wird wollte ich sie so als art Überraschung mit auf die Wache nehmen.

Tatsächlich wurde sie eine Woche später entlassen.  „Bist Du bereit?" Ich war etwas aufgeregt. „Wofür?" „Lass dich überraschen." „Paul ich möchte Nachhause. Dann können wir reden." „Wir reden danach." Mandy seufzte aber stimmte dann ein. Ich hob ihre Tasche hoch und zusammen gingen wir zum Auto. Mandy war immer noch ziemlich schwach aber stark genug um entlassen zu werden.

Sicht Mandy

Nachdem ich entlassen wurde fuhr Paul mit mir irgendwo hin. Ich beachtete die Umgebung nicht sondern war völlig in Gedanken bei Stephan. Ich war 8 Monate im Koma, die Ärzte sagte ich würde sterben, ich hatte aber überlebt und Stephan...er hat mich in der Zeit verlassen und eine neue gefunden. Mir lief eine träne aus den Augen die ich aber schnell weg wischte. Ich liebte ihn immer noch...er mich anscheinend nicht mehr. „Wir sind da." Ich zuckte zusammen und sah ihn kurz an. Er hatte mich völlig aus den Gedanken gerissen. Ich sah aus dem Fenster und sah wo wir waren. Bei der Wache. „Warum?" „Überraschung!" Ich seufzte und dann stiegen wir aus. Wir gingen rein und vorne ließ uns Martin rein. Als er mich sah, sah er überrascht aus.  „Du...Du lebst noch! Du hast überlebt!" Er kam auf mich zu und umarmte mich.  „Ja...ich hab überlebt." Hinter uns hörte man plötzlich etwas klirren. Wir drehten uns um und da stand Stephan. Er hatte seine Kaffeetasse fallen lassen.  „Mandy..." „Stephan..." Unsere beiden stimmen ähnelten eher einem Flüstern. Er lächelte mich an und in seinen Augen bildeten sich tränen. Er kam auf mich zu und umarmte mich. „Du hast überlebt!" „Ja..." Ich hörte ihn kurz schluchzen. Danach lösten wir die Umarmung. „Stephan bitte weine nicht. Mir geht es gut ich stehe hier vor dir und mir geht es gut." „Ja..." Ich wischte ihm mit meiner Hand die tränen aus dem Gesicht. Ich lächelte ihn traurig an und ging dann zu Paul. „Paul ich möchte Nachhause." Jetzt lief mir eine Träne das Gesicht runter. „Mandy..." „Paul bitte." Meine Stimme klang leicht zittrig. „Oke...ähm ihr könnt den anderen ja die Guten Neuigkeiten erzählen. Wir fahren jetzt Nachhause." „Mandy...was ist los?" Das kam ausgerechnet von Stephan. „Nichts alles oke ich bin nur immer noch ziemlich erschöpft." Ich verließ mit Paul die Wache und ging mit ihm zu Auto.  „Was ist los?" Paul wusste natürlich sofort das es eine Lüge war. Er kannte mich viel zu gut. „Sag ich dir Zuhause." Wir stiegen ins Auto und fuhren los.

Zuhause angekommen setzte ich mich sofort auf die Couch,nahm mir eine Decke und kuschelte mich ein. In der Zeit machte Paul uns Tee. Als dieser fertig war kam er ins Wohnzimmer und gab mir einen Tee.  „Also was war los?" „Stephan...es tut mir weh, er hat mit mir Schluss gemacht und sich eine neue gesucht während ich im Koma lag. Ich liebe ihn weißt Du und er hat jetzt eine neue..." Paul nahm mich vorsichtig in den Arm und ich heulte mich bei ihm aus. Nach einer weile wollte ich dann das Thema wechseln. „Oke...genug von dem Thema. Komm wir reden jetzt über dich."  „Worüber denn?" „Du bist also Schwul..." „Ja...Du meintest als Du aufgewacht bist das du es wusstest. Woher?" „Nunja. Du bist nie auf die Flirtversuche von wunderschönen Frauen eingegangen. Während andere es sofort getan hätten. Du hast nie einer Frau hinterher geguckt alle anderen Männer schon..." „Oh..." „Bist Du verliebt?"  „Ja..." „In wen?!" „In..." Er holte kurz tief Luft und öffnete dann seinen Mund um weiter zu reden.

Liebe auf komplizierten WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt