Er kniete auf dem Boden und ich wollte ihm die Handschellen ummachen. Ich rechnete nicht damit das seine Hände plötzlich in die Hosentasche schnellten und ein kleines Messer raus zogen. Ich konnte garnicht so schnell reagieren und schon steckte es in meinem Unterarm zwischen den Adern. Ich spürte einen sehr starken schmerz in meinem Arm. Tom und Robin zogen ihn von mir weg und somit auch das Messer aus meinem Arm. Ich sah noch wie das Blut rausspritzte und dann wurde alles schwarz.
Als ich meine Augen wieder öffnete merkte ich das ich im Krankenhaus war. Ich sah mich vorsichtig um und sah Paul und Stephan „Schatz geht es dir gut?" „Geht. Was ist passiert?" „Dir wurde ein Messer in den Arm gerammt, Tom und Robin haben den Mann dann von dir weggezogen und dabei aus versehen das Messer rausgezogen. Du viel Blut verloren und bist dann Ohnmächtig geworden. Die Kollegen vom Rettungsdienst haben dich dann sofort ins Krankenhaus gebracht." „Wow..." Meine Stimme war leise und ein wenig rau. „Und Du wurdest Operiert." Ich sah zu meinem Arm wo das Messer drinnen war. Dort war jetzt ein Verband. „Ich hatte so angst um dich." „Geht es dem Baby gut?" Dabei strich ich mir vorsichtig über den Bauch. „Ja unserem kleinen Engel geht es gut." Stephan kam näher zu mir und gab mir einen leichten Kuss. Ich sah zu Paul und er sah zu mir. „Jetzt machen Stephan und Du erstmal eine weile Bürodienst." Dabei grinste er leicht. „Nach der Sachen geh ich freiwillig früher zum Bürodienst." Es klopfte an der Tür und als sie geöffnet wurde kam eine Schwester mit Essen rein. Sie lächelte uns kurz an und ging dann auch wieder raus. „Ach übrigens, wir haben am Wochenende und am Mittwoch frei." „Schön das es geklappt hat. Wann darf ich wieder aus dem Krankenhaus raus?"„Am Freitag." „Und welcher Tag ist heute?" „Dienstag und jetzt iss bitte was." „Dienstag? Das mit dem Messer war Gestern?" „Ja." Stephan reichte mir das Essen rüber und machte den Deckel auf. Es gab Kartoffeln mit einem Stück Fleisch. Krankenhaus essen mochte ich überhaupt nicht das war immer so ekelhaft. Ich fing an das Essen runter zu würgen, aber schaffte nicht mal die Hälfte. „Iss weiter." „Dann hol mir Essen von McDonalds, ich will das Essen nicht." Stephan seufzte aber lachte leicht. „Oke ich hol dir was. Was hättest Du gerne?" „Große Pommes, große Nuggets und ein Chickenburger." Stephan lachte leicht, aber nickte dann. Er stand auf, stellte das Essen weg und verließ das Zimmer. Paul hatte bis jetzt nichts wirklich gesagt. „Alles oke?"„Ja warum?" „Du bist so still." „Ne es ist alles gut Schwesterchen." „Wissen Mama und Papa Bescheid?"„Nein." „Gut Danke. Wie geht es Mila?"„Der kleinen geht es gut. Sie lernt gerade laufen und hat schon Papa gesagt." „Das ist schön." Er nickte mir zu und wir redeten noch eine weile. Irgendwann klopfte es an der Zimmertür und Freddy kam rein. „Hey Mandy! Wie geht es dir?" „Hey! Ganz gut mein Arm tut etwas weh." „Ich hab dich übrigens operiert. Ich würde mir jetzt gerne kurz die Verletzung angucken und dir dann was gegen die Schmerzen geben." Ich nickte und Freddy machte vorsichtig den Verband ab. Er sah sich die Verletzung kurz an, es war alles in Ordnung. Er machte dort wieder einen Verband rum, ging kurz raus und gab mir als er wieder rein kam was gegen die Schmerzen. Kurz nachdem er das Zimmer verlassen hatte kam Stephan mit meinem Essen ins Zimmer. Er gab mir eine Tüte und holte noch für sich und Paul einen Burger raus. „Danke mein Schatz." „Danke man!" „Kein Problem." Wir fingen alle an zu essen und gott war das lecker. Normalerweise mochte ich das Essen von McDonalds nichts wirklich aber jetzt hatte ich richtig lust drauf. Wahrscheinlich wegen der Schwangerschaft.
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Liebe auf komplizierten Weg
FanfictionMandy zieht zu ihrem Bruder Paul Richter nach Köln und lernt Stephan Sindera kennen. In ihrem Leben passieren dinge, wo sie teils in Lebensgefahr ist.