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Irgendwann schlief ich an seiner Seite ein. Als ich wieder wach wurde lag Stephan nicht mehr neben mir. Draußen ging die Sonne langsam unter. Wie lange hatte ich geschlafen? Ich ging runter und sah Stephan auf der Terrasse sitzen mit einem Buch. Ich ging raus und setzte mich zu ihm. Als er das merkte legte er das Buch weg und lächelte mich an. „Du bist wieder wach."„Hab ich lange geschlafen?" „Geht."
Der Sonnenuntergang war mal wieder wunderschön. Ich wollte Stephan so sehr meine Gefühle für ihn gestehen aber ich hatte Angst. Allerdings wie ich heute mal wieder gemerkt hatte könnte ich jederzeit Sterben und dann bereue ich es das ich es ihm nicht gesagt habe. Ich atmete einmal tief ein und fing an zu reden. „Stephan..." „Ja?" „Ich...vor ein paar Monaten habe ich angefangen Gefühle für dich zu entwickeln...also ich hab mich in dich verliebt..." Ich sah ihn an und er sagte nichts. Gut Gemacht Mandy. Ich seufzte und stand auf. „Ich hätte mir das denken können..." Ich wollte gerade rein gehen als Stephan auch aufstand und mich am Handgelenk zurück hielt. Er zog mich an sich ran und sah zu mir runter. Er bewegte seinen Kopf zu meinem und Küsste mich. Als wir uns lösten schauten wir uns in die Augen. „Ich hab auch Gefühle für dich..." Ich war sprachlos. Ich konnte nichts sagen und Stephan drückte seine Lippen wieder auf meine. So standen wir dort im Garten beim Sonnenuntergang und küssten uns. Es war fantastisch und ich fühlte mich gut. Ich hab es ihm endlich gesagt und er erwiderte die Gefühle auch noch. Ich war einfach der Glücklichste Mensch gerade. Aber waren wir jetzt zusammen? Als könnte Stephan meine Gedanken lesen fing er an zu reden. „Mandy...möchtest Du mit mir zusammen sein?" „Ja." Darauf folgte noch mal ein langer und leidenschaftlicher Kuss. Als wir uns lösten Gähnte Stephan einmal. „Du bist Müde, geh schlafen." „Nein vorher Essen wir Abendessen." Er zog mich in die Küche wo Essen auf Tellern stand. Spagetti Bolognese. „Du hast gekocht?" „Natürlich. Wir müssen auch mal Abendessen essen." Ich lächelte ihn an und dann setzten wir uns an den Tisch und fingen an zu Essen. Das Essen war verdammt lecker also Kochen konnte Stephan. Nach dem Abendessen räumten wir auf und ließen den Rest für Morgen stehen. „Möchtest Du bei mir schlafen?" „Gerne." Wir gingen hoch und erstmal jeder in sein Schlafzimmer. Dort zogen wir uns um und danach ging ich zu Stephan. Er lag schon im Bett mal wieder Oberkörper frei. Oh gott. Ich legte mich dazu und er zog mich gleich in seine Arme. Ich konnte ganz genau seinen Duft riechen. Er streichelte mir über den Rücken während ich meinen Kopf auf seine Brust legte und mit meiner Hand über seine Bauchmuskeln fuhr. Er gab mir einen leichten Kuss auf den Haaransatz und dann wurden meine Augen immer schwerer obwohl ich ja erst "lange" geschlafen hatte.


Die Sonnenuntergänge hier sind aber wirklich schön vor allem am Wasser.

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Liebe auf komplizierten WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt