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Irgendwann gaben wir auf und fuhren zurück zu Wache, da wir auch bald Dienstschluss hatten. „Na ihr beiden. Wie war es?" „Wir haben Mandy gesehen." „Oh oke. Wie geht es ihr?" „Sie war auf Drogen." „Ähm was?! Und wo ist sie?" Klaus wirkte leicht schockiert. „Sie ist mit ihrem Freund abgehauen. Wir haben sie gesucht aber nicht gefunden." „Wie sah sie aus?" „Nicht so gut. Aber wir können nichts machen. Sie ist erwachsen und hat ihr eigenes Leben." „Das ist wahr." Klaus und ich seufzten. Paul wirkte Sauer. Man sah ihm an das er es alles scheiße fand. Er macht sich sorgen und wollte was unternehmen.

Sicht Mandy

Bennet und ich verschwanden schnell zu seinem Auto und fuhren los. Mir ging es echt schlecht. Hatte er mir Drogen ins Getränk getan? Nein, warum sollte er? Ich legte meinen Kopf gegen die Scheibe und versuchte mich zu entspannen. „Du warst ganz schön böse zu den Polizisten Respekt! Kanntest Du die?" „Das war mein Bruder und mein Ex Freund." „Wow." Bennet fing darauf hin an zu lachen. Ich konzentrierte mich garnicht mehr wirklich da meine Augen immer schwerer wurden. Irgendwann vielen sie mir zu. Ich bekam noch mit das ich ins Bett gelegt wurde und sich jemand neben mich legte.

Als ich am nächste Morgen wach wurde lag ich im Bett. Ich konnte mich kaum noch daran erinnern was am Abend passiert war. „Guten Morgen Mandy. Wie geht es dir?" „Nicht so gut."„Bleib heute hier, entspann dich, ruh dich aus." „Aber Du brauchst das Geld." „Um das Geld zu bekommen brauch ich dich, wenn es dir schlecht geht kannst Du nicht richtig Arbeiten." „Stimmt." Wo er recht hatte, hatte er recht. Er gab mir einen leichten Kuss und machte sich dann auf dem weg zur Arbeit.

Sicht Bennet

Nachdem ich im Bordell war ging ich in mein Büro und sah dort sie. Meine Frau. „Hallo Schatz." „Hallo." Ich grinste Sie an und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Hat es funktioniert? Hast Du ihr vertrauen?" „Ja das habe ich." „Was hast Du ihr erzählt?" „Das meine Mama so krank ist und ich Geld dafür brache." „Und sie ist so leichtsinnig?"
Sie fing an zu lachen. „Tja Blind vor liebe und leicht zu Manipulieren. Wie gehts bei dir so voran?" „Fantastisch!" Ihr lachen wurde fieß. „Oh man ich liebe dich." „Ich dich auch mein Schatz. Ist sie heute da?" „Nein. Gestern Abend hab ich ihr Drogen verabreicht. Sie ist zuhause und ruht sich aus." „Du bist so genial!" „Weißt Du was das beste ist, ihr Bruder und dieser Stephan haben sie gefunden. Die hatten Dienst." „Das ist herrlich!"
Ich ging auf sie zu und wir küssten uns Gefühlvoll.

Sicht Stephan

Als ich endlich zuhause war ließ ich mich auf die Couch sinken und schloss die Augen. Ich musste zurück an Mandy denken. Wo hatte sie die Drogen her? Warum hatte sie welche genommen? Warum hat sie zu uns allen den Kontakt abgebrochen? Was machte sie jetzt? So viel und noch mehr ging mir durch den Kopf. Ich wollte gerade in mein Bett und schlafen als es Plötzlich an der Tür klingelte. Ich öffnete diese und sah Sophia. Das letzte was ich jetzt wollte. „Hallo mein Bärchen!" „Hey, Du es ist gerade doof. Ich hatte Nachtschicht und bin tot müde."
So: „Ist mir doch egal. Hallo?! Ich bin Schwanger von dir! Du musst dich um uns kümmern. Ich bring mich um! Es gibt keinen anderen weg mehr. Sie drängte sich an mir vorbei und ging in die Wohnung. Sie setzte sich auf die Couch und ich musste sie bedienen. Ich konnte und wollte nicht mehr. Ich musste es konkret durchziehen. Ich musste Schluss machen! „Sophia..." „Ja?" „Ich...ach nichts."
Ich war so ein Idiot. NICHTS wirklich NICHTS konnte ich. Am Abend ging sie dann wieder. Ich musste mich fertig machen für dir nächste Nachtschicht. Warum war ich nicht so ein Mann und konnte Schluss machen? Warum?!

Als ich auf der Wache ankam sah Klaus mich ganz genau an. „Warum hast Du nicht geschlafen?" „Sophia." „Stephan, eigentlich geht mich das ja nichts an aber mach endlich Schluss! Dir geht es total schlecht wegen der!" „Ich weiß. Aber ich kann nicht. Ich wollte aber ich kann nicht." „Man Stephan. Geh Nachhause und schlaf. Du brauchst den Schlaf." „Danke Klaus!" Ich setzte mich in mein Auto, fuhr nachhause und legte mich in mein Bett. Es war so schön, es dauerte auch nicht lange und schlief ein.

Liebe auf komplizierten WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt