Liebe auf komplizierten Weg

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Sicht Mandy

Es war der nächste Tag. Den Tag über hab ich zusammen mit Robin Dienst gehabt. Nachdem wir Dienstschluss hatten wollte Klaus noch unbedingt mit mir reden, meiner Meinung nach war es nichts wichtiges, aber für ihn war es wichtig. Am ende hatte er mir eigentlich nur gesagt das er nicht will das Stephans und meine Gefühle füreinander bitte nicht in der Arbeitszeit sein sollen, da sie uns ablenken können. Ich versicherte ihm daraufhin nur das zwischen uns nichts ist. Als ich dann endlich Zuhause war, war es schon spät und ich fing direkt an mich fertig zu machen. Paul hatte leider Nachtschicht also konnte er nicht mit, sein Pech wenn er sich in den Nachtdienst eintragen lässt.

Ich entschied mich dazu zur Bar zu laufen, da es wahrscheinlich besser ist nicht mit Alkohol Auto zu fahren egal wie viel ich trinke und zum Glück sind es ja nur 10 Minuten Fußweg. Als ich vor der Bar stand atmete ich einmal tief durch und ging dann rein. Zuerst sah ich niemanden, aber nach einer Zeit sah ich Stephan hinten in einer ecke sitzen. Er sah mich verträumt an. Ich schmunzelte kurz und ging dann zu ihm. Bevor ich was sagen konnte ergriff er schon das Wort. „Du siehst wunderschön aus." Meine Wangen wurden leicht rot und ich bedankte mich. Ich sah noch mal kurz an mir runter, ob noch alles sitzt und setzte mich zu ihm. Ich trug ein schwarzes schlichtes Kleid, was aber das muss ich zugeben mir wirklich steht zusammen mit ein paar Turnschuhen. „Wo sind die anderen?" „Die haben mir geschrieben, die kommen doch nicht." „Oh das ist schade." „Ja aber egal, dann machen wir uns einen schönen Abend zusammen." Nach dem satz sah ich kurz ein kleines funkeln in seinen Augen. Ich lächelte ihn an und nickte. Ich muss zugeben ich war etwas erleichtert das die anderen nicht kamen.

Wir bestellten einen Drink nach dem anderen, erzählten uns dinge übereinander und lachten. Nach ner guten stunde waren wir schon ziemlich angetrunken. Irgendwann, ich weiß nicht genau wann hatte sich Stephan neben mich gesetzt. Meine Hand lag auf dem Tisch und plötzlich spürte ich etwas naja kaltes auf meiner Hand. Es war die Hand von dem Mann der neben mir saß. Ich sah zu ihm und sah das er mich beobachtete. Wir sahen uns tief in die Augen und erst jetzt viel mir auf wie schön seine Blauen Augen doch sind. Wir verloren uns gegenseitig in unseren Augen und irgendwann kamen unsere Gesichter sich näher. Als sich unsere Lippen dann trafen wusste ich es endgültig, ich liebe diesen Mann. Seine Lippen waren so schön warm und weich und der Kuss war wunderschön. In mir explodierte alles.

Irgendwann standen wir auf, bezahlten und machten uns auf den weg zu mir und Paul. Zum Glück war der Weg nicht weiter und wir kamen unbeschadet an.

Direkt nachdem ich die Tür aufgeschlossen hatte drückte Stephan mich an die Wand und küsste mich leidenschaftlich. Wieder explodierte alles in mir, es war einfach so wunderschön. Als wir uns kurz lösten entfernten wir die lästigen Kleidungsstücke und führten unseren weg ins Schlafzimmer fort. In meinem Schlafzimmer angekommen schloss Stephan direkt die Tür und drückte mich aufs Bett. Wir lagen da und hatten sex.

Sicht Paul

Ich hatte Dienstschluss, eigentlich mag ich ja die Nachtschichten, aber diese war ziemlich anstrengend. Ich wollte nur noch Nachhause und schlafen.

Als ich zuhause ankam traute ich meinen Augen nicht. In der gesamten Wohnung lag die Kleidung von Mandy und Stephan verteilt. Ich musste leicht grinsen und schüttelte den Kopf dabei. Ich sammelte die Kleidungsstücke auf und legte diese vor die Tür von Mandy. Zum Glück war ich nicht reingegangen, denn so wie sich das anhörte waren die beiden noch nicht fertig. Ich entfernte mich vom Zimmer, ging in die Küche, machte mir dort Essen und machte mich dann fertig um ins Bett zu gehen. Als ich in meinem Bett war bekam ich kein Auge zu. Warum? Ganz einfach die beiden waren noch voll dabei und so laut das ich alles hörte. Ich wollte eigentlich nicht wissen wann meine Schwester und mein Bester Freund miteinander schlafen. Gegen 0 Uhr wurde es endlich ruhig und ich konnte schlafen.