Ein Monat war vergangen. In der Zeit hab ich meinen Job gekündigt, mit Stephan richtig Kontakt aufgenommen, Möbel verkauft und mich um meine Engel gekümmert. Mila ging es noch nicht besser, Tom und ich konnten beide nichts machen. Keiner ausser Mila hatte Leukämie, da war froh drüber aber es tat mir auch leid für sie. Die kleine war mittlerweile am Anfang ihrer Therapie.
In zwei Tagen wäre es soweit mit meinen Kindern würde ich zurück nach Köln zu Stephan fahren. Ich war etwas aufgeregt und das spürten Adrian und Willow wohl denn sie waren unruhiger als sonst.
Als es dann soweit war hatte ich mir einen Anhänger gemietet um die Möbel die ich behalte zu transportieren. Meine Babys setzte ich nach hinten und machte sie fest. Danach setzte ich mich vorne rein und schon ging es ab nach Köln. Ich war aufgeregt. Wenn wir da sind, wie wird es weiter gehen? Werden wir wieder richtig zusammen kommen? Eine richtige Familie werden? Ich atmete einmal tief ein und aus und konzentrierte mich wieder auf richtig auf die Straße. Ich hatte keine lust auf einen Unfall.
Gute 4 oder 5 Stunden später war ich endlich in Köln. Ab und zu musste ich kurz anhalten weil die kleinen Mäuse unruhig wurden. Nun hieß es noch zu Stephan fahren. Diese Fahrt dauerte noch mal gut 20 bis 30 Minuten.
Endlich angekommen stieg ich aus dem Auto aus, packte meine Engel in ihren Kinderwagen, ging zur Tür und klingelte. Ich stand gut fünf Minuten vor der Tür und dachte schon er wäre nicht da, doch plötzlich öffnete sich die Tür und Stephan kam raus.
Als er mich mit den Kindern sah strahlten seine Augen. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Es ist schön dich wieder zu sehen Mandy." „Geht mir gleich." Ich lächelte ihn leicht Nervös an was er erwiderte. Danach widmete er sich den Kindern die bis eben noch geschlafen hatten. Num jetzt waren sie wach. Stephan hockte sich hin und sah sie an. Bei ihrem Anblick lächelte er. „Ähm Stephan?" „Hm?" Er sah auf und sah mich fragend an. „Können wir vielleicht?..." Dabei zeigte ich auf den Anhänger. „Oh achso ja richtig." Er stand wieder auf und ging zum Anhänger. „Oke ähm...geh Du mit den Kindern hoch in die Wohnung. Ich mach das hier." Gegen ende zeigte er auf den Anhängern mit den Möbeln. „Ich würde dir aber gerne helfen..." „Nein. Ich mach das." Dabei lächelte er mich an und in seinen Augen sah man so viel Liebe. Ich seufzte und stimmte zu. „Oke."
Ich nahm mir meine kleinen Mäuse und ging mit ihnen hoch in die Wohnung. Mittlerweile waren sie wieder eingeschlafen. In der Wohnung angekommen legte ich Willow und Adrian im Schlafzimmer ins Bett. Die beiden waren so süß. Mir war langweilig und ich wollte Stephan helfen. Ich sah wie er sich die Treppen hoch Quälte also half ich, mir egal ob er wollte oder nicht.
Oben angekommen schnaufte Stephan erschöpft. „Wo sind die kleinen?" „Die schlafen im Schlafzimmer. Und jetzt will ich dir helfen." „Nein Mandy ruh dich von der fahrt aus. Leg dich auch hin, schlaf etwas." „Stephan..." „Nein." Er drehte mich um und schubste mich Richtung Schlafzimmer. „Schlaf." Seine Stimme war Sanft. Ich seufzte sagte aber nichts mehr dagegen. „Im Schrank sind Sachen die kannst Du anziehen." Ich nickte. Er ging raus, ich zog mich um und legte mich ins Bett.
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Liebe auf komplizierten Weg
FanfictionMandy zieht zu ihrem Bruder Paul Richter nach Köln und lernt Stephan Sindera kennen. In ihrem Leben passieren dinge, wo sie teils in Lebensgefahr ist.