Liebe auf komplizierten Weg

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Es war wirklich wunderschön, nur leider verging die Zeit viel zu schnell und ehe wir uns versahen standen wir schon wieder bei Paul um die Zwillinge abzuholen. Nachdem Paul uns reingelassen hatte kamen die Zwillinge so wie Mila schon angerannt. ich ging in die Hocke um sie zu begrüßen. „Hallo Mila, na wie geht es dir?" „Wieder besser." Sie hatte die letzten Monate ziemlich gekämpft, aber alles gut überstanden. Wir waren unglaublich stolz und glücklich. Nachdem ich wieder aufgestanden war, sah ich das in der Wohnung überall Kartons standen. „Paul, wollt ihr umziehen?" „Ja, wir haben ein schönes Haus gefunden." Ich quietschte kurz auf, rannte auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. „Ich freu mich für euch." „Danke. Aber erzählt mal, wie war eure Hochzeit gestern?" Nun trat Stephan an meine Seite und nahm meine Hand. „Es war fantastisch. Ich bin so froh das wir endlich eine richtige Familie sind." Ich sah zu Stephan rüber, dessen Blaue Augen funkelten bei seinen Worten, was mich über glücklich machte. „Mandy?" „Ja?" „Ich weiß, die Bitte klingt jetzt vielleicht blöd, aber würdet ihr Mila mitnehmen damit wir die restlichen Sachen noch einpacken können? In ein paar Tagen gehts ins neue Haus. Tom kommt sie heute Abend auch abholen." „Paul, das ist keine blöde Frage, wir nehmen sie gerne mit." Ich schenkte ihm ein lächeln ehe mich Stephan an sich ran zog und küsste. „Huch, woher kam das denn?" „Ich bin einfach so glücklich dich zu haben."

Wir packten die Kinder ein, verabschiedeten uns von Paul und Stephan und fuhren dann nachhause. Die Kinder spielten zusammen alle im Garten und Stephan und ich saßen auf der Terrasse und kuschelten miteinander. Ich war sehr froh das die Kinder sich verstehen, es gab kein einzigen streit, möglicherweise ja weil sie Halbgeschwister sind.

Irgendwann schlief ich an Stephans Seiten ein und wurde erst wieder wach als ich das Klingeln der Tür hörte. Seit wann war die Klingel so laut? Leicht mürrisch öffnete ich meine Augen und sah Stephan der bereits aufgestanden war um zur Tür zu gehen. Zusammen mit Tom kam er dann zurück in den Garten. „Hallo Tom." Während ich ihn begrüßte musste ich mir ein leichtes Gähnen verkneifen. „Hallo ihr beiden. Ich möchte euch garnicht lange aufhalten ich wollte bloß Mila abholen." Bevor ich auch nur sagen konnte das er nicht stört und ruhig noch etwas bleiben kann, meldete sich schon Stephan. „Du störst nicht. Wenn ihr beide möchtet können wir Mila auch an dem Tag nehmen, an dem ihr umzieht. Sie kann auch hier schlafen und am nächsten Tag bringen wir sie euch." „Echt? Das würdet ihr machen?" Tom sah zu mir und ich nickte ihm bloß zu. „Danke." Tom nahm Stephan Kumpelhaft in den Arm und mich ganz vorsichtig, als wäre ich zerbrechlich. „Ich geh dann jetzt aber mal besser mit Mila. Ihr beide seht echt müde aus und außerdem müssen die Kinder auch bald schlafen." Ich drehte meinen Kopf zu Stephan und er sah wirklich sehr müde aus. „Du hast recht. Wir sehen uns." Stephan brachte Tom und Mila noch zur Tür und währenddessen ging ich mit den Kindern hoch, sie Baden, anziehen und dann ins Bett legen. Ich liebte die beiden so sehr, sie waren so süß und toll. Ich gab beiden noch einen Kuss auf die Stirn, machte das Licht aus und verließ die Zimmer.

Im Flur traf ich Stephan der schon ganz müde ins Schlafzimmer ging. Ich ging ihm hinterher, dort zog er sich direkt um und legte sich ins Bett. „Komm her. Bitte." Ich lachte leicht, zog mich ebenfalls um und legte mich neben ihn.

Nach einem Monat kommt mal wieder was huch, tut mir leid das so lange nichts kam. 6 Tage die Woche von 8:30-18 Uhr Arbeiten is dann wohl doch ein bisschen krass ups. Btw leute schaut mal auf meinem YT Kanal vorbei "History's by Bella" dort lese ich Geschichte vor. Eigentlich soll jeden Sonntag was kommen, aber heute war ich einfach zu fertig ups.