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Am nächsten Morgen kam Klaus ins Krankenhaus. Davon wusste ich nichts bis es an der Tür klopfte und er rein kam. „Hallo Mandy. Wie geht es dir?" „Hey! Ganz gut." Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu mir ans Bett. „Kannst Du mir erzählen was passiert ist? Klar ich hab das von den Jungs schon gehört aber ich brauche noch deine Aussage."
„Ich weiß nur noch so das ich den Mann festnehmen wollte, plötzlich ein Messer im Arm hatte, Tom und Robin glaube ich,ihn wegzogen, somit auch das Messer und dann wurde alles schwarz." „Danke. Geht es dem Baby gut?"„Ja." Zum Glück. „Ich hab auch gehört Du wurdest Operiert."„Kann sein. Ich weiß das nur von Stephan. Klaus, ich würde gerne in den Bürodienst wechseln bis das Kind da ist." „Ja, fände ich auch besser." Und so einigten wir uns das wenn ich wieder anfange in einer Woche gleich im Büro bleibe.

Die Woche verging zum Glück relativ schnell und ehe ich mich versah durfte ich am Freitag Nachmittag wieder aus dem Krankenhaus raus. Stephan holte mich zum Glück ab. „Hallo mein Schatz."„Hey." Er lächelte mich an und führte mich raus zum Auto. Wir stiegen ein und fuhren Nachhause. In der Wohnung roch es richtig lecker. „Hast Du gekocht?" „Natürlich." Ich zog schnell Jacke und Schuhe aus und ging in die Küche. Dort standen Schnitzel mit Kartoffelpüree und Gemüse.
„Wow." Stephan lächelte kurz, holte Teller raus und machte uns was zu Essen rauf. Mit den Tellern ging er an den Tisch und ich holte Besteck. Mal wieder war das Essen himmlisch. „Mhh Wunderbar." „Danke." Ich holte mir noch etwas Nachschlag und aß das relativ schnell auf.
„Können wir früh Schlafen gehen? Wir müssen früh los." „Natürlich mein Schatz." Ich ging rüber ins Badezimmer und ließ mir erstmal ein Bad ein. Gerade als ich Badeschaum in die Badewanne machte spürte ich Hände an meiner Taille. „Darf ich mit rein?" Ich drehte mich um und grinste ihn an.
„Natürlich." Er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Als das Badewasser fertig war stiegen wir beide in die Badewanne. Die nähe war so schön.
„Pass auf wegen deinem Arm." „Du aber auch." Er gab mir einen Kuss auf die Wange und wir genossen die Zeit zusammen.

Wir verloren die Zeit aus den Augen und ehe wir uns versahen war es halb 8.  Wir stiegen aus der Badewanne und in mir machte sich die Müdigkeit schon zu bemerken. Ich gähnte einmal und streckte mich dann. „Wir gehen gleich schlafen mein Engel." „Ja bitte." Wir zogen uns unsere Schlafsachen an, gingen ins Schlafzimmer und kuschelten uns ins Bett. Ich kam aus versehen an Stephans gebrochene Hand, woraufhin er scharf die Luft einzog. „Entschuldigung." „Alles gut." Es war schön nach fast einer Wochen wieder an seiner Seite zu schlafen und in unserem eigenen Bett. Er zog mich noch etwas an ihn ran und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Er gab mir immer das Gefühl von Sicherheit und Liebe. Mit einem kleinen lächeln schlief ich dann ein.

Liebe auf komplizierten WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt