Ein paar Jahre sind vergangen. Unsere süßen Zwillinge gingen mittlerweile in die Grundschule und Stephan und ich waren glücklicher als je zuvor. Wir haben uns dazu entschieden das wir nach den Zwillingen wirklich keine Kinder mehr bekommen. Unsere Ehe war gerade zu perfekt und wir hatten eine Perfekte ehe. Stephan war der geborene Vater, jemand besseres konnte ich mir für unsere Kinder nicht vorstellen.
Gerade saßen wir als kleine Familie am Tisch und aßen zusammen frühstück. Zum ersten mal seit Wochen hatte Stephan am Samstag frei, er hatte endlich keinen Dienst. Unsere Kinder saßen beide da mit jeweils einem Marmeladenbrot und total verschmiert im Gesicht, was mich zum Schmunzeln brachte. Stephan sah mir ins Gesicht, zog eine Augenbraue hoch und sah dann wo mein Blick war. Als er diesen verfolgte sah er ebenfalls zu den Kindern und musste schmunzeln. „Mama warum lacht ihr?" „Weil ihr zwei süßen total verschmiert im Gesicht seit. Das müssen Papa und ich gleich sauber machen."
Nach dem Frühstück schnappte sich jeder von uns einen Zwilling und ein nasses Tusch. Wir säuberten die Gesichter und ehe ich Willow wieder frei ließ drückte ich ihr noch einen Kuss auf die Wange. Sobald ich Willow freigelassen hatte rannte sie zu Stephan und Adrian. Stephan lächelte sie liebevoll an, ehe er zu mir sah und mir ein wunderschönes Lächeln schenkte. Dieser Blick sprach für sich, er sagte klar „Ich liebe dich".
Nachdem sich unsere Blicke lösten waren die Kinder zusammen verschwunden. Sie spielten in ihrem Zimmer und gott war das süß. Ich ging zu Stephan und dieser zog mich in seine Arme. „Ich liebe dich mein Schatz." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und lächelte ihn an. „Ich liebe dich auch."
Ein paar weitere Stunden waren vergangen. Stephan und ich saßen aneinander gekuschelt auf der Couch. Die Kinder lagen im Bett und hielten einen Mittagsschlaf. Stephan strich mir vorsichtig und liebevoll über den Arm. Meine Augen wurden immer schwerer und ich fühlte mich echt wohl. Nach wenigen Minuten schlief ich ein. Es war ein wunderschöner Traum.
Durch den Geruch von Essen und kleinen Kinder stimmen öffnete ich langsam und verschlafen meine Augen. Ich setzte mich auf, rieb mir die Augen und stand vorsichtig auf. Ich lief leicht verschlafen in die Küche, wo ich Stephan zusammen mit den Kindern Kochen sah. Die Kinder strahlten übers ganze Gesicht und Stephan sah sie liebevoll an. Als Willow mich bemerkte lächelte sie. „Mama! Guck mal Papa kocht mit uns." Ich ging auf sie zu und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich seh schon mein Schatz. Was macht ihr den leckeres?" Jetzt meldete sich Adrian zu wort, der gerade mit Stephan dabei war ein Schnitzel zu Panieren. „Wir machen Schnitzel mit Kartoffeln und Gemüse." „Oh schön. Soll ich euch helfen?" „Nein mein Schatz lass gut sein. Ruh dich weiter aus." Stephan kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Dazu flüsterte er mir noch ein „Ich liebe dich" zu. Ich lächelte ihn an und setzte mich gegenüber von meinen Reizenden Kindern.
Das Essen war fantastisch. Und so ging es immer und immer weiter bis unsere Kinder Erwachsen wurden, eine Arbeit hatten, auszogen und Selber Kinder bekamen. Stephan und ich waren so dermaßen Stolz und glücklich auf Willow und Adrian und besonders glücklich waren wir als Willow uns erzählte das sie Verlobt ist und Schwanger ist, mit Zwillingen. Meine süße Mila war mittlerweile auch bei Paul und Tom ausgezogen, wer ihre Mutter ist, haben wir ihr nie erzählt, aber wirklich wissen wollte sie es auch nicht. Sie hatte sich von ihrem Freund getrennt und lebte mit ihrem Sohn alleine, aber alles war gut. Wir als Familien standen alle hinter ihr. Und mein süßer Adrian hatte zwar noch keine Frau oder Kinder, aber er arbeitete zusammen mit seinem Vater bei der Polizei was Stephan noch ein Ticken stolzer machte.
Wir waren eine Perfekte Familie die durch dick und dünn ging, egal was ist.
DU LIEST GERADE
Liebe auf komplizierten Weg
FanfictionMandy zieht zu ihrem Bruder Paul Richter nach Köln und lernt Stephan Sindera kennen. In ihrem Leben passieren dinge, wo sie teils in Lebensgefahr ist.