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Eine Woche war vergangen, zurzeit lebte ich bei Stephan. Ab und zu kam diese Sophia vorbei aber er schickte sie immer weg. Teilweise war sie auch richtig böse. „Stephan, ich möchte einen Kuchen für Paul backen und mich bei ihm entschuldigen." „Das ist eine gute Idee. Soll ich dir helfen?" „Nein nein ich schaff das." „Oke." „Ich putze danach natürlich auch deine Küche." Stephan fing an zu lachen und ich verkrümelte mich in die Küche. Es dauerte gut zwei Stunden bis der Kuchen fertig war. „Mhh das riecht köstlich!" „Hoffentlich ist er auch lecker." „Natürlich!" Er boxte mir leicht gegen den Arm und lächelte mich an. „Komm ich fahr dich hin." „Danke." Ich packte den Kuchen in einen Transportbehälter und dann ging es los. Nach zehn Minuten kamen wir an. Ich klingelte und die Tür unten wurde aufgemacht. Stephan ging vor und Paul begrüßte ihn sofort. Oben vor der Tür ging Stephan zur Seite und Paul sah mich. „Mandy!" „Hey..." Ich war noch etwas zurückhaltend. „Schön dich zu sehen!" Paul kam zu mir und umarmte mich so gut wie es ging. „Kommt rein." Paul ließ uns rein und in der Küche sah ich Tom. Nachdem ich Schuhe und Jacke aus hatte ging ich mit dem Kuchen in die Küche, dicht gefolgt von Paul unf Stephan. „Ich hab für dich einen Kuchen gebacken. Es tut mir so leid was passiert ist." Mir lief dabei eine Träne die Wange runter. Tom und Paul sahen mich an und umarmten mich. „Alles gut. Ich hätte dich nie rausschmeißen dürfen!" Tom löste sich von der Umarmung und nur noch Paul und ich standen da. Ich hörte Paul auch leicht Schluchzen, uns tat beiden leid was passiert war. „Alles wieder gut?" „Natürlich!" Ich sah auf und sah Tom und Stephan lächeln. Die beiden freuten sich auch. Paul und ich lösten uns und lächelten uns an. „Ich möchte Bennet Anzeigen." Es Platze einfach so raus. Alle sahen mich plötzlich total komisch an. Tom war der erste der seine Sprache wiederfand. „Jetzt ernsthaft?" „Ja." Stephan freute sich am meisten darüber er kam auf mich zu und küsste mich leidenschaftlich auf dem Mund. „Ich bin so stolz auf dich." „Seit ihr wieder zusammen?" Tom sah uns hoffnungsvoll an. „Nein..." Ich sah zu Stephan hoch und er lächelte mich nur an. Paul machte uns allen einen Kaffee und ich schnitt den Kuchen an. Wir gingen alle zusammen ins Wohnzimmer und fingen an zu reden, zu lachen und zu Essen. Es war so schön. „Mandy...möchtest Du wieder her ziehen?" Tom rammte ihm sein Ellenbogen in die Rippe und sah zu Stephan. „Ach Entschuldigung total vergessen, Tom wohnt mittlerweile hier und seine Schwester kommt bald, wir brauchen das Zimmer." „Nicht schlimm. Solange ich für Stephan keine lasst bin bleibe ich bei ihm." „Du wärst für mich nie eine last." Ich lächelte ihn an und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich liebte Stephan so sehr in der Zeit bei Bennet hatte ich total vergessen wie sich Liebe wirklich anfühlte.

Am Abend verabschiedeten wir uns von Tom und Paul und fuhren zurück zu Stephan. Ich ging gleich durch ins Schlafzimmer und machte mich fertig zum Schlafen, ich war ziemlich Müde. Ich legte mich hin und wenige Minuten später kam Stephan dazu. Wir schliefen zusammen in einem Bett. Er legte sich hin und ich kuschelte mich an ihn ran. Schon komisch immer zu sagen das wir kein Paar sind aber uns immer so benahmen.

Liebe auf komplizierten WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt