Liebe auf komplizierten Weg

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Am nächsten Morgen war es relativ ruhig. Stephan und ich mussten beide früh aufstehen, da wir beide früh Dienst hatten. Wenn unser Kind da ist wird das Schwer wenn wir zusammen Dienst haben. Wir saßen beide zusammen am Frühstückstisch und aßen Frühstück, als Stephan sich plötzlich zu Wort meldete. „Wir müssen uns ein Haus suchen. Wir haben doch mal gesagt sollten wir ein Kind bekommen holen wir uns ein Haus." „Stimmt. In Köln oder wo anders?" „Schon in Köln." Ich nickte und wollte gerade von meinem Brot abbeißen als mir noch etwas einfiel. „Ich hab nächste Woche ein Termin beim Frauenarzt, kommst Du mit?" „Natürlich!" Ich lächelte ihn an und dann aßen wir in ruhe unser Frühstück. Als dies fertig war machten wir uns fertig und fuhren zur Wache. Auch wenn man noch nicht sehen konnte das ich Schwanger war, strich ich mir ab und zu über den Bauch. Stephan sah manchmal zu mir rüber und lächelte mich an. Als wir da waren ließ Klaus uns vorne rein. Perfekt. Stephan ging sich noch schnell umziehen während ich Klaus noch schnell in Beschlag nahm. „Klaus?" „Hm?" „Können Stephan und ich am Wochenende frei bekommen? Wir wollten zu meinen Eltern." „Ich guck mal was ich machen kann." „Und, nächste Woche Mittwoch hab ich ein Frauenarzt Termin um 13 Uhr, Stephan würde gerne mitkommen..." „Ich guck da auch mal, aber alles sollte eigentlich klappen."
M: „Danke, bist der beste." Ich lächelte ihn an und ging mich dann auch umziehen. In der umkleiden sah ich mich noch kurz an nachdem ich mich umgezogen hatte und ging dann zurück. Dort wartete Jonas schon geduldig auf mich. „Du hast aber lange gebraucht." „Echt?" „Ja, aber egal. Komm wir müssen los." Wir gingen zum Streifenwagen und setzten uns rein. Jonas fuhr zum Glück. Wir fuhren durch die Straßen von Köln und erstaunlicherweise war es heute ziemlich ruhig. Die Kollegen bekamen zwar die ganze Zeit Einsätze, aber wir kurioserweise nicht. Aber besser so, ich war die ganze Zeit am Handy und sah nach Häusern. Natürlich redete ich auch mit Jonas. „Was guckst Du da eigentlich die ganze Zeit am Handy?" „Ich guck nach Häusern. Stephan und ich wollen in ein Haus ziehen." „Oke und warum?" „Achso, ja ich bin Schwanger." „Oh herzlichen Glückwunsch!" Ich lächelte Jonas an und sah wieder auf mein Handy. Tatsächlich war da ein richtig schönes Haus, naja eher eine Villa, die auch nicht gerade Günstig war. Den Link schickte ich Stephan schnell, keine fünf Minuten später antwortete er.

„Echt schön, aber zu Teuer."

„Ich ruf da mal an."

„Schatz, das können wir uns nicht leisten."

Ich antwortete darauf nicht mehr und rief stattdessen die Nummer vom Makler an. Ich machte einen Termin für nächste Woche Donnerstag um 16 uhr aus. Da Stephan und ich an dem Tag frühdienst hatten passte das perfekt.

„Nächste Woche Donnerstag 16 Uhr Besichtigungstermin."

„Ach Schatz..."

Ich legte mein Handy weg und sah auf die Straße. „Du hast also was gefunden?" „Ja, das ist eher eine Villa aber wunderschön." „Könnt ihr euch das leisten?" „Ja." „Aber ihr bleibt in Köln oder?" „Ja natürlich." „Aber in Köln ist ein Haus so schon krass teuer und Du sagst was von einer Villa. Darf ich wissen wie teuer?" „2,4 Millionen." „Wow." Ich grinste leicht und sah dann an meiner Seite aus dem Fenster. „Ähm Jonas, da ist eine Schlägerei mit Messer!" „Oh shit. Du gehst da nicht zwischen! Verstanden?" Ich nickte nur kurz und Jonas sagte über Funk bescheid und forderte gleich noch Verstärkung an. Zum Glück waren die Kollegen nicht weit weg und so waren knapp fünf Minuten später Robin und Tom da. Wir gingen zu der Gruppe mit Gezogener Waffe, wegen dem mit dem Messer und fingen an zu reden. Er bekam angst, legte das Messer auf den Boden und ich rannte sofort hin und wollte ihn festnehmen. Leider passiert dann etwas was wir alle nicht haben kommen sehen.