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Stephan war schon auf der Arbeit als ich wach wurde. Ich stand sofort auf und machte mich fertig. Ich suchte mir was zum Anziehen raus, schminkte mich leicht und machte mir meine Haare. Ich wollte für Stephan gut aussehen, auch wenn er mich auch so mochte.

Am späten Nachmittag kam er dann wieder nachhause. „Na meine Hübsche." Er gab mir einen Kuss auf den Mund und ging dann einen Schritt zurück. Er musterte mich und grinste dann. „Warum hast Du dich so Hübsch gemacht?" „Für dich." Er trat wieder näher und gab mir noch einen Kuss. Danach gingen wir ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. „Also was ist mit Bennet passiert?" „Er hat alles gestanden, er hat auch erzählt warum er es getan hat. Er hat es getan weil ich dafür gesorgt hatte,das das Bordell ganz am Anfang geschlossen wurde. Dadurch lebten sie eine weile Arm, also komplett ohne Geld da sie alles dort rein gesteckt hatten. Er und Sophia sind verheiratet. Sie haben zusammen gearbeitet. Sie haben ihn festgenommen und er kommt vor Gericht. Mit Sophia passiert leider nichts da sie Schwanger ist." „Wenigstens kommt Bennet weg! Ist sie eigentlich von dir Schwanger?" „Zum Glück nicht. Ich möchte nur mit einer Frau Kinder haben." Ich viel ihm um den Hals und küsste ihn. Er war einfach nur Perfekt.

Mittlerweile ist ein Jahr vergangen. Bennet kam ins Gefängnis und Sophia bekam das Kind. Von beiden hörten wir nichts mehr. Zum Glück. Stephan und ich waren Glücklich zusammen. Wir waren jetzt ein Jahr schon zusammen und wir schafften alles. Tom und Paul waren auch noch zusammen und die beiden machten sogar Kinderplanung. Stephan und ich saßen gerade auf der Couch und kuschelten. „Du möchtest auch Kinder richtig?" „Natürlich! Aber ich weiß nicht ob ich bereit dafür bin. Wir sind erst ein Jahr richtig ein paar." „Weißt Du noch ganz am Anfang? Bevor der ganze Scheiße kam, da warst Du auch Schwanger von mir." „Das war aber auch nicht geplant." „Hmm stimmt." Wir redeten noch eine weile und irgendwann klingelte plötzlich mein Handy. Paul rief mich an. Er bat mich darum vorbei zu kommen, ich stimmte zu und Stephan und ich fuhren los. Knapp fünfzehn Minuten später waren wir da. „Hallo Mandy! Hallo Stephan!" „Hey Brüderchen!" „Hallo Paul!" Er ließ uns rein und wir gingen alle in die Küche, dort stand Tom schon, er sah auf seine Füße. „Alles oke bei euch?" „Ja...also..."
Paul Atmete einmal tief durch und fing richtig an zu reden. „Ihr beide wisst ja das wir gerne ein Kind hätten, wir wollen aber keins Adoptieren sondern aus beiden Genen haben...eine Leihmutter ist in Deutschland aber verboten und Mandy..." Paul und Tom sahen mich beide an. In ihren Blicken war Unsicherheit. „Wir wollten dich fragen ob Du für uns ein Kind bekommst..." „Das...aber...wie?"
„Du schläfst mit mir, bis Du schwanger bist. Ich bin dann ja der Vater..." „Ich verstehe schon...ich brauche Zeit darüber nach zu denken..." „Natürlich." „Ich ähm...ich melde mich bei dir." Ich nahm Stephans Hand und verließ mit ihm die Wohnung. Zuhause wieder angekommen zog Stephan mich direkt ins Wohnzimmer. „Möchtest Du ein Kind von Tom bekommen?" „Es wäre für Tom und Paul...sie wären Glücklich. Ich weiß Du bist mein Freund und es ist für dich nicht so toll würde ich von einem anderen ein Kind kriegen, aber..." „Schon gut Maus. Wenn Du bereit bist es zu machen werde ich dich unterstützen." Ich lächelte Stephan an und fing an ihn Gefühlvoll zu Küssen. Es endete damit das wir im Bett landeten.

Liebe auf komplizierten WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt