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Ich ging zur Tür und öffnete diese. Dort standen Martin und Robin, in Dienstkleidung. „Was macht ihr hier?" „Die Nachbarn haben uns gerufen. Sie sagten aus deiner Wohnung kommen komische Geräusche." „Achso. Es ist alles oke." „Dürfen wir reinkommen?" Ich senkte meinen Kopf und ließ die beiden rein. Die beiden schauten nicht schlecht als sie meine Wohnung sahen. „Warum?" Ich antwortete nicht. Die beiden schauten auf meine Hand und schüttelten den Kopf. „Martin ruf mal einen RTW. Stephan komm wir gehen ins Wohnzimmer und Du sagst mir jetzt warum." Robin und ich gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. Im Wohnzimmer war ein Kaputter spiegel, Kaputte Blumenwasen und ein Regal mit Büchern verteilt lag auf dem Boden. Robin schaute mich besorgt an. Ich erzählte ihm alles und...er hörte mir zu. Nachdem ich zu ende erzählt hatte kamen die Sanitäter. Sie sahen sich meine Hand und Tja ich musste mit ins Krankenhaus. Es war der Verdacht da das meine Hand gebrochen ist. „Stephan, Du bist nicht Schuld oke?" Ich schaute Robin traurig an und nickte. „Und wenn Du Dampf ablassen willst oder reden willst wir sind alle da." „Danke."

Mit den Sanitäter fuhr ich ins Krankenhaus. Frederik hatte Dienst. Er untersuchte meine Hand und schickte mich zum Röntgen. Geblutet hatte sie weil die Haut aufgeplatzt war aber leider war sie tatsächlich gebrochen. „Stephan Du weißt was das heißt." „Ich hab davor schon nur Büro Arbeit gemacht." „Tut mir leid." „Danke Freddy, wir sehen uns." Ich verließ die Klinik und fuhr mit dem Bus Nachhause.

Es war alles verwüstet. Hatte ich ja super angestellt. Das durfte ich jetzt alles wieder aufräumen. Plötzlich hörte ich hinter mir ein Räuspern. Ich drehte mich um und sah Paul. „Was machst Du hier?" „Robin hat mir Bescheid gesagt..."„Natürlich hat Robin das." Ich seufzte und sah ihn einfach nur an. „Was hast Du an der Hand gemacht?" Gebrochen." Pauls seufzte und schüttelte den Kopf. „Ach man Stephan." Ich ging auf Paul zu und zog ihn in eine Umarmung. Ich brauchte das gerade einfach. Er war kurz verblüfft aber erwiderte sie dann. „Komm wir räumen das jetzt zusammen auf und holen uns danach ein Bier und reden." Ich stimmte ihm zu und wir machten uns ans werk. Es dauerte eine weile zumal ich ja eigentlich nur eine Hand hatte. Als wir nach gut 3 Stunde dann das gröbste Fertig hatten, also Schränke hinstellen/ reparieren, alles wieder einräumen und das gröbste wegschmeißen nahm ich mir den Staubsauger und entfernte noch die kleinen Splitter. Während ich das machte holte Paul schon das Bier. Nachdem das auch fertig war setzten wir uns auf die Couch. „Danke." „Du bist mein bester Freund man!" Ich lächelte Paul leicht an und trank den ersten Schluck von meinem Bier. Wenn es mir schon so schlecht ging, wie schlecht ging es dann Paul? Ich meine Mandy ist seine Schwester. Er konnte das echt gut überspielen.

Liebe auf komplizierten WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt