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Den restlichen Tage verbrachten Bennet und ich damit zu Kuscheln. „Also die vermissten Anzeige ist weg?" „Ja." „Und warum guckst Du so traurig?" „Ich hab gleich noch gekündigt." „Wow." Er ging nicht weiter drauf ein wofür ich ihm Dankbar war. Ich lag in seinen Armen und genoss die Wärme und nähe. Irgendwann musste ich gähnen weil ich Müde war.
„Süße, geh schlafen." „Ja wäre wahrscheinlich besser. Wie spät ist es?" „Mittlerweile ist es 19 Uhr."
„Oh." Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund und stand dann von der Couch auf. „Schlaf gut meine Schöne." „Du auch wenn Du zu mir ins Bett kommst." Wir lächelten uns an und ich ging ins Schlafzimmer wo ich mir meinen Schlafanzug anzog. Ich wollte mich gerade im Spiegel angucken als ich plötzlich zwei Hände an meiner Taille spürte. Bennet. „Ich hab mich dazu entschieden mit dir zusammen schlafen zu gehen." Ich drehte meinen Kopf zu ihm und wir küssten uns leidenschaftlich.
„Ich bin aber wirklich Müde. Komm wir legen uns hin." Bennet nickte. Er zog sein shirt aus und zog sich eine Jogginghose an. Wir legten uns hin und er zog mich an sich ran. Mit meinem Kopf lag ich auf seiner Brust und mit meiner Hand strich ich über seine Bauchmuskeln. Bennet streichelte meinen Rücken auf und ab. „Gute Nacht meine Hübsche." „Gute Nacht." Ich schloss meine Augen und ein paar Minuten später war ich eingeschlafen.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag Bennet nicht mehr neben mir. Ich streckte mich und stand auf. Ich schaute mich kuru im Spiegel an, nahm mir eine Haarbürste und Kleidung und machte mich fertig. Als ich fertig war ging ich aus dem Schlafzimmer raus und ging ins Wohnzimmer. Im Wohnzimmer sah ich Bennet sitzen, er sah traurig aus. Ich ging zu ihm und setzte mich zu ihm auf die Couch. „Hey Schatz, was ist los?" Bennet sah auf, er sah wirklich ziemlich traurig aus. „Meine Mama ist sehr Krank und ich brauche viel Geld..." „Oh Bennet, warum hast Du nichts gesagt? Dann hätte ich meine Job behalten und wir hätten nicht so teure Sachen unternommen." „Nein ich wollte und will das Du glücklich bist." „Schatz deine Mama ist aber wichtiger." Ich umarmte Bennet und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Mandy...Du liebst mich doch oder?" „Natürlich!" „Es gibt eine Möglichkeit schnell an Geld zu kommen." „Und welche?" „Ich besitze ein Bordell, wenn Du da als Nutte mitmachen würdest hätte ich bald das Geld für meine Mama..." Ich dachte garnicht nach sondern stimmte zu. „Ich helfe dir." „Wirklich?" „Ja. Ich liebe dich natürlich helfe ich dir." „Danke!" Er umarmte mich und drückte mir einen Gefühlvollen Kuss auf den Mund. „War es in den Letzten Tagen auf?" „Nein, ich hab es für ein paar Tage zu gemacht um mit dir Zeit zu verbringen." „Dann hast Du damit ja auch Verluste gemacht." „Ja..."

Sicht Paul

Mandy kam so anders rüber als sie kurz auf der Wache war. Sie kam glücklich rein und ging traurig raus. Am nächsten Tag ging ich direkt zu Klaus und fragte was passiert war. „Was ist gestern Passiert? Mandy ist mit Tränen in den Augen raus gegangen." „Mandy hat gekündigt." „Was?! Warum?" „Ich weiß es nicht. Sie war gestern hier, habt ihr geredet?" „Nein." Den ganzen Tag konnte ich mich nicht richtig konzentrieren. Wo war Mandy? Was machte sie? Warum hatte sie keinen Kontakt mehr zu uns? Warum hat sie gekündigt? Alles Fragen die mir den ganzen Tag im Kopf rum schwirrten. Als Tom und ich zusammen Dienstschluss hatten bat ich ihn noch mit zu mir zu kommen.

Bei mir angekommen machte ich uns beiden einen Tee und wir setzten uns auf die Couch. „Was ist los?"
„Mandy, gestern auf der Wache...alle Ihre Sachen liegen hier und sie kam gestern in neuen, teuren Sachen. Ich mach mir Gedanken." „Aber dann weißt Du ja das alles oke ist." „Sie hat gestern gekündigt."
„Oh. Warum?" „Weiß ich nicht." Wir redeten den ganzen Abend und es tat gut. Ich hätte ja auch gerne mit Stephan geredet aber der zog sich auch immer mehr zurück wegen dieser Sophia. Man merkte wie unglücklich er war. „Paul geh schlafen. Du siehst auch ziemlich Müde aus." „Es ist auch schon spät. Willst Du hier schlafen?" „Ich möchte dich jetzt ungerne alleine lassen. Am ende bist Du die ganze Nacht wach und morgen tot müde." Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. Er war einfach perfekt.
„Dann gehen wir ins Bett." Tom nickte und wir gingen ins Schlafzimmer und machten und Bett fertig.

Liebe auf komplizierten WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt