Der nächste tag verging relativ schnell und war langweilig. Stephan hatte für den Abend zu gesagt. Hoffentlich kam er auch. Wenn er nicht kommen sollte konnte der Plan nicht funktionieren.
Sicht Mandy
Am Abend machten Paul und ich uns fertig. Wir zogen uns was bequemes aber schickes an. Da die Bar in der nähe war entschlossen wir uns dazu zu laufe. Tom würden wir da treffen. Paul war vor mir fertig und wartete ungeduldig auf mich. „Mandy beeil dich!" „Jaja bin gleich fertig." Ich musste leicht grinsen, Paul war sonst nie so ungeduldig. Ich machte mir noch schnell Mascara rauf und ging dann zu Paul. „Endlich." „Beruhige dich Brüderchen." Paul Atmete einmal tief ein und aus. Er schaute mich an und wir schnappten uns unsere Jacken und liefen los. Es dauerte knapp sieben Minuten bis wir da waren. Vor der Bar wartete Tom schon auf uns. „Hey Tom!"„Hey ihr beiden!" Tom umarmte mich kurz und danach Paul. Die beiden warfen sich einen Blick zu und danach gingen wir rein in die Bar. Beide wirkten relativ nervös. „Die erste runde geht auf mich." Die Jungs stimmten ein. Wir bestellten uns alles etwas und fingen direkt mit dem Alkohol an. Irgendwie brauchte ich das. Die zweite Runde ging auf Tom. Die beiden nahmen etwas mit nicht so viel Alkohol während ich direkt den hochprozentigen Alkohol nahm. Nach der dritten runde war ich schon leicht angetrunken, die Jungs hielten sich echt zurück.
Sicht Paul
Stephan kam leider nicht obwohl er zu gesagt hatte. Mandy war schon leicht angetrunken während Tom und ich uns zurück hielten. Irgendwie machte ich mir ein bisschen Sorgen um sie. Es musste ja einen Grund geben warum sie sich so volllaufen ließ. Ich schaute kurz besorgt zu Tom und er sah auch ein wenig besorgt aus. Von hinten kam plötzlich ein Mann auf uns zu, eher auf Mandy. Er tippte sie an und sie drehte sich um.
Sicht Mandy
Ich merkte nich das jemand auf uns zu kam, bis ich plötzlich angetippt wurde. Ich drehte mich um und sah einen Mann. Gott sah der gut aus. „Hey..." „Hey..." Wir schauten uns erstmal an und sagten nichts. „Darf ich dich auf einen Drink einladen?" Ich schaute kurz zu Paul, dieser nickte. Ich lächelte denn mir noch fremden Mann an und nickte. Er reichte mir seine Hand und ich ging mit ihm mit. Wir setzten uns an einen anderen Tisch und fingen an zu reden. „Wie heißt Du?" „Mandy." „Sehr schöner Name. Ich heiße Bennet." Irgendwas hatte er, ich weiß nicht was aber irgendwas war da. „Ich finde dich echt süß möchtest Du später vielleicht noch mit zu mir kommen?" „Ich weiß nicht..." Ich war mir nicht sicher ob das so gut ist mit jemanden mit zu gehen den man nicht kennt. „Kannst es dir ja noch überlegen. Wir sollten jetzt erstmal unsere Getränke bestellen." Ich nickte und wir bestellten unsere Getränke. Paul und Tom hatte ich nicht mehr im Auge keine Ahnung was die taten, hoffentlich kamen sie sich näher. Mit der Zeit wurden es immer mehr Getränke und ich war irgendwann ziemlich Blau. Ich konnte nicht mehr wirklich denken und so ging ich am ende mit Bennet zu ihm. Bei ihm setzten wir uns auf die Couch und es dauerte nicht lange bis ich in seinen schönen, starken Armen einschlief.
Sicht Paul
Nachdem Mandy mit dem Mann an einen anderen Tisch gegangen war fingen Tom und ich auch an richtig zu trinken. Ich achtete so garnicht mehr auf Mandy bis Tom mich antippte und ich mich umdrehen sollte. Als ich mich umdrehte sah ich wie Mandy mit diesem Mann weg ging. Sie sah glücklich aus. Tom und ich waren noch gut zwei Stunden da und wir ließen uns volllaufen. „Paul, lasch uns nachhause geeehen." „Komscht Du mit zu miirr?" „Jaa." Tom und ich standen auf und verließen die Bar. Wir brachten ein wenig bis wir da waren aber wir kamen heile an. Nachdem ich die Tür aufgeschlossen hatte gingen wir rein und sahen uns an. Tom schloss die Tür und von der einen auf die andere Sekunden vielen über einander her. Wir küssten uns leidenschaftlich während er mein Hemd öffnete. Ich tat es ihm gleich und schon standen wir oben ohne da. Wir wanderten ins Schlafzimmer und entledigten uns den restlichen Sachen. Es war so schön und die Nacht so voller Leidenschaft.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde erschreckte ich mich erstmal als ich Tom neben mir liegen sah. Ich konnte mich ab einen gewissen Zeitpunkt nicht mehr an den Tag davor erinnern. Hatten wir? Ich schaute vorsichtig unter die Decke und sah das wir beide nichts anhatten. Oh gott. Ich sah Tom genauer an, er war noch am schlafen und er sah so süß aus. Ich stieg aus dem Bett und zog mir meine Boxershorts an. Erst jetzt merkte ich was für Kopfschmerzen ich hatte. Ich ging in die Küche und sah dort eine grinsende Mandy. „Liegt wohl in der Familie hm?" „Oh gott." Ich wurde leicht rot und sah auf den Boden. Ich suchte etwas womit ich das Thema wechseln konnte. Mir fiel auch relativ schnell was ein. „Wie war dein Abend noch so?" „Meiner war ganz schön. Ich war bei Bennet, wir haben geredet und gekuschelt." „Sonst nichts?" „Nein. Seit ihr jetzt zusammen?" „Nein sind wir nicht." Mandy und ich zuckten zusammen und drehten uns um. Dort stand Tom, komplett nackt. Irgendwie war mir das unangenehm. „Tom...könntest Du dir vielleicht was untenrum anziehen?" „Oh natürlich entschuldige Mandy." Tom verließ die Küche und kam drei Minuten später in Boxershorts wieder.
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Liebe auf komplizierten Weg
FanficMandy zieht zu ihrem Bruder Paul Richter nach Köln und lernt Stephan Sindera kennen. In ihrem Leben passieren dinge, wo sie teils in Lebensgefahr ist.