Zwei weitere Monate sind vergangen und Mandys zustand hatte sich nicht gebessert. Meiner Hand ging es mittlerweile wieder besser. Vor ein paar Wochen stand ich vorne am Tresen bis eine Frau rein kam. Sie hatte lange Blonde Haare, Grüne Augen und war relativ groß und schlank. Ihr Name war Sophia. Da sie eine Anzeige aufgeben wollte nahm ich sie mit in mein Büro. Sie gab eine Anzeige wegen Diebstahl auf, jemand hatte ihr ihre Brieftasche gestohlen. Ich nahm alles so weit auf und als wir fertig waren überreichte sie mir einen Zettel. Sie bedankte sich und verließ das Büro. Vorne ließ Robin sie dann raus. Ich entfaltete den Zettel und sah eine Nummer drauf, sie hatte mir ihre Nummer gegeben. Das brachte mich leicht zum Grinsen. Ich wartete bis ich zuhause war bevor ich ihre Nummer in mein Handy einspeicherte und sie anschrieb. Eine Woche danach machten wir ein treffen aus. Wir gingen in ein Restaurant etwas Essen. Der Abend war wunderschön, wir alberten viel rum und als wir das Restaurant verließen gingen wir noch zu mir. Dort erzählten wir uns ein wenig übereinander und alberten auch wieder rum. Wir trafen uns noch zwei weitere male und auch die treffen waren fantastisch. Wir verstanden uns ziemlich gut. Beim dritten treffen gab es dann den ersten Kuss und seit gut zwei Wochen waren wir zusammen. Klar ich liebte Mandy immer noch aber ich musste nach vorne sehen, es brachte mir nichts immer so weiter zu machen. Sophia machte mich glücklich. Klar sie war nicht wie Mandy aber jeder Mensch war ja auch anders. Bei Paul bekam man auch langsam das Gefühl das er sich verliebt hatte...
Wir hatten März und es war relativ kalt draußen. Mittlerweile Arbeitete ich wieder Normal. Sophia lebte nicht bei mir, ich war dafür nicht bereit. Es war halb fünf und ich machte mich gerade fertig für den Dienst. Meine Gedanken waren bei Mandy. Hoffentlich wacht sie bald auf. Ich hatte zwar mittlerweile wieder ein Freundin aber hoffen tat ich es trotzdem. Meine Gefühle waren ja immer noch da, vielleicht würde aus uns ja wieder was werden. Genug mit den Gedanken. Ich machte den Rest fertig und fuhr zur Wache. Paul war auch schon da. Wir hatten zusammen Dienst. „Morgen Stephan! Wir sollen zusammen streife fahren. Du fährst." „Oke. Darf ich vorher noch einen Kaffee trinken?" „Natürlich." Ich ging in die Küche und holte mir einen Kaffe. Paul stand hinter mir. Ich drehte mich um und lächelte ihn an. „Wie läuft es mit deiner Freundin?" „Ganz gut...bist Du böse weil ich eine neue Freundin habe?" „Nein. Ich bin froh das Du wieder glücklich bist. Das Leben geht weiter." Ich lächelte Paul dankend an und setzte mich an Tisch. Ich trank meinen Kaffee aus und dann machten wir uns auf den Weg. „Sicher das ich fahren soll?" „Ja." „Oke." Wir holten Schlüssel und Westen und gingen dann zum Streifenwagen. Ich schloss das Auto auf, wir setzten uns rein und ich fuhr los.
Ich hab voll bock das Paul Schwul wird. Gibt es jmd der dagegen ist?
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Liebe auf komplizierten Weg
FanfictionMandy zieht zu ihrem Bruder Paul Richter nach Köln und lernt Stephan Sindera kennen. In ihrem Leben passieren dinge, wo sie teils in Lebensgefahr ist.